Di
11
Sep
2018
In der Zwischenzeit sind etliche Strickprojekte fertig geworden, die ich natürlich auch hier und nicht nur auf Facebook oder Instagram zeigen möchte. Außerdem könnte ich einiges zum Thema Hauskauf berichten, falls hier Interesse besteht.
Do
22
Mär
2018
Die letzte Solo-Ausstellung der großen niederländischen Quilterin inkl. dem zum ersten Mal in Europa gezeigten Quilt „ElaTED“ als exklusive Leihgabe des National Quilt Museum, USA
Ein Besuch der Quilt Expo in Salzburg 1988 veränderte das Leben der niederländischen Textil-Lehrerin Ted Storm. Dort traf sie Lois K. Ide aus Bucyrus, Ohio, USA. Nachdem beide einige Worte und
ein Stück Stoff gewechselt hatten, lud Lois Ted in die USA ein. Während dieses ersten Aufenthalts brachte die Amerikanerin Ted alle Quilt-Techniken bei, die Sie von ihrer Mutter gelernt und
selbst weiter entwickelt hatte. Um ihrer „Quilting Mutter“ für ihre Gastfreundschaft, Freundschaft und Liebe zu danken, fertigte Ted 1992 den Quilt „Hollands Glorie“, in dem all die von ihr
gezeigten Techniken zum Einsatz kamen. Der Quilt gewann 1992 den Preis des „Best Overall Workmannship“ and die „Viewer’s Choice“ auf der Quilt Expo in Den Haag. Danach widmete Ted Storm sich
ausschließlich dem Unterrichten und Fertigen von Quilts.
Heute ist Ted Storm wohl eine der erfolgreichsten Quilterinnen unserer Zeit. Weltbekannt durch Ihre mehrfach preisgekrönten Quilts, schöpft sie in Ihren Kursen aus einem unvergleichlichen Schatz
an Wissen und Erfahrung. Bei Ted Storm gibt es keine Abkürzungen oder Schnelltechniken sondern ganz genaue Anleitungen um jede eingesetzte Technik perfekt zu meistern.
Die große retrospektive Ausstellung auf der NADELWELT Karlsruhe 2018 wird die letzte Einzelausstellung in der Karriere von Ted Storm sein. Künftig wird sie sich ausschließlich ausgesuchten
Kursleitertätigkeiten und der vereinzelten Teilnahme an Wettbewerben widmen.
Verpassen Sie nicht diese einmalige und letzte Gelegenheit, die Quilts der großen niederländischen Quiltmeisterin zu sehen.
Weitere Informationen und ab November die neuen Ausstellungen und das aktuelle Kursprogramm unter:
www.nadel-welt.de
So
11
Mär
2018
Passt besser zum Blogthema, oder? Zumindest im Moment ist Stricken mein liebstes Hobby. Mal sehen, wie lange die Phase noch anhält. Aber Stricken war, ist und wird immer ein großes Hobby sein. Daher finde ich das Bild schon respräsentativ für meinen Blog.
Mo
13
Nov
2017
Die schlechte Nachricht zuerst: Ich werde meinen Blog in naher Zukunft umziehen. Die Gründe sind vielfältig.
Klar ist auch, dass es ein neues Design auf dem Blog geben wird. Es ist unwahrscheinlich, dass ich ein Design finde oder selbst basteln kann, das dem jetzigen Design so ähnlich ist, dass man kaum einen Unterschied erkennen kann. Aber bei Wordpress gibt es so viele schöne Vorlagen und man kann auch selbst eins erstellen. Das ist mir bei Jimdo nie gelungen, da bei den eigenen Designs bestimmte Beschränkungen vorhanden sind, die mir mein Traumdesign nicht ermöglicht haben. Wie es bei Wordpress aussieht, muss ich noch in Erfahrung bringen. Aber klar ist, dass es hier auch mehr Anbieter von kostenpflichtigen Designs gibt. Es wird sich hier also ein wenig am Design verändern. Endlich kann ich die Breite der Blogbeiträge verändern und gerade für größere Monitore anpassen. Das Design bei Jimdo ist immer noch für Monitore mit 800*600 Pixel optimiert. So einen kleinen Monitor dürfte kaum noch jemand haben. Und wenn, gibt es ja noch die mobile Ansicht.
Natürlich braucht so ein Umzug auch seine Zeit. Leider gibt es keine fertige Lösung, um einen Jimdo-Blog nach Wordpress umzuziehen. Ich versuche natürlich, möglichst vieles zu automatisieren, aber auch hierbei werde ich durch Jimdo stark ausgebremst. Im schlimmsten Fall werde ich alle Blogbeiträge von Hand umziehen müssen. Das ist reichlich Arbeit, die da auf mich zukommen wird. Was auch bedeutet, dass ich dann deutlich weniger Zeit für neue Beiträge haben werde. Eventuell muss ich auch eine Blogpause einlegen.
Einen Wespaceanbieter für Wordpress habe ich mit Strato schon gefunden. Aktuell richtige ich dort den neuen Blog schon ein.
Obwohl es noch nicht offiziell ist, so wurde mir zugetragen, dass der Blog, so wie er derzeit besteht und wie ich ihn nutze "zeitnah" abgeschaltet werden wird. Wann es soweit sein wird, ist noch unklar. Aber somit drängt ein wenig die Zeit. Ich muss also eine schnelle Lösung finden. Denn zeitnah bedeutet nicht, dass ich noch bis zum Ablauf meiner derzeitigen Zahlungsperdiode haben werde. Ich will also versuchen, das alles noch dieses Jahr über die Bühne zu kriegen oder zumindest soweit fertigzustellen, dass mich die Abschaltung nicht in größere Probleme bringen wird.
Die Kommentare aus dem alten Blog kann ich so leider nicht 1:1 mitnehmen. Noch habe ich dafür keine Lösung gefunden. Es kann also sein, dass diese alle nach dem Umzug weg sind. Das tut mir zwar sehr leid, aber erstmal sind mir natürlich meine Beiträge wichtiger. Ihr dürft aber gerne nach dem Umzug erneut kommentieren.
Die gute Nachricht für alle Leser ist aber, dass sich, wenn es so klappt wie ich es plane, außer dem neuen Design nichts ändern wird. Alle Links sollten dann noch funktionieren, auch die von Pinterest, die auf einen bestimmten Beitrag verweisen, denn die Domain will ich auf jeden Fall mitnehmen und ich habe schon eine Möglichkeit gefunden, wie alten Links auf die neue Linkstruktur umzubiegen.
Und nach dem Umzug kann ich dann viel besser meine Beiträge planen. Ich kann dann Beiträge vorschreiben und automatisch zu einem Termin veröffentlichen. Das ist das Feature, das mir im Moment am meisten fehlt. Außerdem muss ich meine Beiträge in einer anderen Software vorschreiben und später kopieren, da sonst bei Jimdo das falsche Datum beim Blogbeitrag erscheint. Außerdem gibt es viel bessere Analysemöglichkeiten mit Wordpress und viele weitere nützliche und witzige Plugins, mit denen man den Blog verschönern kann. Man denke nur an die Kommentarfunktion. Gastbeiträge werden dann möglich. Ich muss mein Archiv nicht mehr händisch pflegen, was ich schon länger vernachlässigt habe. Und vieles mehr, das ich jetzt vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm habe. Ich sehe immer vieles auf anderen Blogs, das ich bei meinem derzeit nicht machen kann, das aber sicher mit Wordpress geht, denn die meisten Blogs sind mit Wordpress gestaltet.
Eine Bitte an alle meine Leser: Habt ein wenig Geduld mit mir. Zum einen wegen der Blogpause, die ich vermutlich einlegen werde, zum anderen mit eventuellen Fehlern nach dem Umzug. Wenn ihr irgendwelche Fehler entdeckt, dann schreibt mir diese gerne, dann kümmere ich mich darum, dass diese schnellstmöglich behoben werden. Und bitte denkt immer auch daran, dass ich diesen Blog nebenbei betreibe, neben meiner Vollzeitarbeit, die im Zweifel immer vorgeht.
Mo
23
Okt
2017
Der Knitalong ist schon etwas länger beendet, aber ich hab immer noch am Tuch gestrickt. Zum einen, weil ich ein Gescchenk dazwischen schieben musste, zum anderen, weil sich die Reihen doch irgendwann ziemlich gezogen haben. Und eine ordentliche Größe sollte das Tuch ja auch bekommen. Aber nun ist es fertig und ich freu mich total darüber. Das stricken des Moaikmusters hat riesig Spaß gemacht. Daher wird es auch sicher nicht das letzte Tuch dieser Art bei mir gewesen sein. Das Buch zum Knitalong habe ich bereits auf meine Wunschliste von Amazon gepackt.
Dies war mein erster Knitalong, an dem ich teilgenommen habe und sicher war es nicht der letzte. Aber ich sollte mir nur welche raussuchen, die nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen. Denn ich kann keine 6 Stunden am Tag stricken, so wie viele andere. Und ich fand es schade, dass ich soviel länger gebraucht habe.
Mo
16
Okt
2017
Meine beste Freundin hat sich, schon vor sehr langer Zeit und auch immer wieder regelmäßig, Stulpen gewünscht. Das alleine wäre ja nicht schlimm gewesen, aber sie wollte sie in schwarz. Und schwarz stricke ich extrem ungern. Und jede Strickerin, die schon schwarz verstrickt hat, kann mich jetzt verstehen. Mal eine schwarze Reihe als Kontrast ist nicht schlimm, aber Stulpen nur aus dieser Farbe, dafür habe ich mich lange gedrückt.
Aber meine Freundin war hartnäckig und hat mir ihren Wunsch bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben. Und steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein. Also habe ich mich erweichen lassen. Ich hatte mir vor einer Weile zusammen mit der Wolle für einen Knitalong (Bericht folgt) 10 Knäuel schwarze Sockenwolle von Opal bestellt. Eigentlich hatte ich diese als Kontrastfarbe für die bunte Sockenwolle gedacht, sodass ich mehrere verschiedene Knäuel aus dem Opal-Abo zu einem Pullover oder einer Jacke verstricken kann. Also hatte ich auch keine Ausrede mehr, dass ich ja gar keine schwarze Wolle zur Hand habe.
Gestrickt aus 68 Maschen im Patentmuster (nach diesem Video) ca. 25 cm lang.
Mo
09
Okt
2017
Dieses Knäuel Opal-Glitzer-Sockenwolle und die Socken-Rundnadel habe ich vor einiger Zeit bei Bestrickendes gewinnen.
Letzte Woche ist der Gewinn dann angekommen. Ich hab natürlich direkt die Wolle mit dem Nadelspiel angeschlagen.
Die Nadeln sind scheinbar aus Kunststoff. Das sind bisher meine ersten Kunststoffnadeln. Ich stricke sonst nur mit den Holznadeln von Knitpro. Früher habe ich hauptsächlich mit Alu-Nadeln gestrickt. Und so nach ein paar Runden muss ich sagen, dass ich kein Fan von Kunststoff-Nadeln werde. Ich mag es nicht, wie die Wolle darüberrutscht. Das fühlt sich komisch an, ja fast schon unangenehm. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Kunststoffspitzen hier leicht angeraut sind? Nein, ich bleibe lieber bei meinen Holznadeln, auch wenn diese sicher deutlich teurer sind.
Ich habe ebenfalls zum ersten mal mit solch einer Sockenrundnadel gestrickt. Und auch davon werde ich leider kein Fan. So schön es sich auch anhört, dass man kein Nadelspiel mehr hat und einfach in Runden stricken kann, ohne ständig die Nadel neu ansetzen zu müssen. Ich habe hier mit 64 Maschen gestrickt. Das ist bei Nadelstärke 3 schon eher für große Socken (siehe Sockentabelle vom Stricknetz), aber trotzdem hätte man mehr Maschen gebraucht, damit es sich leichter in der Runde strickt. Ich musste nach jeder Masche die nächste Masche zurechtschieben. Dadurch dass der feste Teil der Nadeln sehr kurz ist, kann ich ihn gerade mal mit Daumen und Zeigefinger festhalten. Dadurch habe ich aber keinen guten Griff und eiere beim Einstechen in die Maschen total rum. Das ist so anstrengend, dass mir nach nur 3 Reihen die Finger total verkrampft sind und ich eine Pause machen musste.
Sa
30
Sep
2017
Das Opal-Abo im September ist schon letzte Woche angekommen. Wer mir auf Instagram folgt, hat es auch schon gesehen. Ich will es trotzdem hier nochmal zeigen:
Di
12
Sep
2017
Ob die Haare wirklich sauber und erneuert werden, wie es das Shampoo verspricht, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich habe auf jeden Fall einen deutlichen und vor allem positiven Effekt verspürt. Angenehm weiche Haare, die wirklich nicht beschwert waren und dadurch tatsächlich auch so wirkten, als hätten sie mehr Volumen.
Dieses Shampoo hat mich echt überzeugt und ich werde es sicher bald wieder kaufen. Was mich ein wenig stört, ist die riesige Flasche mit 500ml. Dadurch wird die Flasche schwer und hat man nasse Finger, rutscht sie einem schnell aus den Fingern. Ich werde sie daher in kleinere Fläschchen umfüllen, um mir weitere blaue Zehen zu ersparen ;-)
So
03
Sep
2017
Die Gamescom ist nun schon ein paar Tage vorbei und ich erhole mich noch davon. Körperlich geht es mir soweit wieder gut. Der Muskelkater in den Beinen ist wieder weg und mein Rücken hat erstaunlich gut durchgehalten. Geistig bin ich aber immer noch dabei, alle neuen Eindrücke zu verarbeiten. Das ist einfach immer so viel, was auf einem hereinströmt, dass es Zeit braucht, alles zu verarbeiten. Vor allem, wenn man danach wieder einer stressigen Arbeit nachgehen muss.
Aber ich will mal am Anfang beginnen. Dieses Jahr war die Gamescom für private Besucher von Mittwoch bis Samstag geöffnet. Die Jahre davor immer von Donnerstag bis Sonntag. Das war ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich, aber jetzt im Nachhinein war es gut, den Sonntag noch zum Ausruhen zu haben und nicht gleich am nächsten Morgen wieder arbeiten zu müssen. Problematisch war für mich allerdings, dass ich in der Woche eigentlich dienstlich unterwegs war. Zum Glück gerade in einem Projekt in Köln. So konnte ich Montag und Dienstag noch arbeiten und war Dienstag Abend nicht allzu spät daheim, statt nach einem 10-Stunden Arbeitstag vielleicht noch 6 Stunden im Zug zu sitzen und irgendwann nach Mitternacht erst heimzukommen. Eigentlich hätte ich die Woche ja bis Donnerstag arbeiten müssen. Aber meinen Urlaub und die Tickets hatte ich schon geplant/gekauft, bevor ich diesen Termin kannte. Aber die Arbeiten vor Ort liefen so gut, dass ich auch wirklich guten Gewissens zur Gamescom gehen konnte.
Ein weiteres Spiel, bei dem ich einer jungen Dame sehr lange zugesehen hab, hatte was mit Science-Fiction zu tun. So ganz bin ich auch hier nicht hinter das Spielziel gestiegen. Aber interessant fand ich die Erklärung eines der Entwickler. Die haben wohl von mehr oder weniger bekannten Spielen, die Elemente kopiert, die ihnen dort gut gefallen haben und darauf dann ein eigenes Spiel entwickelt. Sowas finde ich deshalb so spannend, weil ich natürlich selbst öfter darüber nachdenke, wie wohl ein Spiel aussehen würde, das die Features vereint, die mir in verschiedenen Spielen gefallen. Oder einzelne Features eines Spiels in einem anderen zu integrieren. Also zum Beispiel World of Warcraft mit dem Kisten-System aus Minecraft, also nie wieder Platzprobleme zu haben und trotzdem alles sammeln zu können. Leider kannte ich von den genannten Spielen für das Science-Fiction-Spiel lediglich Star Wars, was ich selbst aber nie gespielt habe.
Das dritte und letzte Spiel aus dem Indi-Bereich, das ich angespielt habe, war eine Art Hack&Slay wie Diablo 3. Allerdings mit "Friendly Fire", also wo man seine Team-Kameraden verletzen kann. Dieses Spiel wurde auch auf der Social Media Stage vorgestellt. Die dortigen 4 Spiele haben das auf sehr witzige Art rübergebracht, dass sie sich ständig gegenseitig "umgebracht" haben. Für mich ist das Spiel aber aus dem Grund schon nichts. Ich will in einem Spiel nicht aufpassen müssen, dass ich aus versehen meine Team-Kameraden erwische, statt die Gegner. Ansonsten war es aber graphisch eins der anspruchvollsten aus dem Indi-Bereich. Und wenn ich mich richtig erinnere, hat es sogar irgendeinen Preis gewonnen. Aber bei dem Thema muss ich leider passen.
Neben den vielen Spielen, die es auf der Gamescom zu entdecken gibt, gibt es natürlich auch immer viele Events. Jeder größere Publisher hat seine eigene Bühne mit Programm. Ich verbringe die meiste Zeit natürlich bei Blizzard, weil ich hier einfach die meisten Spiele spiele bzw. mit den Spielen die meiste Zeit verbringe. Und ich muss sagen, dass gerade auch die Dekoration von Blizzard alle anderen in den Schatten stellt. Nicht nur ein bisschen Deko, nein, der ganze Bereich, in dem man die Spiele anspielen kann, ist stilecht gestaltet. Bei Heathstone spielt man in einer typischen Gasthaus-Atmosphäre und sitzt auf Holzfässen. Oder im Bereich für World of Warcraft wurde ein Teil des Dunkelmond-Jahrmarkts aus dem Spiel nachgestaltet. Und die Bühne dürfte auch die größte sein. Immerhin nimmt der Blizzard-Stand mittlerweile auch gut eine halbe Messehalle ein.
Bei Blizzard hab ich mir natürlich die "Große Enthüllungsankündigung" oder wie man das auf deutsch übersetzen soll, angesehen. Ich war allerdings ein wenig enttäuscht. Ich glaube, alle World of Warcraft-Spiele haben auf irgendwelche Informationen zum nächsten Addon gewartet. Irgendein Trailer, eine Info zum Inhalt oder wenigstens einen Termin, wann es in die Alpha geht.
Dafür war das einstündige Konzert von "Video Games Live" wie immer genial. Man stelle sich vor, wie die Musik, die man täglich beim Spielen zu hören bekommt, live von einem klassischen Orchester gespielt wird. Das sollte sich jeder Gamer mal gönnen. Ich war vor 2-3 Jahren auf einem Konzert, als sie während der Gamescom direkt in einer der Messehallen abends ein Konzert gegeben haben. Hat mich damals 80 Euro oder so gekostet. Aber ganz ehrlich, ich finde klassisches Orchester gar nicht mehr so doof wie vorher, das waren nur die klassischen Stücke, die mir nicht zugesagt haben. Wenn die aber bekannte Musik aus Spielen spielen, kriegt man einfach eine Gänsehaut, egal wie heiß es in der Halle sonst so ist. Und auf der Blizzard-Bühne spielen die natürlich nur Musik aus den Blizzard-Spielen, die ich natürlich zum Großteil kenne.
Der Cosplay-Wettbewerb von Blizzard ist auch immer sehenswert. Bei den meisten Kostümen klappt einem einfach nur die Kinnlade runter, weil du denkst, da steht jetzt wirklich der Charakter aus dem Spiel vor dir und man muss zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass es ein Cosplay ist und man doch nicht träumt.
Und was für mich auf keiner Gamescom fehlen darf, ist natürlich ein Konzert von Jan Hegenberg. Diesesmal haben sie ihre neue CD "Hegendary" vorgestellt und mir direkt mal einen Ohrwurm verpasst. Sucht mal bei Youtube nach "Dalaran im Kreis". Auch wenn man World of Warcraft, auf das sich das Lied bezieht, nicht selbst spielt, muss einem das Lied einfach ins Ohr gehen. Ich bin froh, dass ich die CD schon vorbestellt hatte. Die hätte ich mir sonst schnellsten kaufen müssen. So konnte ich die dann einfach abends reinwerfen und den Ohrwurm füttern.
Neben den ganzen spassigen Dingen, gab es aber auch einige ernstere Themen rund um Games. Dazu gibt es immer die "Campus Stage", wo ernstere Diskussionen und Vorträge stattfinden. Ich schau da immer gerne mal vorbei. Dort ist meist wenig los und die haben Sitzplätze 😉 Aber das ist nicht der einzige Grund. Die Vorträge und Diskussionen sind meist auch sehr interessant für mich. So habe ich dieses Jahr das Games-Camp und das Eltern-LAN kennengelernt.
Das Games-Camp ist für Jugendliche eine Veranstaltung, bei der sich jeder einbringen kann. Also jeder kann anderen etwas beibringen, wie zum Beispiel, wie man für Minecraft ein Texturenpack entwickelt. Ich fand das sehr interessant, auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin. Sowas hätte ich mir in meiner Jugendzeit gewünscht.
Das Eltern-LAN ist eine Veranstaltung für Eltern, die mit Computerspielen nichts am Hut haben. Sie sollen dort lernen, was ihre Kinder so toll an Computerspielen finden. Auch hier bin ich nicht die richtige Zielgruppe. Ich sähe mich eher als Veranstalter einer solchen Eltern-LAN. Die Eltern-LAN kann man auch buchen für Schulen zum Beispiel. Ich finde es gut, dass es sowas gibt. Ich kriege es immer wieder bei Gesprächen mit Kollegen mit, dass diese Angst haben, dass sich ihre Kinder für Computerspiele interessieren. Eine solche Eltern-LAN kann ihnen vielleicht dabei helfen. Viele Eltern wissen einfach nicht, was ist der Sinn des Computerspiels. Die sehen nur, dass ihr Kind da anscheinend mit einer Waffe auf Menschen schießt und haben Angst, dass es zu einem Amokläufer werden könnte. Was auch nachvollziehbar ist. Aber was die Eltern nicht verstehen können, wenn sie es selbst nicht ausprobiert haben, ist die Tatsache, dass man nicht das Gefühl hat, einen Menschen erschossen zu haben. Der Freund, gegen den man da vielleicht spielt, sitzt ja neben einem. Falls also irgendwelche besorgten Eltern bis hierher gelesen haben und sich nicht haben abschrecken lassen: Sucht mal bei Google nach "Eltern-LAN" (oder klickt hier) und bucht vielleicht auch für euch so eine Veranstaltung. Vielleicht spielt ihr dann das nächste mal zusammen mit eurem Kind?
Die Gamescom 2017 war mal wieder richtig toll für mich. Es war wieder total voll, doch das war in meinen Augen nicht wirklich schlimm, denn alle sind sehr respektvoll miteinander umgegangen. Es gab kein Geschubse oder Geschiebe in der Menge. Da bin ich von anderen Messen ganz anderes gewohnt.
Daher werde ich auch 2018 wieder hingehen, sofern es meine Arbeit zulässt.
Mi
16
Aug
2017
Zwischendurch musste ich mal wieder Socken stricken. Wer mir auf Instagram folgt, der weis, dass ich derzeit an einem Pullover stricke. Aber die Idee zu diesen Socken geisterte mir schon eine Weile im Kopf herum und wollte einfach raus. Daher habe ich mir aus meinen Resten zwei Knäuel ausgesucht, um die es mir nicht schade ist und habe mit dem Teststricken begonnen. Dabei ist diese Anleitung entstanden. Sie richtet sich an Sockenstricker, die bereits Erfahrung mit dem Sockenstricken haben.
Für den zweiten Rand vom anderen Rest (Rest 2) ebenfalls die notwendige Maschenanzahl anschlagen und zur Runde schließen. Dann 11 Reihen glatt rechts stricken.
Dann den ersten Rand durch das Nadelspiel in den zweiten Rand schieben, sodass die Nadelspiele genau übereinander liegen.
Nun mit dem Rest 1 eine Runde stricken. Dabei jeweils von beiden Nadelspielen je eine Masche zusammenstricken. Danach im Wechsel je eine Runde mit Rest 1 und eine Runde mit Rest 2 stricken, dabei mit Rest 2 beginnen.
Nach 4-5 Reihen mit der Fersenwand beginnen. Die Fersenwand und die Fersenkappe wird mit nur einem Rest gestrickt. Nach der Ferse wird wieder im Wechsel gestrickt, analog der Grundanleitung.
Die zweite Socken ebenso arbeiten.
Mit farblich passendem Sock-Stop eignen sie sich auch prima als Hausschuhersatz an kühleren Sommertagen. Ich trag diese momentan sehr gerne und werde mir noch Sock-Stop draufmachen, sobald meine Bestellung hier ist.
Do
03
Aug
2017
Alles begann damit, dass mir die Telekom meinen alten DSL-Anschluss gekündigt hat. Angeblich dürfen sie mich nicht weiter mit DSL beliefern. Ich müsste auf einen ihrer VoIP-Anschlüsse umsteigen.
Also habe ich mich umgeschaut und gedacht, das muss doch günstiger zu haben sein. Dass ich damals die Telekom gewählt hatte, als ich hier eingezogen bin, lag daran, dass ich den Anschluss schnell brauchte und bei der Telekom wusste ich, die sind zuverlässig innerhalb von 3 Wochen fertig. Damals ging auch noch nicht viel mehr. Erst später hat Unity Media hier Glasfaser verlegen lassen. Ich bin also auf die Suche gegangen und bin sehr schnell bei Unity Media fündig geworden. Es gab gerade ein Spezialangebot. 120 Mbit Download, Festnetz mit Flat in alle deutschen Netze und Fernsehn mit ich glaub 120 HD-Sendern und einigem, was nicht frei empfangbar ist, dazu noch Maxdome. 3play nennt sich das Paket. Jedenfalls soll das ganze Paket die ersten 24 Monate rund 35 Euro kostet, bei einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Danach kostet das gleich Paket rund 45 Euro. Mein DSL-Anschluss hat 45 Euro gekostet. Also würde ich hier für Anfangs 10 Euro weniger und später genauso viel wie ich bisher gezahlt hatte, deutlich mehr erhalten. Auch im Vergleich zu dem "Angebot" der Telekom. Router ist auch im Preis enthalten. Den sollte man, wegen dem Fernsehn auch nehmen. Erschien mir zumindest einfacher, als selbst einen geeigneten zu suchen. Und der Router ist wirklich nicht schlecht.
Das Ende der Geschichte ist, dass mein Internetanschluss nun an einer anderen Wand ist. Ich hatte bisher meinen PC per WLAN verbunden. Zum Glück hat mein PC WLAN. Aber so gut der Router auch sein mag, das WLAN scheint etwas instabil zu sein. Zumindest werde ich verdächtig oft aus Online-Spielen geworfen. Also habe ich den Schreibtisch jetzt dahin gestellt, wo bisher mein Nähtisch stand und den Nähtisch an die Wand, an der mein Schreibtisch stand. Das war von Anfang an eine Überlegung von mir gewesen. Aber bei dem ganzen Ärger mit den Technikern hatte ich dann keinen Nerv, das auch noch anzugehen. Ich war froh, überhaupt wieder Internet zu haben.
Den Schreibtischumzug hab ich natürlich gleich genutzt, den Schreibtisch auszumisten. Ich musste ihn eh komplett leer räumen, damit mir beim rumschieben nicht alles runterfällt und vielleicht noch kaputt geht. Dann habe ich mir vor einiger Zeit ein schickes Gaming-Maus-Pad gegönnt, auf dem Tastatur und Maus bequem Platz haben. So rutscht mir die Maus auch nicht mehr vom Maus-Pad, während ich ein Spiel spiele. Das hat mich schon ein wenig genervt. Aber auf dem Tisch funktionieren die meisten Mäuse überhaupt nicht oder nur sehr schlecht. Meine neue Maus vom Media Markt, die ich mir letzte Woche gekauft habe, sollte aber mit allen Untergründen zurecht kommen. Sie soll auch auf Glas funktionieren. Auf jedenfall funktioniert sie sehr gut auf dem Gaming-Maus-Pad.
Aber das hat erstmal etwas Zeit. Jetzt muss ich erstmal Vorbereitungen für die Animagic in Mannheim treffen. Die letzten Jahre war sie immer hier in Bonn und meine beste Freundin hat
mich dafür hier besucht. Vorbereitungen waren dann, ihre Bettwäsche zu waschen und ein paar Sachen einzukaufen. Dieses Jahr muss ich einen Koffer packen und darf nichts wichtiges vergessen. Daher
schau ich gleich nochmal nach, ob ich an alles wichtige gedachte habe, bevor ich mich dann auch bald auf den Weg machen werden.
Di
01
Aug
2017
Der Juli verlief fitness-technisch leider nicht so erfolgreich, wie ich gehofft hatte. Die Tomatenherausforderung in der SHealth-App hab ich so erst gestern geschafft. Zum Vergleich, die Brokkoli-Herausforderung im Juni hab ich bereits am 27. Juni geschafft gehabt.
So
30
Jul
2017
Ich habe letztes Wochenende meinen dreiwöchigen Sommerurlaub geplant. Dabei wurde ich mal gefragt, wie ich es schaffe, trotz der stressigen Arbeit, die mich oft am letzten Arbeitstag bis spät Abends noch beschäftigt, im Urlaub entspannen kann. Hier sind also meine persönlichen Tipps, wie das bei mir funktioniert.
Do
27
Jul
2017
Das vierte Sockenpaar in diesem Jahr. Es ist das Geburtstagsgeschenk für meinen Papa, der heute 75 wird. Er hat sich auch wieder sehr über die Socken gefreut und gleich wieder die Geschichte aus der Reha vor 5 Jahren erzählt, wo ihn jeder wegen seiner tollen Socken kannte.
Di
25
Jul
2017
Das zweite Sternenkissen aus Resten ist fertig. Es hat etwas länger gedauert, als das erste, da ich beruflich sehr eingespannt war und auch privat einiges los war. Dazwischen kamen dann auch noch andere Strickprojekte, wie der Pullover im Patchwork-Muster, den ich unbedingt an stricken musste bei meinem letzten Besuch bei meinem Vater.
Ich hab es diesmal etwas fülliger befüllt. Beim ersten war die Füllwatte irgendwann alle und ich wollte nicht erst los, um neue zu kaufen. Diesmal hab ich mir direkt eine Großpackung mit 1kg Füllwatte gegönnt, denn das war mit Sicherheit nicht das letzte Sternenkissen, das von meinen Nadeln hüpft.
So
23
Jul
2017
Um meinen Urlaub einzuläuten, war ich gestern direkt mal in der Stadt, Shoppen. Aber keine Kleidung oder Schuhe. Wer mich kennt weiß ja, dass ich das nicht gerne solche Dinge kaufe.
Die Socken müssen bis Donnerstag fertig sein. Angefangen hatte ich sie vor drei Wochen auf einer Dienstreise. Ich dachte, ich würde da weiter kommen, aber ich hab auf einer Dienstreise wirklich wenig Zeit fürs Stricken. Sogar weniger als ich vermutet hätte. Aber Stricken macht ja Spaß, auch wenn ich lieber an dem Pullover im Patchwork-Muster weiterstricken würde. Aber der hat natürlich noch etwas Zeit.
So
16
Jul
2017
Zur Wirkung kann ich nicht viel sagen. Ich hab keine Volumenveränderung meiner Haare bemerkt. Stattdessen haben sich die Haare bereits wenige Minuten nach dem Trocknen fettig und damit dreckig angefühlt. Anscheinend wird das Volumen dadurch erreicht, dass irgendwas auf den Haaren bleibt. Das fühlt sich allerdings fettig und klebrig an, egal wie sehr ich versuche, es auszuspülen. Außerdem sehen die Haare auch fettig aus und zum Teil auch stumpf und struppig. Sie waren auch schwerer zu kämmen, weshalb ich mir bestimmt pro Kämmen doppelt so viele Haare ausgerissen hab als sonst.
Für mich ist dies keine Option für mehr Volumen in den Haaren. Ich mag es nicht, wenn meine Haare sich fettig und klebrig anfühlen und leider auch so aussehen. Dafür fetten meine Haare selbst schon genug. Hätte ich jetzt merklich mehr Volumen, wäre es eine Überlegung wert gewesen, aber so werde ich dieses Schampoo und die Spülung nicht kaufen. Lieber habe ich weniger Volumen, aber dafür sehen meine Haare sauber und gepflegt aus.
Mi
28
Jun
2017
Die Herausforderung für Juli heißt übrigens Tomaten-Herausforderung. Ziel sind wieder 200.000 Schritte bis Monatsende. Mal sehen, wie ich da abschneiden werde. Immerhin hab ich zwei Wochen mit Dienstreisen, in denen ich meine Aktivität kaum selbst bestimmen kann. Aber Ende Juli hab ich auch Urlaub, in dem ich auf jeden Fall bei schönem Wetter auch mal einen längeren Spaziergang machen will. Vielleicht dabei ein paar Pokemon fangen oder ein bisschen Ingress spielen, je nach Laune.
Sa
10
Jun
2017
Sa
20
Mai
2017
Die Nadelwelt in Karlsruhe fand dieses Jahr vom 05. bis 07. Mai statt. Ich selbst war am Samstag und Sonntag dort. Die Nadelwelt in Karlsruhe ist wohl die Messe für Handarbeiten schlechthin. Ich war ja letztes Jahr schon dort und war damals schon begeistert.
Wie ich bereits letztes Jahr ausgemacht hatte, durfte ich bei meiner besten Freundin übernachten, die nur rund 20 Autominuten von der Messe entfernt wohnt. Daher bin ich Freitag nachmittag nach der Arbeit zu ihr runtergefahren. Sie hat mich aber - leider - nicht zur Messe begleitet, da parallel die Hanami stattfand. Da würde ich ja auch gerne mal hin. Aber wenn die immer zeitgleich mit der Nadelwelt stattfindet, werde ich lieber zur Nadelwelt fahren. Dafür hat sie mir aber für den Samstag eine Mitfahrgelegenheit für die Hinfahrt besorgt, was ich supernett von ihr fand.
Am Samstag morgen hat mich dann meine Mitfahrgelegenheit abgeholt und wir sind zusammen mit deren Mutter nach Karlsruhe gefahren. Da wir uns schon im Auto so gut verstanden haben, habe ich beschlossen, mich an die beiden dran zu hängen. Sie wollten eh nicht so lange bleiben, also blieb mir noch genug Zeit alleine auf der Messe.
Und es waren schöne Stunden mit den beiden. Über die typischen Kabbeleien zwischen Mutter und Tochter musste ich schmunzeln. Aber es hat mich auch ein wenig traurig gemacht, wenn meine Mutter ist letztes Jahr im Dezember gestorben. Ich kann mich mit ihr daher nicht mehr so kabbeln. Trotzdem war es schön, ein wenig Gesellschaft zu haben. Die Mutter strickt auch gerne Socken, so wie ich. Die Tochter hat hauptsächlich Jersey-Stoff für Klamotten gesucht. Das gab mir an den diversen Ständen die Gelegenheit, mich ein wenig länger umzusehen. Dabei hab ich so einiges entdeckt, was ich im bloßen Vorbeigehen sicher nicht gesehen hätte. Außerdem haben wir eine kleine Tasche bemalt. Den Stand hab ich letztes Jahr schon gesehen, aber ich hatte mich nicht getraut, hinzugehen. Umso schöner ist es, wenn man mit jemandem unterwegs ist, der da keine Hemmungen hat. Also haben wir uns dort zu dritt hingesetzt und gemalt. Hier meine Tasche:
Ich muss nur noch die Farben fixieren, dann ich die Tasche sogar waschen.
Irgendwann nach 12 Uhr sind die beiden dann gegangen und ich bin alleine losgezogen. Ich hatte schon einige Stände mit Patchworkstoffen entdeckt, bei denen ich nochmal in Ruhe stöbern wollte. Da ich dieses Jahr noch einen zweiten Tag hatte, konnte ich mir dafür auch die notwendige Zeit nehmen und einige Dinge auch einfach auf Sonntag verschieben. Wie zum Beispiel den Miniworkshop für einen Topflappen. Dazu später mehr. Alles in allem war es ein anstrengender, aber auch schöner Tag. Eine willkommene Auszeit vom derzeit sehr stressigen Job.
Nachdem ich mir noch ein Abo des Patchwork-Magazins bestellt und dafür eine schicke Tragetasche und eine Tasse als Prämie erhalten hab, hab ich mich auf dem Heimweg gemacht. Zurück ging es mit dem Zug. ca. 1,5 Stunden hat es gedauert, da natürlich der Zug nur einmal die Stunde fährt und auch noch Verspätung hatte.
Und hier meine Beute vom Samstag. Ich war so kräftig shoppen, dass gar nicht alles auf ein Bild passt *kicher*
Am Sonntag bin ich dann selbst mit dem Auto zur Nadelwelt gefahren. 20 Minuten mit dem Auto, oder gut eine Stunde mit der Bahn. Da fiehl die Wahl recht einfach. Ich hatte ja am Samstag gesehen, dass man auch kurz vor 10 Uhr, also kurz vor Hallenöffnung, noch sehr leicht einen Parkplatz bekommt. Parken kosten 5 Euro pro Tag. Der Zug hätte mich pro Strecke 4,80 Euro gekostet. Also fast das doppelte. Und da man so leicht einen Parkplatz bekommt, war es mir den zeitlichen Mehraufwand dann auch nicht Wert, um mit der Bahn zu fahren.
Direkt als erstes habe ich den Batik-Stand unsicher gemacht. Das war der gleiche Stand, der sonst immer auf dem Stoffmarkt Holland ist. Den will ich da schon immer leer kaufen. Dieses Frühjahr hab ich es nur leider nicht zu einem der Markttermine geschafft. Umso schöner fand ich es, dass er auch auf der Nadelwelt vertreten war.
Danach bin ich zu dem Stand mit dem Miniworkshop für Topflappen in einer Falt-Technik. Eine wirklich interessante Technik, auch wenn sie sehr Materialintensiv ist. Immerhin werden große Stoffquadrate zu kleinen Dreiecken gefaltet, um dann sternförmig angeordnet zusammengenäht zu werden. Ist schwierig zu erklären, aber so sieht mein Ergebnis aus:
Das Binding und den Aufhänger hab ich vor Ort nicht mehr geschafft. Der Miniworkshop war sehr beliebt und mehr als 4 Leute konnten ihn nicht gleichzeitig machen.
Danach hab ich erstmal Mittag gemacht. So wie am Samstag hab ich mir auch am Sonntag einen Nutella-Crepes geholt.
Nach der Stärkung hab ich noch zwei Stände mit Patchworkstoffen aufgesucht, bevor ich mir noch die Ausstellungen angesehen hab. Ich habe zwar auch Bilder von der Ausstellung gemacht, aber dort stand oft, dass man entweder gar nicht fotographieren darf, oder nur für den privaten Gebrauch. Auch wenn ich es schade finde, respektiere ich das natürlich.
Und ganz zum Schluß bin ich nochmal eine Runde durch die Halle und habe noch den Stand mit den Strickjacken entdeckt, bei dem ich letztes Jahr leider kein Glück mit meiner Größe hatte. Dieses Jahr hatte ich Glück. Es hab noch eine Strickjacke mit Kapuze in meiner Größe und in meiner Lieblingsfarbe:
Und hier noch der Rest meiner Beute:
Zurückgefahren bin ich dann am Montag morgen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, direkt am Montag diesen Bericht zu schreiben. Aber als ich nach Hause gekommen bin, stand hier ein Gerüst am Haus und es waren Dachdecker am Werk. Von der ganzen Hämmerei hab ich dann Kopfschmerzen bekommen und ich konnte mich eh nicht konzentrieren. Die eigentliche Katastrophe folgte dann am Dienstag. Die ist der Grund, warum ich erst zwei Wochen nach der Nadelwelt zu diesem Bericht gekommen bin. Aber diese Geschichte, erzähle ich ein anderes mal, wenn sie hoffentlich glücklich ausgegangen ist, oder wenn hier endlich alles wieder seinen normalen Gang geht.
Es waren zwei anstrengende Messetage für mich, aber es war auch wieder sehr schön. Wie ein kleiner Miniurlaub von all dem Stress auf der Arbeit. Und ich werde definitiv nächstes Jahr wieder hinfahren, wenn ich es mit meiner Arbeit vereinbaren kann.
Dieses Jahr gab es wieder sehr schöne Stände. Auch mehr mit Wolle und Strickzeug, was ich sehr begrüßt habe, auch wenn ich in dem Bereich nur ein Knäuel gekauft habe. Ich fand es insgesamt eine sehr ausgewogene Mischung. Ich hätte mir nur mehr solcher Mini-Workshops gewünscht, wie den für den Topflappen. Im Kursverzeichnis standen so viele Kurse, die zwar interessant klangen, aber auch sehr lange gingen. Bei 8 Stunden ist ein Messetag komplett belegt. Kürzere Kurse mit 4-5 Stunden waren zwar auch dabei, aber auch da ist ein halber Messetag weg. Nun kenne ich die ganzen Kursinhalte natürlich nicht, aber bei einigen wäre es sicher möglich, eine kürzere Variante anzubieten. Man muss ja nicht immer gleich mehrere Blöcke oder ein ganzes Top nähen, um eine neue Technik kennen zu lernen.
Do
18
Mai
2017
Auch mein Opal-Abo für Mai 2017 ist angekommen. Mal wieder ist ein Knäuel schöner als der andere.
Das blaue wandert direkt zu den anderen blauen Opal-Knäuel, die ich für einen Pullover zur Seite lege. Bei dem roten Knäuel überlege ich, ob ich nicht auch genug rote Knäuel für einen Pullover finden kann in meinem Vorrat. Achja, so viele Ideen und so wenig Zeit.
Die letzten zwei Wochen wurde bei mir im Haus das Dach neu gemacht und dabei die Dachfenster mit ausgetauscht. Und zwar unangekündigt. Die ganze Geschichte erzähle ich vielleicht ein anderes Mal. Die nächsten zwei Wochen bin ich dienstlich wieder unterwegs. Da kann ich allerhöchstens Socken stricken.
Naja, noch rund 2 Monate, dann hab ich meinen dreiwöchigen Sommerurlaub. Da hab ich dann wieder mehr Zeit. Obwohl ich dann wohl mehr Patchwork machen werde, denn im Hochsommer stricken, wenn die Hände ständig schwitzen, ist nicht so angenehm. Aber auch fürs Patchwork hab ich reichlich Ideen. Zum Teil stammen sie von der Nadelwelt in Karlsruhe, zu der ich auch noch einen Bericht schuldig bin. Vielleicht klappt es am Wochenende ja, wenn ich den Dreck von den Dachdeckern beseitigt hab und dann gefahrlos meine Beute auspacken und fotographieren kann.
So
09
Apr
2017
Vom 05. bis 07. Mai findet dieses Jahr die Nadelwelt in Karlsruhe statt und ich werde wieder dabei sein.
Ich war letztes Jahr zum ersten mal auf der Nadelwelt in Karlsruhe und war begeistert und wollte unbedingt wieder hin. Daher seht sie auch dieses Jahr auf meinem Programm. Dieses Jahr will ich aber nicht nur einen Tag hin. Denn ein Tag ist einfach zu wenig. Es reicht für einen ersten Eindruck, aber wenn man wirklich in Ruhe die Ausstellung genießen und vielleicht noch einen Kurs oder Workshop mitmachen will, ist ein Tag einfach viel zu wenig.
Daher will ich mindestens Samstag und Sonntag hin. Und wenn ich es einrichten kann auch Freitags. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass es Freitags etwas ruhiger ist. Und ich plane natürlich ausführliche Messeberichte hier auf meinem Blog.
Mi
05
Apr
2017
Heute ist der letzte Tag des Alcina Skin Manager-Produkttests über die Freundin-Trend-Lounge. Nach nur einer Testwoche lässt sich leider noch kein abschließendes Urteil bilden. Daher ist das hier eher ein Zwischenbericht.
Die Anwendung ist denkbar einfach. Genauso wie andere Gesichtswasser wird auch der Skin Manager mit Hilfe eines Wattepads aufgetragen. Dafür bietet der Skin Manager einen speziellen Spender, der verspricht, dass man immer die gleiche Menge verwendet und das Gesichtswasser besser dosieren kann. Das sieht dann so aus:
Ich muss dazu sagen, dass mir das so überhaupt nicht zugesagt hat. Man legt das Wattepad oben drauf und drückt dann nach unten. Ich finde das total umständlich. Noch dazu kommt beim ersten Pumpen so gut wie nichts raus, sodass man ein zweites mal pumpen muss. Aber beim zweiten Pumpen kommt dann oft viel zu viel.
Nach dem ersten Auftragen fing meine Gesichtshaut nach kurzer Zeit an zu kribbeln. Ich dachte natürlich zuerst, dass ich vieleicht allergisch auf einen der Inhaltsstoffe sei und habe es daher wieder abgewaschen. Bei der zweiten Anwendung blieb dann aber das Kribbeln aus. Nach dem Auftragen fühlt sich meine Haut erfrischt an. Sobald das Gesichtswasser getrocknet ist, spannt meine Haut, sodass ich sie mit meiner Feuchtigkeitscreme eincreme, was nur bedingt gegen das Gefühl hilft. Ich nehme das spannende Gefühl als Zeichen dafür, dass sich die Poren zusammenziehen, den der Skin Manager soll ja die Poren verfeinern. Wirklich sichtbar ist der Effekt aber bisher nicht.
Ich kann bis jetzt keinen Unterschied zu anderen Gesichtswassern in der Wirkung erkennen. Dies kann aber auch mit der recht kurzen Testdauer zusammenhängen. Ich werde das Testprodukt noch komplett aufbrauchen. Sollte ich dann eine Wirkung sehen, werde ich hier auf meinem Blog berichten.
So
02
Apr
2017
Ich war in diesem Jahr zum dritten mal im Hotel "Zum Abschlepphof" in der Bahnhofsstraße in Leipzig. Empfohlen wurde es mir von meiner besten Freundin, die dort schön öfter war. Es handelt sich eher um ein kleines Hotel und ist, soweit ich weis, nicht Teil einer großen Kette. Es gibt daher keine 24-Stunden-Rezeption oder Zimmerservice. Dafür ist es preislich auch während der Buchmesse im bezahlbaren Bereich. Hier wird kein Preiswucher zur Buchmesse betrieben. Und man kann schon ein Jahr im Vorraus für die nächste Messe reservieren.
Jedes Zimmer ist darüber hinaus mit einem Flachbildfernseher ausgestattet. Außerdem gibt es kostenfreies WLAN auf dem Zimmer.
Das Frühstück kostet 8 Euro pro Person und ist damit weder besonders günstig, noch unverschämt teuer. Es gibt ein Frühstücksbuffet, das zwar nicht als riesig bezeichnet werden kann, aber alles bietet, was der Durchschnittsdeutsche zum Frühstück mag. Brötchen, Toast, verschiedene Marmeladen und Nutella, Wurst und Käse, Butter und Margarine, Joghurt in verschiedenen Fruchtsorten, zwei Müslisorten, Frühstückseier, Rührei und frisches Obst, Kaffee, verschiedene Sorten Tee, sowie zwei verschiedene Säfte.
Zum Hotel gehört ein Restaurant, das ab Mittags durchgehend warme Küche anbietet. Ich glaube, bis Abends um 22:30 Uhr. Die Karte war dieses Jahr scheinbar neu. Letzes Jahr war das Essen etwas enttäuschend. Dieses Jahr war es aber wieder sehr gut und absolut zu empfehlen. Es gibt auch kleinere Gerichte für den kleinen Hunger, wie Kartoffelpuffe mit Kräuterdip. Das finde ich gut, da ich nach einem langen Messetag nicht so viel Essen mag. Ich hab für mich nämlich festgestellt, dass ich besser schlafe, wenn ich nicht so vollgefressen bin.
Außerdem liegt das Hotel nur 3 Haltestellen von der Messe entfernt. Trotzdem empfehle ich jedem, der zur Messe will, lieber die rund 2km zu laufen. Man kann komplett entlang der Gleise laufen und sich somit auch nicht verlaufen.
Zur Buchmesse ist das Hotel leider immer schnell ausgebucht. Ansonsten ist es aber auf jeden Fall eine Empfehlung. Es ist günstig und gemütlich. Durch das Restaurant hat man abends immer eine Alternative, wenn man nicht mehr groß weg möchte.
Mi
29
Mär
2017
Ich darf beim Produkttest des Alcina Skin Manager über die Freundin-Trend-Lounge mitmachen. Das Paket mit den Testprodukten kam schon letzte Woche Dienstag an. Aber
natürlich war ich nicht zu Hause. Kein Problem, hol ich es am Mittwoch nach der Arbeit in der Post-Filiale ab. Dort war aber am Mittwoch zufällig geschlossen wegen einer Betriebsversammlung. Da
ich von Donnerstag bis Montag dann in Leipzig auf der Buchmesse war, konnte ich das Paket erst gestern abend
abholen und auspacken.
Das Testpaket enthielt folgendes für mich:
Sowie folgendes zum weitergeben:
Der Test geht offiziell noch bis zum 05.04.2017. Ich habe also noch eine Woche für den Test. In diesem Sinne geh ich dann mal testen. Über das Ergebnis werde ich natürlich hier berichten.
Di
28
Mär
2017
Ich bin tatsächlich abends nach der Buchmesse im Hotel noch dazu gekommen, die wenigen Reihen zu stricken, um diese tollen Scrappy-Socken zu beenden. Auch wenn sie farblich nicht ganz mein Geschmack sind, hat es doch unheimlich viel Spaß gemacht, sie zu stricken. Man weis ja nie, wie sich das Muster entwickeln wird.
Dafür finde ich es unheimlich schwer, die zweite Socke mustergleich wie die erste zu stricken. Die Perfektionistin in mir kann das gar nicht leiden, dass sie nicht identisch sind. Aber sie sind trotzdem als Paar gut erkennbar und ich sag einfach mal, für den ersten Versuch schon sehr gut.
Bei den normalen Socken muss ich nur auf einen Musterlauf achten und kann anhand der fertigen Socke genau sehen, wo die Socke beginnen muss und so ich mich gerade im Musterlauf befinde. Bei den Scrappy-Socken kann ich das nicht so einfach. Und man muss auch noch auf zwei verschiedene Musterläufe achten. Wenn man dabei nur um eine Runde verrutscht, kommt ein ganz anderer Musterlauf raus. Außerdem hatte ich ein bißchen Angst, dass die Wolle am Ende doch nicht reichen könnte.
Und da mich die Sucht eh gepackt hast, überlege ich, ob ich in Zukunft nur noch Scrappy-Socken stricken werde. Sagt ja keiner, dass man dafür nur Reste verstricken darf. Ich hab nämlich einige Knäuel, die mir nicht so gut gefallen. Kombiniert mit einen hübschen, anderen Knäuel könnte daraus was richtig tolles werden. Vorteil ist dann, dass ich noch genug Rest auf dem Knäuel hab, um auch wirklich am richtigen Punkt im Musterlauf zu beginnen.
Und weil das ganze so süchtig macht, hab ich direkt die nächsten beiden Resteknäuel rausgesucht und ein neues Paar angeschlagen. Diesmal mehr in meinen Farben, also viel Blau und Rot.
So
26
Mär
2017
Am dritten und letzten Messetag waren wir dann noch bei Frech-Verlag. Die haben wieder viel neues im Programm. Aber so wirklich angesprochen hat mich keins der Bastel- oder Handarbeitsbücher. Da der Stand wieder sehr gut besucht war, hat man aber nur wenig Überblick gehabt, was es wirklich alles neues gibt. Daher habe ich mir das Verlagsprogramm mitgenommen. Und dort hab ich eine Buchreihe gefunden, die mich sehr anspricht. Das ist die "Trick 17"-Reihe. Darin sind sogenannte Lifehacks zusammengetragen, die das Leben manchmal extrem vereinfachen können und das mit den einfachsten Mitteln. Einige dieser Lifehacks habe ich schon im Internet gesehen. In den Büchern sind sie alle zusammengetragen, sortiert nach verschiedenen Themen. Da weis man gar nicht, welches der Bücher man zuerst kaufen soll. Aber auf meine Amazon-Wunschliste haben sie es erstmal alle geschafft.
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Außerdem haben sie noch ein Buch im Katalog, das "Kreativ mit Landkarten" heißt. Das hat es ebenfalls auf meine Amazon-Wunschliste geschafft. Ich hab noch aus meiner Schulzeit zwei alte Atlanten. Die kann man eigentlich nicht mehr gebrauchen, aber zum wegwerfen sind sie natürlich zu schade. Ich will mal schauen, was es so für Möglichkeiten gibt, diese noch irgendwie sinnvoll zu verwenden.
Das war dann auch schon der letzte Messetag. Wir sind sehr früh gegangen. Meine Freundin und ihr Mann fahren heute noch nach Hause und haben noch einige Stunden Fahrt vor sich. Und mir reicht es auch. Mein Rücken tat ja die ganze Zeit weh, aber nach 3 Tagen Messe ist es wirklich schlimm. Aber zum Glück nur Muskelkater. Das gibt sich bald wieder, ist aber im Moment echt nicht schön. Genauso wie ich langsam Muskelkater in den Beinen bekommen hab.
Morgen geht es dann nach dem Frühstück wieder nach Hause. Bis jetzt habe ich noch keine Mitfahrer gefunden, also werde ich wohl alleine fahren. Aber das macht auch nichts. Dann kann ich eine Pause machen, wann ich will und so lange ich will.
Und damit endet die Buchmesse Leipzig 2017. Es war wie immer spannend und es gab viel neues zu entdecken. Ich freue mich jetzt schon auf die Buchmesse 2018. Die wird vom 15. bis 18.März 2018 stattfinden, also eine Woche früher als dieses Jahr. Hotel werde ich wie immer morgen bei der Abreise reservieren.
Sa
25
Mär
2017
Am zweiten Messetag haben wir heute die Hallen 2-5 unsicher gemacht. Viel gibt es nicht zu sagen. Es waren viele interessante Bücher dabei. Einziges Highlight waren die Nutella-Kochbücher. Ich hab sie direkt mal bei Amazon rausgesucht und auf meine Wunschliste gesetzt. Da sind wirklich leckere Rezepte dabei, die ich unbedingt ausprobieren möchte. Daher wird zumindest eins der Bücher bald seinen Weg zu mir finden. Ich bin nämlich ein totaler Nutella-Fan. Eins der Bücher ist sogar in Form eines Nutella-Glases gestaltet.
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Ausgelassen haben wir den Stand vom Frech-Verlag mit den ganzen Handarbeits- und Bastelbüchern. Dort gibt es immer sehr viel zu sehen. Leider war der Stand total überlaufen. Vielleicht haben wir morgen mehr Glück.
Ansonsten gab es wieder reichlich Kataloge und Leseproben und erstaunliche viele Werbe-Bleistifte zum kostenlosen Mitnehmen. Da ich mit dem eigenen Auto da bin, konnte ich auch ordentich zugreifen und erstmal alle Leseproben mitnehmen, denn ich muss nicht alles auf einmal schleppen. Vielleicht finde ich morgen auch noch einige Mangas, die mir noch in der Sammlung fehlen.
Fr
24
Mär
2017
Tag 2 war gleichzeitig der erste Tag auf der Buchmesse. Es war herrliches Wetter, weshalb ich die 2 km vom Hotel zur Messe zu Fuß gelaufen bin. Die Straßenbahn wäre auch ziemlich voll gewesen. Oft muss man mehrere Bahnen abwarten, bis man einen Platz findet. Das ist der Nachteil, so nah an der Messe zu übernachten.
Punkt 10 Uhr öffneten sich die Türen zur Buchmesse. Ich hab mich direkt für Halle 1 entschieden. Dort findet nun zum (ich glaube) dritten mal die Manga-Comic-Con, kurz MCC, ihm Rahmen der Buchmesse statt. Mangas, Comic, Figuren und Pluschies, so weit das Auge reicht.
Ich wurde auch fündig und konnte zwei Mangas ergattern, die mir bei einer Reihe schon sehr lange fehlen, die man nicht mehr zu kaufen bekommt. Daneben gab es Verlagskataloge, Leseproben und Werbeposter zum mitnehmen.
Nachdem ich gefühlt die Halle zweimal abgelaufen hatte, musste ich eine Pause machen. Ich hatte im Januar tierische Probleme mit meinem Rücken, weshalb ich auch 4 Wochen krankgeschrieben war. Das ist immer noch nicht ausgestanden. Die Buchmesse ist nicht unbedingt gut dafür, aber was will man machen. Gebucht hatte ich schon und das Hotel hätte ich eh bezahlen müssen.
Jedenfalls habe ich mir dann eine Sitzgelegenheit gesucht und bin an der großen Bühne gelandet. Dort fand eine Stunde später ein MARVEL & DC Cosplay-Wettbewerb statt. Als eingefleischter Superheldenfan durfte ich mir das nicht entgehen lassen. Ich blieb also sitzen.
Und ich muss sagen, dass es sich nicht nur wegen meinem Rücken gelohnt hat. Es gab viele tolle Cosplays. Eigentlich alle waren wirklich sehenswert. Besonders herausragend war Deadpool. Nicht nur das Costüm war umwerfend gut, auch der Träger hat die Rolle von Deadpool 1A gespielt. Die Show war wirklich sehenswert. Vielleicht ist sie ja bei Youtube zu finden?
Neben Deadpool muss ich aber auch die männliche Wonder Woman erwähnen. Das Costüm war klasse und auch die Gesticken des Trägers waren einfach herrlich zum lachen. Insgesamt war es eine gelungene Darstellung.
Beide Cosplayer haben auch etwas gewonnen; verdient, wie ich finde. Leider saß ich zu weit hinten, sodass ich keine guten Bilder machen konnte. Aber ich hab mich wirklich gut amüsiert. Das habe ich echt mal gebraucht. Die letzten Monate waren nicht gerade einfach für mich. Aber das ist eine andere Geschichte.
Nach dem Wettbewerb habe ich mich mit meiner besten Freundin getroffen und wir sind gemeinsam durch die Halle gegangen und waren Shoppen und ConHon-Einträge sammeln..
Gegen 18 Uhr sind wir dann zum Hotel und haben dort noch mit ihrem Mann zu Abend gegessen. Trotz meiner Rückenschmerzen war es ein schöner Tag. Morgen wollen wir dann die anderen Hallen unsicher machen. Denn nicht nur die Halle 1 mit den Mangas hat was zu bieten. Auch die anderen Hallen bieten sehr viel Interessantes rund ums Buch. Ich bin schon sehr gespannt.
Do
23
Mär
2017
Es ist mal wieder so weit, die Buchmesse in Leipzig ist gestartet. Und die Tradition verlangt, dass ich dabei bin. So bin ich heute morgen Richtung Leipzig losgefahren. Vorher hab ich aber noch zwei nette Mädels aufgesammelt, die ich über Blablacar als Mitfahrerinnen gefunden habe.
Los ging es dann gegen 10:45 Uhr. Es war eine angenehme Fahrt. Ich war sehr skeptisch, was solche Mitfahrzentralen angeht. Meine beste Freundin und ihr Mann nutzen sowas schon länger und haben mir bisher eigentlich nur positives mitgeteilt. Daher hab ich mich entschieden, es auch mal zu testen. Es gibt ja reichlich Anbieter. Blablacar ist dabei derzeit der bekannteste, wie mir scheint. Zumindest ist der mir als erstes in den Sinn gekommen. Liegt wohl daran, dass dafür häufig Werbung lief im Fernsehn.
Also einfach mal anmelden und umsehen. Wirkte alles ganz gut. Also warum nicht mal die Fahrt nach Leipzig anbieten. Das ging recht einfach. Start und Ziel eingeben, Abfahrtszeit, wieviele freie Pätze und ein Beschreibungstext. Fertig ist das Angebot. Da es mein erstes Angebot war, hab ich natürlich nicht alles perfekt gemacht. Jetzt weis ich, dass ich besser direkt den nächstgelegenen Bahnhof genannt hätte. Ich bin davon ausgegangen, dass die Leute das schon bei Google-Maps sehen. Das, was für mich so naheliegend erscheint, ist für andere aber oftmals unverständlich. Aber gut, es war mein erster Versuch, da darf man Fehler machen. Wobei das ja kein Fehler war. Es hätte mir nur einige Nachfragen erspart.
Wie schon geschrieben, war die Fahrt recht angenehm. Die beiden Mädels waren supernett. Es wurde nur recht wenig geredet. Ich glaube, zwischendurch ist eine auch mal eingenickt. Aber so konnte ich mich auf die Fahrt konzentrieren. Am Anfang war das noch alles einfach. Aber nach den ersten 300 km hab ich gemerkt, dass es doch eine ordentliche Strecke ist. So weit bin ich bisher noch nie selbst mit dem Auto gefahren. Daher war ich froh, als ich endlich in Leipzig war. An einer Straßenbahnhaltestelle hab ich die beiden Mädels abgesetzt und hatte dann noch rund 5 km zu meinem Hotel.
Nach dem Check-In hab ich mein Gepäck aufs Zimmer gebracht. Nach dem auspacken war ich im Restaurant noch etwas essen. Eine ausführliche Hotelbewertung werde ich in den nächsten Tagen noch schreiben. Jetzt werde ich noch ein wenig fern sehen und dann früh schlafen. Immerhin geht es morgen zu Messe und da muss ich ausgeschlafen sein.
Do
16
Mär
2017
Nachdem ich gestern schon verschiedene Bilder gesehen hab, ist auch bei mir endich das Opal Abo März 2017 angekommen. Die Farben sind mal wieder zum verlieben. Bis auf das grüne Knäuel. Dieser Farbton ist leider so überhaupt nicht meiner. Aber die Geschmäcker sind verschieden und ich bin sicher, ich finde auch dafür einen Abnehmer oder eine Abnehmerin.
Dieses mal gab es einen kleinen Notizblock mit vielen bunten Blättern und dem Schriftzug "Die Sinne verstricken". Ich find es toll, dass es immer mal wieder solche Zugaben als Überraschung gibt.
So
12
Mär
2017
Ich weis, dass schon länger nicht mehr viel auf meinem Blog los ist. Das hat viele verschiedene Gründe. Zum einen hatte ich natürlich kaum Zeit. Was natürlich keine Ausrede ist. Man findet immer mal ein paar Minuten, um einen kurzen Beitrag zu schreiben.Es ist mehr die Kombination vieler kleiner Dinge, die mich davon abgehalten haben.
Da ist als erste mal meine Arbeit. Ich war sehr oft auf Dienstreise. Dadurch hatte ich natürlich weniger Zeit für meine Hobbies. Also auch weniger Dinge, über die ich bloggen könnte.
Dann hatte ich einige Projekte fertig, über die ich noch nicht berichtet habe. Und ich fühlte mich verpflichtet, zuerst über diese zu berichten, bevor ist neue Projekte vorstelle. Es sollte alles schln chronologisch sein.
Dann kamen immer wieder kleinere Krankheiten. Die jährliche Grippe, ein Hexenschuß oder auch die üblichen monatlichen Beschwerden.
Außerdem mochte ich keine Fortschrittsbeiträge, wenn es um so kleine Dinge wie Socken geht. Bei großen Projekten wie Patchworkdecken ist das ok, aber bei Socken fand ich das irgendwie blöd. Aber wenn man 3 Wochen an einem Paar strickt, warum nicht einmal die Woche den Fortschritt bloggen?
Irgendwann fühlte ich mich zu sehr unter Druck, was den Blog angeht, sodass ich gar nichts mehr geschrieben habe.
Aber wer sagt denn, dass es hier immer chronologisch zugehen muss. Und wer sagt, dass ich nur über meine Hobbies bloggen darf. Ich habe etliche Tipps und Tricks gelesen für einen guten Blog. Da steht immer, man soll nur zu einem Thema schreiben, nichts mischen. Aber das ist kein Gesetz. Das sind nur Tipps für erfolgreiche Blogs. Aber muss ich unbedingt einen erfolgreichen Blog schreiben? Darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht.
Würde ich gerne vom Bloggen leben können? Keine Frage, das wäre toll. Aber ich würde meine Arbeit schon vermissen. Außerdem müsste ich dann viel mehr Zeit in den Blog stecken, was wiederum bedeutet, dass es mehr Arbeit und damit mehr Streß ist. Außerdem könnten Jahre vergehen, bis es soweit wäre.
Will ich den Streß? Ganz klar: NEIN! Der Blog soll Spaß machen. Ich möchte Menschen inspirieren, mit ihnen in Kontakt treten.
Brauche ich dazu möglichst viele Leser? Ja und nein. Natürlich bringen mehr Leser mehr Leben in den Blog durch Kommentare. Und das ist schön. Aber kein Muss. Lieber habe ich weniger, aber dafür treue Leser, die nicht böse sind, wenn mal ein Beitrag auf sich warten lässt oder auch mal Themen angesprochen werden, die sie persönlich nicht so sehr interessieren.
Also worauf will ich hinaus?
Natürlich wird es weiterhin Beiträge zum Thema Patchwork, Häkeln und Stricken geben. Das sind nunmal meiner wichtigsten Hobbies.
Allerdings werde ich auch neue Kategorien einführen. Vielleicht stelle ich mal ein paar nützliche Apps vor. Vielleicht berichte ich auch von meinen Dienstreisen. Ich darf zwar nicht darüber schreiben, was ich genau mache, aber ich darf sehr wohl darüber schreiben, wo ich mich aufhalte. Ich könnte Hotelbewertungen schreiben.
Das sind nur einige Ideen. Und ich möchte an dieser Stelle auch nichts versprechen. Denn Versprechen erzeugen Druck und damit Streß. Und genau das möchte ich nicht. Ich möchte einfach dann einen Beitrag schreiben, wann mir danach ist und auch worüber ich mag. Ich will mich nicht an irgendwelche Regeln halten und meine "Bog-Nische" einhalten. Das macht mir auf Dauer einfach keinen Spaß. Ich bin halt eher ein chaotischer Mensch und genau das soll sich auf meinem Blog spiegeln.
Mo
13
Jun
2016
Vom 10. - 12. Juni war dieses Jahr die Nadelwelt in Karlsruhe. Schon seit einigen Jahren wollte ich da mal hin, habe es aber nie geschafft. Dieses hat es nun endlich geklappt. Ich konnte am Samstag hin.
Um 05:30 Uhr ging daher am Samstag der Wecker. Und obwohl das für mich extrem früh war, bin ich doch erstaunlich gut aus dem Bett gekommen. Das hat mich selbst überrascht. Vermutlich lag es daran, dass ich mich so sehr auf den Ausflug gefreut habe und er mir endlich mal ein wenig Abwechslung in meinem Alltag versprochen hat.
Um 06:34 Uhr saß ich dann auch schon im Zug Richtung Karlsruhe. Und wie es auch immer sein muss, wenn die Zeit eh sehr knapp bemessen ist, hat der Zug auch noch Verspätung. So war ich nicht wie geplant um 09:58 Uhr in Karlsruhe, sondern erst um 10:58 Uhr.
Mit dem Schuttelbus, der direkt am Hauptbahnhof abfährt, ging es dann zum Messegelänge, so dass ich dort kurz von 12 Uhr endlich eingetroffen bin.
Die Ausstellung im Eingangsbereich habe ich erstmal links liegen lassen. Die wollte ich mir später anschauen, wenn ich die ganzen Verkaufsstände durch habe. Ich dachte, so könnte ich den Besuch schön ausklingen lassen.
Wie die Creativa in Dortmund, auf der ich vor ein paar Jahren war, ist die Nadelwelt eine Verkaufsmesse. Aber von dem Angebot war ich dann doch ein wenig überwältigt. Während auf der Creativa neben Patchwork, Stricken und Sticken auch viele andere kreative Hobbies angeboten werden, geht es auf der Nadelwelt rein um Hobbies mit Nadeln. Also Patchwork, Stricken, Häkeln, Sticken und Nähen. Auf Facebook meinte jemand, er sei im Patchworkparadies. Diese Einschätzung muss ich teilen. Denn ich kam genau 2 Stände weit und hatte schon eine volle Tasche mit Stöffchen. Zwei Stände weiter musste ich dann erneut zuschlagen. Ich war regelrecht im Kaufrausch. Aber die haben auch so viele schöne Stöffchen und vor allem so viele vorgeschnittene Fat Quater, Jelly Rolls und dergleichen. Da muss man einfach zugreifen.
Auch eine Komplettpackung landete in meine Beutetasche.
Danach beschloss ich erstmal, den Rest anzusehen, bevor ich noch mehr kaufe und die Tasche zu schwer wird. Musste ja alles den ganzen Tag rumtragen und abends auch wieder nach Hause bringen.
Es gab so vieles zu sehen. Stickmaschinen, denen ich stundenlang beim sticken zuschauen könnte, Long-Arm-Quiling-Maschinen, die man selbst ausprobieren durfte und mehr Zubehör, als man im Leben benutzen kann. Meine Wunschliste ist mit jedem Stand gewachsen. Auch die Nähmaschinentische fand ich super. Kannte ich bisher nur von Bildern aus dem Internet und fand sie da schon interessant. Hier konnte ich mich einfach mal an einen setzen. Hätte da noch eine Nähmaschine gestanden, hätte ich wohl direkt losgelegt *lach*
Gegen 15 Uhr habe ich dann mal eine Pause eingelegt und mich mit einem Stück Schwarzwälder-Kirsch-Torte gestärkt. Dabei konnte ich das Treiben an den Ständen in Ruhe beobachten.
Nach nur 30 Minuten Pause ging es dann in die zweite Runde.
Gestärkt konnte ich mich nochmal ins Getümmel wagen und noch eine Tageslichtlampe kaufen, die ich vorher schon entdeckte hatte. Sowas steht schon länger auf meiner Wunschliste, genauso wie eine Schreibtischlampe. Diese ist für beides geeignet.
Bei einem Stand bin vielen tollen Anleitungen, wechselte eine Anleitung für eine Tasche den Besitzer. So eine hab ich auch schon länger gesucht.
Für die Teilnahme an der Besucherbefragung durfte ich mir dann noch eine Kleinigkeit aussuchen. Ich habe mich für Nähgarn entschieden. Die kleinen Stoffstücke, die es sonst noch gab, haben mir farblich nicht so zugesagt.
Vollbepackt mit tollen Sachen, die das Patchworkleben schöner machen, ging es dann noch kurz zur Ausstellung. Die hat mich echt beeindruckt. So viele tolle Werke waren dabei. Meine Liste mit "will ich auch mal nähen" wurde wieder ordentlich verlängert. Mein persönliches Highlight der Ausstellung:
Was nicht heißt, dass die anderen nicht auch alle toll waren. Leider habe ich mir nicht gemerkt, von wem diese ganze Reihe an Quilts war. Falls das jemand weis, würde ich das gerne noch nachtragen. Vielleicht steht es auch in dem Messeheftchen, das ich noch eingesteckt hab. Da konnte ich aber noch gar nicht reinschauen.
Viel zu schnell war es 18 Uhr und die Messe damit für den Samstag beendet. Wäre meine Tasche nicht schon so übervoll gewesen und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich bestimmt noch das ein oder andere mitgenommen. Es gab noch so vieles, um das ich mehr als einmal rumgelaufen bin und immer wieder mit Bedauern in meine volle Tasche geschielt habe.
Punkt 18 Uhr trat ich dann aus der Messehalle. In dem Moment kam auch schon der Schuttelbus, der mich zum Bahnhof bringen würde. Perfekt, ein Sitzplatz war auch noch für mich frei, da konnte ja nichts mehr schief gehen. Auch wenn mein Rücken durch mein Rückentraining nicht mehr so sehr weh tut, habe ich doch gemerkt, wie mir die Anstrengung in den Muskeln weh tat. Vor allem die rechte Schulter, über der die ganze Zeit meine Einkäufe hingen, tut auch jetzt noch weh.
Um punkt 19 Uhr fuhr dann der Zug in Karlsruhe ab und gegen 22:30 war ich wieder zu Hause. Diesmal war der Zug pünktlich.
Mein Fazit: Die Messe ist für Patchworkfreunde auf jedenfall einen Besuch wert. Wer mit Patchwork gar nichts anfangen kann, wird hier zwar auch fündig, ist aber bei weitem nicht so berauscht.
Ich werde, sofern ich es einrichten kann, nächstes Jahr wieder hinfahren. Dann aber mit Übernachtung. An einem Tag hin und wieder zurück zu fahren, was schon sehr anstrengend. Und das muss ich mir nun wirklich nicht antun. Aber nächstes Jahr werde ich das früher planen und nicht 2 Wochen vorher in einem nächtlichen Anfall eine Karte kaufen. Dann kann ich vielleicht sogar bei meiner lieben Freundin übernachten, die in der Nähe wohnt. Und vielleicht würde sie mich auch begleiten.
Do
09
Apr
2015
Beim Auspacken schon kam mir der Staubsauger sehr hochwertig vor. Obwohl er ebenfalls aus Kunststoff ist, wirkt er trotzdem nicht billig. Nachdem ich alle Teile von der Verpackung befreit habe, ging es erstmal ans zusammenbauen. Dies erwies sich als nicht ganz so einfach, es lediglich eine sehr knapp gehaltene Bildanleitung dazu gibt, die wirklich nicht sehr eindeutig zu verstehen ist. Nach einigem Rumprobieren habe ich aber festgestellt, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie alle Teile zusammen gehören.
Das Zubehör wird etwas umständlich am Saugrohr befestigt, was ich mir direkt geschenkt habe. Ich bewahre das Zubehör lieber im Schrank oder einer Kiste auf, statt dass es mich beim Staubsaugen ständig behindert. An dieser Stelle wäre eine Unterbringung am Staubsauger oder in einer separaten Box eine deutlich bessere Alternative gewesen.
Für den ersten Test hatte ich extra zwei Wochen lang nicht geputzt. Naja gut, ich gebe zu, dass das nicht ganz geplant war. Ich hatte einfach gehofft, den Staubsauger noch vor dem Wochenende zu erhalten. UPS fand aber wohl, dass mir das nicht zu stand und hat ihn in einem Access-Point abgegeben. So konnte ich ihn erst Mittwochs abholen, da die Öffnungszeiten des Access-Point für die arbeitende Bevölkerung nicht gerade von Vorteil sind.
Aber trotz des erhöhten Staubaufkommen, saugte er die kompletten Wohnung ohne Probleme.
Für glatte Böden gibt es sogar eine eigene Düse. Das hatte bisher keiner meiner Staubsauger. Damit ist er auch für Laminat und Fliesen, wie in meiner Wohnung, super geeignet. Natürlich besitzt er auch eine herkömmliche Teppichdüse. Beide sind sehr leicht drehbar, sodass man sehr gut auch in schwierige Ecken kommt. Dies war der Grund, warum ich bisher für die glatten Böden nur ungern einen Staubsauger benutzt habe. Bisher hatte ich nur Staubsauger, bei denen die Düse fest steht und man in einige Ecken nur schwer oder gar nicht kommt. Da ist ein normaler Besen und ein Wischmob einfach besser. Aber bei diesem Staubsauger komme ich mühelos in jede Ecke und zwar wesentlich einfacher, als sogar mit dem Mob.
Auch der Staubsauger selbst ist relativ wendig und leichtläufig. Man kann ihn mühelos beim Saugen hinter sich herziehen. Auch das Stromkabel ist lang genug. Ich kann damit meine gesamte Wohnung saugen, ohne die Steckdose zu wechseln, was ich super finde.
Das Saugrohr ist ausziehbar und zwar auf eine sehr angenehme Länge. So kann ich mühelos staubsaugen, ohne mich ständig ein wenig bücken zu müssen, was mir mein Rücken schon gedankt hat.
Obwohl der Staubsauger weniger Watt hat, als seine Konkurrenz, hat er deswegen nicht weniger Power. Ich war beeindruckt, wie gut er sogar den Staub auf glatten Böden entfernt. Staubfreier geht es wirklich nur durch nass wischen.
Auch mein Sofa ist nun wieder richtig schön sauber. Ich wollte den abzieh- und waschbaren Bezug schon lange mal waschen, damit sich das Sofa wieder sauber anfühlt. Das ist mit diesem Staubsauger erstmal nicht mehr notwendig. Genauso wenig muss ich die Fußmatte vor meiner Wohnungstür austauschen. Die kann nun nochmal 5 Jahre ihren Dienst tun.
Fazit: Den geb ich nicht mehr her!
Der Kauf hat sich eindeutig gelohnt, auch wenn er mit knapp 250 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) relativ teuer ist für einen Staubsauger. Dafür spare ich
richtig viel Zeit und die ist es mir Wert!
Mo
23
Feb
2015
Ich bin ja noch die Bilder von Dresden schuldig. Es sagt aber auch niemand was, dass ich das schon wieder vergessen hab.
Also hier sind sie. Ihr könnt sie euch entweder direkt bei Flickr anschauen. -> Bilder Dresden
Oder ihr startet einfach die Diashow hier. Aber seit gewarnt, ich war nicht sehr sparsam ;-)
Achja, wer noch den letzten Tag als Bericht vermisst: Ich war Shoppen. Neben normalen Klamottenläden und Andenkenläden, war ich nur in einem Patchworkgeschäft. Das andere ist lediglich ein Stoffgeschäft, das aber keine Patchworkstoffe führt. Und das Wollgeschäft hab ich irgendwie nicht gefunden. Ist eventuell umgezogen.
Für alle, die neugierig sind, hier die Adresse des Patchworkgeschäfts:
Nähstübchen Emily
Bürgerstraße 53
01127 Dresden
http://www.stoffladen-dresden.de/
Do
18
Dez
2014
Tag 3 in Dresden war ein eher kurzer Tag. Nach dem Frühstück hab ich mich Richtung Zwinger, Residenzschloss und Oper aufgemacht. Irgendwie alles ziemlich alte Gebäude, die alle ziemlich gleich
aussehen für mich. Bin einfach ein Fan von solchen alten Gebäuden. Aber das sind ein paar Dinge, die man einfach mitnehmen muss, wenn man in Dresden ist. Zumindest laut
Reiseführer.
Nach dem "Kulturprogramm" ging es dann weiter über die Augustusbrücke. Auf der anderen Seite bin ich über einen weiteren Weihnachtsmarkt gestolpert, dem Augustusmarkt. Leider waren die Hälfte der
Stände um diese frühe Morgenstunde noch geschlossen. Trotzdem ein hübscher kleiner Markt.
Zurück aus der Neustadt, denn die andere Seite der Elbe ist schon Neustadt, ging es an den Brühler Terassen entlang zur Festung Dresden, die ich aber irgendwie nicht gefunden hab, bzw. bin ich
mir nicht sicher, welches der Gebäude die Festung sein soll, denn wie eine Festung sah das für mich nicht aus. Naja, macht ja nichts. Ich kann wenigstens behaupten, ich war dort. Zumindest meinte
mein Handy-Navi das.
Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt und Mittagessen kam ich dann nochmal an der Frauenkirche vorbei. Auch diesmal durfte ich keinen Blick hinein werfen. Ob sich mein Reiseführer sicher ist, dass man
die Kirche besichtigen darf? Ich bin mir nicht so sicher. Aber was solls, mein knurrender Magen war mir wichtiger. Ich habe mich diesmal für ein Langos mit Zimt und Zucker
entschieden.
Nach dem Essen hab ich mich nochmal in der Altmarkt-Galeria aufgewärmt. Es war zwar heute nicht so kalt wie gestern, trotzdem tat die Wärme richtig gut.
Gegen 14 Uhr mußte ich den Tag dann allerdings abbrechen. Meine Füße sind ja seit gestern schon "kaputt", jetzt hat aber auch mein Rücken aufgegeben. Und dann noch zusätzlich Kopfschmerzen haben
mich überzeugt, den Rest des Tages lieber Pause zu machen. So hatte ich Zeit, für morgen ein paar Woll- und Patchworkgeschäfte rauszusuchen und die Straßenbahnlinien dahin rauszuschreiben. Nun
müssen mir nur noch alle Leser die Daumen drücken, dass mir morgen nicht mehr alles weh tut und ich die 4 Station noch mit guter Laune ansteuern kann. Immerhin sitze ich sehr viel in der
Straßenbahn, was für Füße und Rücken auf jedenfall eine Wohltat sein wird.
Mi
17
Dez
2014
Da heute morgen wieder so schönes Wetter war und erst für den Nachmittag Regen gemeldet war, habe ich kurzerhand das Programm umgestellt und bin zuerst zur Aussichtsplattform an der Schwebebahn gefahren. Unterwegs habe ich noch das "Blaue Wunder" mitgenommen, eine Brücke, über die man muss, wenn man zur Schwebebahn will.
Auf der Aussichtsplattform hatte man einen herrlichen Ausblick auf Dresden. Leider war es dort oben auch ziemlich zugig und dementsprechend kalt. Daher habe ich mich im nahen Restaurant "Schöner Ausblick" bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen aufgewärmt.
Von dort ging es mit der Straßenbahn zur "Technischen Sammlung". Das ist eine interessante Ausstellung zur Geschichte der Fotokamera. Auch ein paar alte Rechenmaschinen und Computer sind zu sehen.
Von dort habe ich einen kurzen Stopp im Hotel gemacht und kurz eine Kleinigkeit bei Aldi gekauft, damit ich heute abend nicht wieder Leitungswasser trinken muss.
Zum Abendessen bin ich dann mit der Straßenbahn zur Frauenkirche gefahren. Reinschauen durfte ich leider nicht, da gerade ein Konzert stattgefunden hat. Naja, ist auch nicht schlimm. Ich muss nicht jede Kirche von innen gesehen haben. Reicht, dass ich dieses Bild von Außen machen konnte:
Der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ist klein, aber fein. Dort habe ich dann mein Abendessen gefunden: Rahmklecks mit Schinken und Käse gefüllt. Superlecker! Einen leckeren Punsch, natürlich alkoholfrei, habe ich auf dem Weihnachtsmarkt am Neumarkt gefunden. Die stellen den Punsch nach einem geheimen Rezept her. Der war wirklich lecker.
Zum Aufwärmen hab ich mich dann in die "Altmarkt-Galerie" begeben. Dieses Einkaufszentrum ist echt riesig. Da kann man sich echt die Füße platt laufen. Und in Versuchung kommt man auch. Ich hab so viele Schokoladengeschäfte gefunden, wie sonst in meinem Leben noch nicht. Also nicht die normalen Pralinengeschäfte, sondern welche, die alle möglichen und unmöglichen Figuren aus Schokolade herstellen. Ich hätte mir ja gerne was mitgenommen. Aber sowas finde ich immer zu schade, zum essen. Aber Schokolade ist ja auch nicht ewig haltbar.
Mit platten Füßen habe ich mich nun wieder ins Hotel geschleppt. Die "Centrum-Galerie" wollte ich eigentlich auch noch mitnehmen, aber meine Füße meinten mal wieder von Jetzt auf Gleich, dass sie keinen Schritt mehr gehen können. Aber wenigstens hatte ich den ganzen Tag keine Probleme mit meinem Rücken. Nur beim Hinsetzen habe ich hin und wieder gemerkt, dass er doch ganz schön beansprucht wurde.
So, nun gönne ich mir noch eine heiße Dusche und geh dann schlafen. Muss ja morgen wieder fit sein. Ich habe noch so einiges auf meiner Liste, was ich mir anschauen möchte.
Di
16
Dez
2014
Der erste echte Tag in Dresden begann für mich um 7:30 mit dem Klingeln meines Weckers. Zu früh wollte ich nicht aufstehen, da ich schließlich Urlaub habe, aber zu spät auch wieder nicht, da der Tag sonst schon halb vorbei wäre, bis ich endlich los käme.
Um 9 Uhr war ich mit dem Frühstück fertig und konnte losziehen. Da das Wetter halbwegs mitgespielt hat, habe ich mich für Zoo und Großer Garten entschieden.
Der Zoo ist wirklich nett gestaltet. Viele Häuser, in die man reingehen und vor Wind und Wetter geschützt ist. Leider waren aufgrund der Temperaturen nur wenig Tiere in den Außengehegen zu sehen. Dafür war so gut wie nichts los. Teilweise hatte ich den Eindruck, ich sei die einzige Besucherin. Das hatte natürlich den Vorteil, dass man in Ruhe die Tiere beobachten konnte. Zum Großteil waren auch die Tiere viel entspannter, was vermutlich daran lag, dass eben nicht 100 Leute an den Geheben vorbeirennen, mit schreienden Kindern.
So konnte ich zum Beispiel die Giraffen fast hautnah beobachten. Dazwischen war nur eine Glaswand:
Mittagessen gab es im Zoo-Restaurant. Nudeln Bolognese. Nichts besonderes und auch nicht ganz günstig, aber so mußte ich mir nicht lange was suchen. Und zum Mittagessen kam auch noch die Sonne raus, die ich dort im Restaurant genießen konnte.
Nach dem Essen habe ich mir noch eine Kleinigkeit im Zoo-Shop als Erinnerung gekauft.
Von dort ging es direkt in den Großen Garten, der direkt hinter dem Zoo ist. Im Sommer fährt hier sogar eine eigene Park-Eisenbahn mit kleinen Bahnhöfen. Es ist bestimmt toll, mit der Eisenbahn eine Rundfahrt zu machen. Da die aber leider nicht fuhr, bin ich den Weg neben den Gleisen entlang gelaufen. Der Park muss im Sommer richtig schön sein. Jetzt im Winter kann man das nur erahnen. Wovon man aber einen guten Eindruck bekommt, ist von der Größe. Bin da gute 2 Stunden rumgelaufen und hab nur einen Bruchteil gesehen. Da mir aber kalt wurde, hab ich nach den 2 Stunden abgebrochen und wollte weiter zum Botanischen Garten, der da auch in der Nähe ist. Leider hatte der nur noch eine Stunde offen, weshalb ich dann doch nicht rein bin. Nehm ich mir dann lieber für morgen vor, wenn mehr Zeit ist.
Von dort bin ich erstmal zurück ins Hotel, da meine Füße auch nicht mehr so wollten. Eigentlich kriege ich immer zuerst Rückenschmerzen, lange, bevor ich mir die Füße platt gelaufen habe. Das war diesmal zum Glück nicht der Fall, meinen Rückenübungen im Fitness-Studio sei dank. Aber dafür meinten meine Füße von Jetzt auf Gleich, dass sie nicht mehr mitmachen. Also hab ich mich irgendwie zurück ins Hotel geschleppt und hier erstmal ne Stunde die Füße hochgelegt und mich aufgewärmt.
Zum Abendessen bin ich nochmal raus auf den Weihnachtsmarkt. Diesmal habe ich mir den am Striezelmarkt vorgenommen. Der ist recht groß und bietet einiges an weihnachtsmarkt-typischen Dingen. Noch habe ich nichts Außergewöhnliches entdeckt, das es nicht auch auf jedem anderen Weihnachtsmarkt gibt. Gegessen habe ich ein Ungarisches Langos mit Salami und Käse. Die Teile habe ich vor einigen Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Köln entdeckt. Empfohlen wurden die mir damals von einem Arbeitskollegen. Kann ich nur jedem Empfehlen, die mal zu probieren, wer sie noch nicht kennt. Es gibt sie auch in süßer Variante. Hiervon mag ich die Variante mit Zimt und Zucker am liebsten. Die Variante habe ich hier aber noch nicht entdeckt.
Nach dem Essen hab ich mich direkt wieder ins Hotel begeben. Eigentlich wollte ich noch zum Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche, der mir jetzt schon mehrfach empfohlen wurde. Leider haben mich aber heftige Kopfschmerzen erwischt. Ich hatte schon den ganzen Tag so ein leichtes drückendes Gefühl, aber auf dem Weihnachtsmarkt wurden daraus ausgewachsene Kopfschmerzen. Also im Hotel eben erstmal eine Aspirin eingeworfen. Hilft leider nicht komplett, aber die Schmerzen sind weniger geworden. Ich fürchte, ich hab nun auch den Virus erwischt, der gerade umgeht. Durchfall hab ich schon ein paar Tage. Jetzt noch die Kopfschmerzen. Das muss sowas sein, denn ich bin niemand, der häufig Kopfschmerzen hat.
Naja, ich hab noch drei volle Tage hier in Dresden, da kann ich mir auch mal einen ruhigen Abend im Hotel gönnen. Soll ja Urlaub und Erholung sein und nicht in Stress ausarten. In diesem Sinne werde ich es mir gleich auf dem Bett hier gemütlich machen und schauen, ob irgendwas ansehbares im Fernsehn läuft.
Mo
15
Dez
2014
Am 2. Advent war ich auf Kurzbesuch bei meiner besten Freundin. An dem Sonntag fand bei ihr der Adventsbasar der evangelischen Kirche statt. Ich bin zwar nicht der religiöse Typ, aber der
Gemeinschaftssinn der Damen, die den Adventsbasar jedes Jahr veranstalten, finde ich beneidenswert. Auch super finde ich, dass man mich dort sofort aufgenommen hat, als hätte ich schon immer dazu
gehört. Naja, immerhin habe ich schon einige Dinge für den Basar gespendet. Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet, dass man mich derart liebevoll aufnimmt. Wirklich schade, dass ich so weit
weg wohne. Da könnte man echt überlegen, ob man doch wieder der Kirche beitritt.
Seit heute habe ich nun auch offiziell Urlaub. Ich kann es nicht glauben, dass es kurz vor Weihnachten doch noch mit meinem Urlaub geklappt hat. Naja, fast zumindest, denn am 29. und 30. Dezember
muss ich arbeiten. Aber bis Weihnachten hab ich jetzt frei.
Lange hatte ich überlegt und habe mich schlußendlich doch dazu durchgerungen, wegzufahren. Ich hätte zu Hause zwar noch so viel zu tun, was jetzt natürlich liegen bleibt, aber dann wäre das ein
Urlaub wie jeder andere, in dem ich sowieso nicht alles erledigt bekomme, was ich mir vorgenommen hatte und erholt wäre ich schon gar nicht.
Also habe ich mir eine Stadt ausgesucht, Zug und Hotel gebucht und bin heute morgen schon um 6 Uhr aus dem Bett gefallen, um pünktlich zum Zug zu kommen. 8,5 Zugstunden später habe ich dann im
Hotel eingecheckt. Das Hotel selbst (das A&O Hotel in Dresden) ist weniger ein Hotel und mehr eine Jugendherberge. Bei einem Zimmerpreis von 58 Euro hätte ich das nicht erwartet. allerdings
haben alle anderen Alternativen das doppelte gekostet und liegen auch nicht so zentral. gerade mal 700m vom Hauptbahnhof entfernt. Das Zimmer hat alles, was man von einem Hotelzimmer erwartet:
Duschbad, Bett und Fernseher. Zum Frühstück gibt es ein Frühstücksbuffet. Nur das Zimmer ist reichlich klein. Dafür aber gut geheizt. Und ein Aldi ist direkt nebenan. Ich bin also bestens
versorgt.
Nachdem ich das Zimmer begutachtet und mein Gepäck hier abgestellt hatte, habe ich mich auf den Weg zum Dresdner Weihnachtsmarkt gemacht. Leider habe ich nur einen kleinen Teil sehen können, da
der andere Teil scheinbar ein Stück weiter weg ist und gerade eine Demo (?) lief, durch die ich nicht durch gehen konnte. Aber auch so konnte ich mich kaum entscheiden. Es gibt viele Leckereien.
Ich habe mich dann für ein Knobi-Brot mit Zwiebeln entschieden. Immerhin habe ich noch 4 weitere Abende, um die restlichen Leckereien zu probieren. Und das ein oder andere mal kann ich da auch
mittags was essen.
So, aber den restlichen Abend mache ich es mir mit einem Schokomuffin und dem Fernsehprogramm gemütlich.
So
23
Nov
2014
Darf ich vorstellen, mein neuer Rechner:
Der auf der rechten Seite ist der neue. Daneben sehr ihr meinen alten Rechner. Was ein Unterschied, oder? Der neue ist natürlich wieder von Alienware. Der alte ist nun über 6 Jahre alt, ist aber immer noch so zuverlässig wie am ersten Tag. Nur die
Graphikkarte mußte ich zwischenzeitlich austauschen. Eigentlich wäre er immer noch sehr gut und ich kann alle Spiele, die ich gerne Spiele ohne Probleme auch mit guter Graphikeinstellung spielen.
Trotzdem habe ich mich entschieden, mir einen neuen zuzulegen. Vermutlich deshalb, weil mein neuer Arbeitsrechner, den ich Mitte diesen Jahres bekommen habe, zum erstenmal insgesamt besser
ausgestattet ist, als mein privater PC. Längere Zeit habe ich mich ungeschaut, auch nach anderen Anbietern, bin aber wieder bei Alienware gelandet. Meinen alten hatte ich auch wegen des tollen
Designs gekauft. Damals gab es nur weniger Anbieter, die so schicke Gehäuse angeboten haben. Mittlerweile haben alle festgestellt, dass ein Rechner auch stylisch was hermachen sollte. Warum ich
dann doch wieder bei Alienware gelandet bin? Die günstigsten waren sie noch nie und seit Alienware von DELL aufgekauft wurde schon gar nicht. Ich bin aber von der Qualität einfach überzeugt. Ich
besitze ja daneben noch einen Laptop. Damals habe ich überlegt, ob ich wirklich soviel mehr Geld in die Hand nehmen sollte, um mir einen von Alienware zu kaufen. Immerhin 1400 Euro für einen
Laptop, den man in ähnlicher Ausstattung bei anderen Anbietern für die Hälfte bekommen kann. Und der war damals schon ordentlich reduziert, da es ein Auslaufmodell war. Ich habe mich dagegen
entschieden und einen günstigen von Acer für 750 Euro gekauft und sehr schnell bereut. Die Graphikkarte hatte von Anfang an nen Knacks, den Acer aber nicht eingestehen wollte. Soll angeblich an
veralteten Treibern gelegen haben, mit dem Problem, dass der Graphikkartenhersteller keinen neueren Treiber zur Verfügung gestellt hat. Computerspiele darauf spielen war also eine Geduldsprobe,
weshalb er mehr zu einem DVD-Player wurde, mit dem ich überall (auch im Bett) DVDs gucken konnte. Später ging dann die Festplatte kaputt. Noch innerhalb von 2 Jahren nach Kauf. Aussage von Acer:
Festplatten sind Verschleißteile, also Pech gehabt. Also neue Festplatte gekauft. Und da das Betriebssystem ja nicht mehr auf CD/DVD mitgeliefert wird, habe ich statt Windows 7 ein Linux
installiert. Alles wunderbar, konnte weiter DVDs damit gucken, bis kurze Zeit später auch das DVD-Laufwerk den Geist aufgegeben hat. 2 Tage nach Ablauf der Garantiezeit. Aber Acer hätte hier
bestimmt auch was von Verschleißteilen erzählt. So und nachdem ich mit einem Nicht-Alienware-Gerät so reingefallen bin, war meine Entscheidung eigentlich klar. Ich mußte mich dann nur noch
zwischen den ganzen Modellen entscheiden und hab natürlich zum besten gegriffen, was dann mit 1250 Euro zu buche geschlagen hat. Dafür dürfte ich damit wieder 5-6 Jahre auskommen.
Bestellt habe ich schon vor einer Weile, angekommen ist er dann diese Woche. Da ich natürlich nicht zu Hause war, wurde er an einen UPS-Access-Point geliefert. Seit wann hat UPS eigentlich sowas?
Naja, jedenfalls war ein Kollege so nett und war mit mir am Freitag dort und hat ihn mir sogar bis vor die Wohnungstür hier im 3. Stock getragen. Er wiegt zwar nur noch 9 kg (der Alte hat
irgendwas größer 20 kg), aber trotzdem war ich froh, dass sich mein Kollege angeboten hat. Ich hätte den nicht die über 500m zum Bahnhof und vom Bahnhof bei mir die 500m zu Wohnung und dann auch
noch in den 3. Stock tragen wollen. Das habe ich damals mit meinem Drucker gemacht, der ein Lebendgewicht von 12 kg hat. Ich hatte fast eine Woche lang Arme wie aus Blei.
Noch am Freitag abend hab ich ihn dann ausgepackt. Das hat länger gedauert, als ich gedacht habe, dank meines Rückens, den ich mir die Woche mal wieder gezerrt habe. Also mußte ich viele Pausen machen. Gestern hab ich ihn dann angeschlossen und gestartet, und habe meine ersten Erfahrungen mit Windows 8 gemacht. Während ich Windows 7 ja ganz ok finde und ganz gut damit zurecht komme, kriege ich von Windows 8 jedes Mal einen Anfall. Bei der Einrichtung muss man ein Konto bei Microsoft anlegen, ohne das kann man das Betriebssystem nicht in Betrieb nehmen. Dazu muss man wahrheitsgemäße Angaben zu Name, Geschlecht und Geburtsdatum machen. Und dann kommt das beste, man bekommt per eMail einen Code, den man eingeben muss, da man sonst das Betriebssystem nicht in betrieb nehmen kann. Also braucht man zwingend ein zweites Gerät, auf dem man seine eMails abrufen kann. Ist bei mir jetzt kein Problem gewesen, aber was macht jemand, der das nicht kann? Nach dieser Hürde ging es dann weiter mit einigen Einstellungen, von denen ich noch nicht weis, was sie bewirken, aber auf jeden Fall bekommt man bei der Farbgebung Zustände. Obwohl ich ein dezentes Dunkelblau als Farbschema gewählt habe, ist alles so fürchterlich bunt. Augenkrebs sag ich da nur. Aber gut, machen wir weiter. In die Systemsteuerung und einen Teil der 2TB-Platte für Linux abknabsen, das ich später noch parallel installieren werde, um wenigstens ein Betriebssystem auf dem Rechner zu haben, das diesem Namen gerecht wird. Ich habe eine geschlagene halbe Stunde nach der Systemsteuerung gesucht. Fürchterlich ist das. Diese Kachelansicht taugt sicher was für Tablets und Smartphones, die ein Touchscreen haben. Aber für einen normalen PC, den man mit Maus und Tastatur steuert, ist das absolut hinderlich. Und so wie es aussieht, kann man das nicht so einfach abschalten. Es gibt zwar Mittel und Wege, aber dafür muss man sich Drittanbietersoftware KAUFEN. Also nochmal Geld ausgeben? Nö, nicht mit mir.
Mein Fazit zum Thema Windows 8: Ich kann das Teil nicht wirklich ernst nehmen. Auch wenn sich die Farben nun auf ein halbwegs erträgliches Maß reduziert haben, ist es mir immer noch zu bunt. Das
wirkt einfach nicht seriös.
Immerhin habe ich mir mittlerweile die wichtigsten Programme installiert. Gleich werfe ich noch die World of Warcraft-Installation an. Dann hab ich unter Windows alles, was ich hier brauche.
Nächstes Wochenende installier ich mir dann das Linux parallel, damit ich mit dem Rechner auch vernünftig arbeiten kann. Denn auch wenn es ein expliziter Gaming-PC ist, mit dem ich natürlich auch
Computerspiele spielen will, so will ich auch eine Arbeitsumgebung haben, in der ist vernünftig meine Bilder bearbeiten und Briefe schreiben kann.
Di
18
Nov
2014
Eine liebe Freundin, die ich irgendwann mal über ein Browserspiel kennengelernt und auch schon persönlich getroffen habe, wurde Anfang des Jahres ein wenig überraschend Mutter. Sie hat mir die
ganze Geschichte erzählt und es scheint unglaublich, dass die Ärzte so inkompetent waren. Das kleine Mädchen hat es aber trotzdem gesund auf die Welt geschafft. Für die Kleine habe ich dann ein
Mützchen und ein paar Baby-Schühchen aus Erdbeerroter Wolle und eine Baby-Decke genäht.
Von dem Gestrickten habe ich leider kein Bild gemacht. Aber dafür von der Decke:
Das Muster habe ich ja schon bei meinem Batik-Trip-Around-The-World
genäht und bin immer noch schwer begeistert. Es ist einfach zu nähen und man braucht keine bestimmte Stoffmenge pro Stoff. Ideal also, um schnell eine Baby-Decke zu zaubern. Und es ging
tatsächlich sehr schnell. Innerhalb von 3 Wochen hatte ich die Decke tatsächlich fertig. Ich saß aber auch fast jeden Abend an der Nähmaschine. Das Quilten war sehr angenehm bei der Größe. Bisher
hatte ich nur eine große Decke mit der Maschine gequiltet, was ein echter Kraftakt war. Bei dieser Größe ging das aber mühelos und ich war fast ein wenig enttäuscht, als ich fertig war. Hätte
gerne noch länger daran gequiltet. Aber gut, die Größe eignet sich sehr gut für mein Wohnzimmertischchen. Dann weis ich ja, was ich als nächstes nähen werde *lach*
Vor einer Weile habe ich meine Freundin dann besucht und die Decke persönlich übergeben und sie hat sich sehr darüber gefreut.
Do
16
Okt
2014
Ich will nur mal kurz ein Lebenszeichen geben. Dieses Jahr war es sehr ruhig in meinem Blog. Das heißt aber nicht, dass ich untätig war. Es war bisher einfach ein sehr stressiges Jahr, was meine
Arbeit anging und die wenige freie Zeit habe ich dann auch noch zum Großteil an Geschenken gewerkelt, die ich natürlich erst zeigen kann, wenn sie übergeben sind. Zum anderen hatte ich aber auch
wenig Lust, Zwischenberichte zu unfertigen Sachen zu machen. Ja, ich war faul, was das angeht. Genau das will ich aber jetzt wieder ändern. Ich bereite gerade schon die ersten Berichte vor, denn
einige Geschenke wurden bereits übergeben und so kann ich sie hier zeigen.
Noch ein Hinweis zu meinem letzten Eintrag über den Account-Hack. Ich danke allen, die sich wegen einer ungewöhnlichen eMail von der Adresse webmaster(at)plutonia-online.de gemeldet haben. Leider
lassen sich daraus auch keine weiteren Erkenntnisse gewinnen. Hier scheint tatsächlich jemand mein Passwort erraten zu haben. Leider bietet der Provider hier wenig Sicherheitsmaßnahmen an. Man
kann wohl so oft einen falschen Login-Versuch machen, wie man lustig ist. Habe ich selbst geprüft. Bei anderen Providern wird nach 2-3 Versuchen eine temporäre Sperre verhängt und bei weiteren
Fehlversuchen muss man sich telefonisch oder auf anderem Weg dort melden. Lediglich auf der Versand der zigtausend Mails wurde mit einer Sperre reagiert. Daher denke ich über einen Umzug
nach.
Aber Fakt ist, dass diese eMails nicht von mir stammen. Wie bereits in dem anderen Bericht erwähnt, benutze ich diese eMail-Adresse nur sehr selten zum Versand. Nur, wenn ich Anfragen über das
Kontaktformular von Leuten bekomme, die ich nicht kenne und denen ich nicht meine private eMail-Adresse verraten möchte. Wer mir also vorher keine Anfrage geschickt hat, der erhält auch von
dieser Adresse keine eMail. Sollte dennoch eine eMail mit dieser Absenderadresse bei euch eintreffen, dann bitte einfach löschen und auf keinenfall irgendwelche Anhänge oder Links öffnen. Es ist
dann davon auszugehen, dass es sich um Schadsoftware handelt.
Fr
15
Aug
2014
Offenbar wurde mein eMail-Account heute mittag gegen 15:22 gehackt. Es geht um die Adresse webmaster(at)plutonia-online.de. Falls irgendjemand von dieser Adresse, die ich fast nie für den Versand von eMails nutze, erhalten hat, bitte gebt mir kurz bescheid (per Kontaktformular). Noch habe ich keine Ahnung, wie das möglich war und was genau mit der Adresse veranstaltet wurde. Ihr solltet auf keinen Fall irgendwelche Anhänge öffnen oder Links anklicken.
Ich wiederhole: Diese eMails stammen nicht von mir! Mein eMail-Account wurde gehackt. Derzeit habe ich leider auch keinen Zugriff auf das Postfach. Ich vermute, es wurde gesperrt.
Ganz toll, da kommt man gerade von der Gamescom zurück, ist total erledigt, der Schädel explodiert fast vor Schmerzen und dann sowas. Gerade wenn mein Leben wieder in normalen Bahnen läuft, passiert sowas :-(
Mo
10
Feb
2014
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die an meinen gestrigen Geburtstag an mich gedacht und mir ihre Glückwünsche überbracht haben. Danke für alle die kleinen Geschenke und danke an alle, die den gestrigen Tag zu einem unvergesslichen Tag für mich gemacht haben!
Sa
01
Feb
2014
Im Neuen Jahr komme ich irgendwie nicht wirklich mal dazu, mich einfach mal ne Stunde an die Nähmaschine zu setzen oder mal ne Stunde die Stricknadeln tanzen zu lassen. Irgendwie gibt es nur Arbeit und Haushalt.
Immerhin eine Kleinigkeit konnte ich im Januar dann doch fertigstellen. Eine Hülle für meinen Kalender.
Ich war dieses Jahr wieder spät dran, mir einen Buchkalender zu besorgen. Die Auswahl war gering, die besten schon weg und was blieb waren langweilig oder gar in meinen Augen hässliche Farben. Also hab ich nicht lange gesucht und bei einem einfachen schwarzen Kalender im Knauber zugeschlagen. 1,99 Euro hat das gute Stück gekostet. Mit der genähten Hülle ist er aber ein Unikat und kann sich sehen lassen. Ich hätte aber bei den Maßen großzügiger sein sollen. Es war zum Schluß doch etwas schwierig, die Hülle über die beiden Deckel zu ziehen.
Wer eine Anleitung sucht, sollte einfach danach googlen. Es gibt zahlreiche Anleitungen, die alle ähnlich sind. Und wer besser nähen kann, kann noch Verzierungen, einen Verschluß und einen Stifthalter drannähen. Daran probier ich mich dann im nächsten Jahr, wenn ich für den nächsten Kalender eine Hülle nähe.
So
22
Dez
2013
Eine halbe Woche habe ich gebraucht, um endlich so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen. Es fiel mir dieses mal extrem schwer von der Arbeit abzuschalten, da ich sehr viele offene Enden auf der Arbeit zurücklassen musste. Sowas mag ich eigentlich gar nicht, aber es ging diesmal einfach nicht anders. Aber seit Donnerstag spüre ich endlich echte Entspannung.
So konnte ich dann am Donnerstag auch ganz entspannt nach Dortmund zum Weihnachtsmarkt fahren. Und auch die Zugverspätungen und Gleisänderungen waren mir egal. Schließlich hatte ich ja keinen festen Termin.
Der Weihnachtsmarkt in Dortmund hat nach eigenen Aussagen den größten Weihnachtsbaum der Welt. Ok, der war wirklich groß, aber sollte es wirklich nirgends einen größeren geben? Kann ich mir nicht vorstellen.
Der Weihnachtsmarkt selbst ist über mehrere Plätze verteilt und wirkt recht groß. Vielleicht liegt das aber auch nur an meinem schlechten Orientierungssinn, denn ich hatte oft das Geühl, im Kreis zu laufen. Das Angebot umfasst die typischen Stände. Wirklich was außergewöhnliches, was es nicht auf jedem Weihnachtsmarkt gibt, war nur der Stand mit der Honigmilch, die ich natürlich gleich probieren musste. Und die kann ich jedem nur empfehlen. Sie schmeckt sehr gut und hinterlässt so ein wohligwarmes Gefühl im Magen. Ideal auch an sehr kalten Tagen, denn nach der einen Tasse war mir richtig warm geworden.
Und da ich unter der Woche dort war, war es auch nicht zu voll. Gegen Abend, als es langsam dunkel wurde, wurde es natürlich voller. Glühweinstände erkannte man dann an der Menschentraube davor ;-)
Mein Fazit: Wer in der Nähe wohnt und unter der Woche hingehen kann, sollte sich den Ausflug gönnen und eine Honigmilch trinken. Am Wochenende soll der Weihnachtsmarkt aber, wie fast jeder größere Weihnachtsmarkt, hoffnungslos überfüllt sein.
Und hier noch ein paar weitere Bilder:
Mo
16
Dez
2013
Nachdem ich nun in diversen Geschäften und auf Weihnachtsmärkten nach ein paar neuen Handschuhen Ausschau gehalten und zum meinem großen Leidwesen nichts gefunden habe, habe ich nun den Entschluß gefasst, doch nochmal welche zu stricken. Warum ich keine Handschuhe gefunden habe? Vermutlich, weil meine Ansprüche zu groß sind. Aber mal ehrlich, neongrüne, mit Nadelstärke 6 oder mehr gestricke Fausthandschuhe für 40 Euro, wer würde die von euch wollen? Irgendwie scheint dicke Wolle gerade extrem in Mode zu sein. Aber bei der Dicke brauch ich keine Wollhandschuhe, da kann ich auch gleich richtig Ski-Handschuhe nehmen. Ich will aber Wollhandschuhe, weil man darin noch einigermaßen die Finger bewegen kann und zumindest für ein paar Sachen nicht die Handschuhe ausziehen muss.
Also habe ich in meinem Wollvorrat gestöbert. Denn wenn ich mir das wirklich antue, dann sollen es auch eine wirklich schöne Farbe sein. Und so opfere ich nun diesen Strang:
Gekauft bei Piratenwolle, ursprünglich für eine Strickjacke gedacht. Aber dafür habe ich noch genug andere Wolle und wenn ich mir wieder mal ein paar Stränge bestellen müßte, wäre das ja auch kein Weltuntergang ;-)
Also einen Abend fleißig gewickelt. Hierzu muss ich mir irgendwas einfallen lassen, denn alleine nen Strang zu wickeln ist irgendwie kompliziert. Es gibt dafür solche Geräte, keine Ahnung, wie die heißen, wo man den Strang drauf spannen kann. Die kosten mir aber einfach viel zu viel Geld, für die paar Stränge, die ich wickeln muss. Das muss auch irgendwie anders gehen. Aber halt besser, wie jetzt. Ich bin mehr mit entwirren als mit wickeln beschäftigt. Aber irgendwie kriege ich es hin und aus dem Strang oben wurde diese Knäuel.
Jetzt muss nur noch jemand vorbeikommen und mich motivieren, dass ich tatsächlich die Maschen für Handschuhe anschlage. Wenn ich an die Fummellei mit den zig Nadeln und Sicherheitsnadeln denke, möchte ich doch lieber nochmal in den Geschäften nach Handschuhen schauen. Und wer mich kennt, der weis, was das bedeutet.
Sa
14
Dez
2013
Gestern war mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Ich musste unbedingt noch Urlaub nehmen. Man darf ja nur 5 maximal 10 Tage mitnehmen. Wenns nach meinem Chef gegangen wäre, würde ich sogar über Weihnachten arbeiten. Aber dafür gibt es ja zum Glück gesetzliche Regelungen.
Meinen ersten Urlaubstag habe ich heute auch ganz im Sinne der Erholung eingeläutet. Die letzten Wochen und Monate waren ja eher das Gegenteil davon. Also habe ich heute erstmal ausgeschlafen und den Haushalt Haushalt sein gelassen. Nach dem Aufstehen wurde ich dann von diesem wunderschönen Anblick begrüßt:
Dann habe ich ausgiebig gefrühstück, bzw. mir mit dem Frühstück Zeit gelassen und nebenbei in der Gildezeitung der Patchworkgilde gestöbert. Noch ein paar Mails gelesen und was im Internet gestöbert. Gerade komme ich aus einem heißen Schaumbad. Auf dem Herd köchelt eine Dose Ravioli vor sich hin, die ich mir gleich einverleibe, während ich eine DVD gucke. Achja, so ein Tag hat mir seit langem gefehlt. Jetzt fühle ich mich nicht mehr so gehetzt und fast schon entspannt. So darf der Urlaub gerne weiter gehen. Aber den Haushalt muss ich schon irgendwann nachholen. Aber dafür ist ja auch noch die Woche über Zeit.
Mo
02
Dez
2013
Am Sonntag habe ich die Weihnachtsmarkt-Saison für mich eingeleutet. Gestartet habe ich mit dem Weihnachtsmarkt direkt hier in Bonn. Dieser ist schon seit über einer Woche eröffnet und ist somit einer der ersten, wenn nicht sogar der erste, Weihnachtsmarkt in Deutschland, der seine Stände öffnet.
Weihnachtsmarkt Bonn (sorry für die schlechte Qualität, ist nur ein Handyfoto)
Im Vergleich zum letzten Jahr gab es nicht viel neues zu sehen. Es gibt die gleichen Kerzen zu kaufen, den gleichen Weihnachtsbaumschmuck und die gleichen, überteuerten, selbstgestricken Sachen. Versteht mich nicht falsch, ich schätze handgemachte Sachen. Immerhin mache ich ja selbst sehr viel selbst und weis somit, wieviel arbeit in allem steckt. Aber wenn ich dann einfarbige, giftgrüne Fausthandschuhe aus Garn für Nadelstärke 6-8 sehe und einen Preis von über 40 Euro, dann kann man schon überteuerten Sachen sprechen. Denn das ist die billigste Wolle, die es gibt. Vermutlich billig vom Krabbeltisch bei Aldi. Nach zweimal Waschen kann man die wohl entsorgen. Klar steckt da auch Arbeit und vor allem Zeit drin. Aber ich finde, man sollte schon auch auf die Garnqualität gucken, wenn man schon Handarbeiten verkaufen will. Darüber hinaus ist solche dicke Wolle für Handschuhe eigentlich eher ungeeignet, da man damit kaum noch was machen kann. Da kann ich mir auch gleich die dicken Ski-Handschuhe kaufen, die dann aber garantiert auch wasserdicht sind.
Gekauft habe ich mir neben eine leckeren Portion Champigons mit Knoblauchsoße und einer Waffel mit Puderzucker als Nachspeise auch noch 4 blaue Kerzen für mein Adventsgesteck.
Nächstes Wochenende will ich den Weihnachtsmarkt in Ahrweiler besuchen. Der soll sehr schön sein, da Ahrweiler einen hübschen, mittelalterlichen Stadtkern hat. Da werde ich auf jedenfall meine Kamera mitnehmen und mich nicht nur mit einem Handyfoto begnügen, wie in Bonn.
Sa
30
Nov
2013
Ach man, was passiert dieses Jahr denn noch alles? 2013 ist echt nicht mein Jahr. Murphys Gesetz
Meine Lieblingshandschuhe sind kaputt
Die Handschuhe habe ich mir vor ca. 10 Jahren gestrickt. Die ersten Fingerhandschuhe, die ich jemals gestrickt habe. Ich hatte mir dazu extra das Buch "Stricken - Handschuhe, Mützen & Co." gekauft, in welchem eine schöne Tabelle für alle Handschuhgrößen ist. Auch die Anleitung für Fingerhandschuhe ist superverständlich. Es war eine reisige Fummelei, die einzelnen Finger zu stricken, aber nachdem ich fertig war, war ich richtig stolz, denn die Handschuhe sahen super aus und haben perfekt gepasst.
Und so habe ich diese Handschuhe die letzten Jahre immer angehabt im Winter. Mittlerweile sagen sie wirklich schon ein wenig mitgenommen aus. Aber diesmal kamen sie mit diesem Loch aus der Waschmaschine. Ich könnte jetzt versuchen, sie zu flicken. Aber für sowas hab ich eigentlich keinen Nerv. Fürs neu Stricken aber genausowenig.
Mir ist klar, dass nichts ewig hält und dass ich sie früher oder später hätte ersetzen müssen. Aber musste das auch noch dieses Jahr passieren? Und ausgerechnet jetzt, wo es draußen kalt ist und ich die Handschuhe wirklich gut gebrauchen kann. Nun werde ich mir wohl irgendwo ein paar kaufen müssen, denn egal ob ich mich doch fürs Flicken oder fürs Neustricken entscheide, ich brauche jetzt warme Hände...
So
24
Nov
2013
Viel Zeit für Freizeit hatte ich in letzter Zeit leider nicht. Trotzdem habe ich es geschafft, ein paar Spenden für den Basar meiner besten Freundin zu stricken, um die sie mich gebeten hat. Immer mal wieder ein paar Reihen zwischendurch, wenn ich darauf gewartet hab, dass das Nudelwasser kocht zum Beispiel. So sind nebenbei diese Spenden entstanden:
Resteschal aus Sockenwollresten
Damensocken in Größe 40/41 aus Opalwolle
Damensocken in Größe 38/39 aus Opalwolle
Eigentlich hatte ich gehofft und auch vorgehabt, noch ein paar Damensocken in Größe 42/43 zu stricken. Darum wurde ich ebenfalls gebeten. Doch das schaffe ich nicht. Aber ich bin sicher, meine beste Freundin verzeiht es mir. Die Spenden gehen diese Woche hoffentlich noch auf die Reise. Kommt drauf an, wielange ich immer arbeiten muss. Wenn ich erst nach 19 Uhr Feierabend machen kann, hab ich keine Lust mehr, noch zur Packstation zu laufen.
So
17
Nov
2013
Schon vor eine Weile habe ich die letzte Masche am dritten Hitchhiker gestrickt. Lange wartete er darauf, dass ich die Fäden vernähe. Und angesichts der derzeitigen Außentemperaturen von kaum mehr über 0°C habe ich das vor zwei Tagen ganz schnell nachgeholt und auch schonmal probegetragen:
Gestrickt aus 2 farblich passenden Knäuel Opalsockenwolle: Lila und Baige. Jeweils abwechselnd eine Zacke. Von beiden Knäuel ist nichts mehr übrig. Gewicht liegt also bei fast 200g.
Die Größe gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann ihn zweimal um den Hals wickeln und hab so garantiert alles sicher vor der Kälte.
Sa
09
Nov
2013
Im Herbst ist die Zeit der Amaryllis in den Geschäften. Und da ich diese Pflanzen liebe, hab ich da mal was bestellt:
8 verschiedene Farben:
Elvas
Double Roma
Hermitage
Apple Blossom
Charisma
Orange Souvereign
Prelude
Picotee
Vor 3 Wochen in Blumentöpfe gesetzt, zeigen bereits 4 die ersten Blätteransätze. Leider kam die Lieferung ziemlich lädiert bei mir an. Das Paket bestand nur aus einem sehr dünnen Karton, der nichtmal rundherum mit Paketband zugeklebt war. Der Dame am Postschalt fiel sogar eine Zwiebel aus dem Karton, weil da ein riesiges Loch reingerissen war. Ich hoffe aber, dass die Zwiebeln nichts abgekriegt haben.
Auf jeden Fall freue ich mich auf die vielen schönen Blüten im Winter. Es ist einfach schön, nach einem langen Arbeitstag zu Hause von eine Amaryllis-Blüte angestrahlt zu werden.
So
20
Okt
2013
Ja, ihr lest richtig, bei mir weihnachtet es schon sehr. Und das erste Weihnachtsgeschenk habe ich auch schon verschenkt.
Aber mal der Reihe nach. Den "Schneekristall" habe ich ja letztes Jahr begonnen. Das Top war fertig und Weihnachten vorbei. Also erstmal auf Halde gelegt. Zumal ich eh lange weder Vlies noch Rückseitenstoff hatte. Diese Tischdecke habe ich dann Mitte September wieder ausgekramt. Geheftet und einige wenige Quiltlinien hatte ich letztes Jahr noch geschafft. Den Rest habe ich dann innerhalb von zwei Wochen noch gequiltet und das Binding war eine Sonntagsbeschäftigung. Zum ersten mal keine rechteckige Decke, da ist das Binding an den Ecken etwas anders. Und irgendwie hat mir das auch nicht so gefallen. Aber da fehlt mir halt die Übung. Die Beschenkte sieht es mir aber nach, dass die 6 Ecken nicht so perfekt sind.
Anfang Oktober habe ich die Decke dann verschenkt. Die Beschenkte ist meine Mutter. Sie schimpft seit Jahren, dass es keine halbwegs hübschen Weihnachtstischdecken mehr zu kaufen gibt. Nur Zeug mit viel Spitze dran oder mit massenweise Goldfäden bestickt. Hinzu kommt, dass meine Eltern einen dreickigen Tisch haben, worauf jede rechteckige Decke nicht so richtig gut zur Geltung kommt. Da paßt doch eine sechseckige Decke viel besser. Ich hatte ihr dann letztes Jahr schon ein Foto des fertigen Tops gezeigt und sie war schon damals begeistert. Also sollte sie die Decke auch bekommen.
Da ich aber Anfang Oktober zum letzten mal wohl vor Weihnachten zu meinen Eltern gefahren bin, mußte ich sie schon da mitnehmen. Meine Mutter hat sich natürlich riesig gefreut. Ich weis nicht, wie oft sie erwähnt hat, dass die Decke doch wirklich perfekt zu ihrem neuen Adventsgesteck passen würde.
Und hier nochmal die fertige Decke in ihrer ganzen Pracht:
Di
15
Okt
2013
Die folgende Anfrage hat mich per Kontaktformular erreicht. Da es sich um Anfängerfragen handelt, die vielleicht noch mehr interessieren, möchte ich die Antworten auch hier auf dem Blog geben.
Hallo Silke,
super schöne HP!! Ich bin nach einem Patchworkkurs leider immer noch Anfänger, würde mich gern mal an was neues trauen. Z.B. an
Jelly-Rainbow Block. Gibt es dafür eine genaue Anleitung? Schaffe ich das auch als Anfänger? Hab schon mal eine Tagesdecke genäht und gequiltet. 3. Frage: Hab noch Probleme mit der
Stoffzusammenstellung! Woher bekomme ich diesen und wieviel brauche ich? Freue mich auf eine Antwort!
Lg. Ines
Liebe Ines,
zuersteinmal freut es mich, dass dir meine Homepage so gut gefällt.
Ich hatte selbst auch nur einen wirklichen Patchworkkurs und habe mir den Rest selbst beigebracht, indem ich einfach viel ausprobiert habe. Dabei habe ich festgestellt, dass es relativ ist, was
man als "für Anfänger geeignet" bezeichnet. Daher nimm dir einfach den Mut, einen Block einfach mal zu probieren. Ich nutze dazu meistens meine Reste, oder wenn ich größere Stücke brauche, alte
Bettwäsche oder Handtücher.
Speziell zum Jelly-Rainbow-Block gibt es eine Video-Anleitung (leider auf englisch), die ich auch hier verlinkt habe. Ich persönlich halte den
Block für sehr leicht. Schau dir mal das Video an und lies dir danach meine Einträge zum Jelly-Rainbow durch (auch hier zu verlinkt). Vielleicht
hilft dir das? Wenn du dann irgendwo nicht weiter kommst, kannst du dich gerne nochmal bei mir melden und ich versuche, dir den Schritt noch genauer zu erklären.
Für meinen Jelly-Rainbow habe ich damals eine sogenannte Jelly-Roll verwendet. Das sind Rollen mit Stoff-Streifen, die alle 2,5 Inch breit sind. Je nach Größe der fertigen Decke reicht eine
Rolle. Wenn du noch Anfängerin bist, hast du vermutlich noch nicht so viel Vorrat an Stoffen, sodass es schwer sein wird, dir die Streifen aus deinem Stoffvorrat zusammen zu suchen. Ich habe die
Jelly-Roll für den Jelly-Rainbow mal auf dem Stoffmarkt Holland erstanden und sie hatte 40 Streifen. Vielleicht ist der ja auch mal
bei dir in der Nähe. Dort gibt es einen Batikstand, der viele solcher Jelly-Rolls anbietet. Alternativ kannst du auch bei einem Patchworkgeschäft nachfragen. Die meisten bieten ebenfalls
Jelly-Rolls an. Ob aber in diesen Regenbogenfarben wie meine, ist Glückssache. Aber eventuell ist man dir dort beim zusammenstellen einer eigenen Jelly-Roll behilflich. Einfach mal Fragen. Man
bekommt in diesen Geschäften fast immer freundliche Hilfe.
Viele liebe Grüße,
Silke
Sa
21
Sep
2013
Schon vor einer ganzen Weile habe ich diese schönen Sockenwollreste zugeschickt bekommen.
Die liebe Annette hat mich um einen Resteschal gebeten, wie ich ihn in einem früheren Eintrag angeboten habe, und mir ein paar ihrer Reste als "Bezahlung" geschickt. Die Reste sind alle superschön und daraus werde ich sicher so einige Mützchen für die Aktion Stricken für Frühchen stricken können.
Der Schal ist mittlerweile fertig und geht in ein paar Tagen auf die Reise zur neuen Besitzerin. Sorry, Annnette, dass es so lange gedauert hat. Irgendwie hat mir immer die Zeit gefehlt.
Bilder des fertigen Schals habe ich zwar gemacht, werde ich aber erst später zeigen, da ich der Annette ja nicht die Überraschung verderben will, wenn sie mein Paket öffnet.
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Weiterführende Links:
Sa
31
Aug
2013
Am 25.08.2013 war ich zum ersten mal auf der Gamescom. Ich will da schon seit einigen Jahren hin, hab es aber irgendwie nie geschafft. Und auch dieses Jahr habe ich nur noch eine Tageskarte für Sonntag bekommen.
Also bin ich am Sonntag ganz früh aufgestanden. Um 09:00 Uhr öffnet die Gamescom Sonntags und zu dieser Zeit wollte ich in etwa auch da sein.
Reichlich verwirrt war ich von den Eingängen. Im Internet habe ich einen Plan gesehen, wonach man mit der Bahn direkt am Haupteingang ankommt. Ich war gerade noch bei der Alterarmbandausgabe, als
durchgesagt wurde, dass es keine Karten mehr zu kaufen gibt und alle mit einer Karte nur noch den Eingang in Halle 11 benutzen sollen. Also mußte ich erstmal Halle 11 finden. Immerhin war ich
nicht alleine, denn die Masse hat sich plötzlich in eine andere Richtung bewegt. Ich bin also mal hinterher. Und tatsache gab es einen eher unscheinbaren Seiteneingang zur Halle 11. Durch wurden
die Vorverkaufstickets in echte Tickets umgetauscht und es gab eine improvisierte Garderobe, wo ich meine Regenjack für 2,50 Euro abgegeben habe.
Mit Fotokamera und Ticket bewaffnet habe ich mich also in die Warteschlange für den eigentlichen Eingang gestellt.
30 Minuten hat es gedauert, bis ich endlich die Kontrolle passiert hatte und endlich auf der Gamescom war.
Gestartet bin ich zwangsweise in Halle 10, da man von Halle 11 aus direkt dort landet. Noch wirkte alles sehr weitläufig. Dass in einigen Stunden hier kein Durchkommen mehr sein sollte, hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht erwartet. Aber so hatte ich Gelegenheit, mir in Ruhe die Modelle der Deutschen Case-Modding-Meisterschaft in Ruhe anzuschauen. Und ich dachte, mein Rechner sähe cool aus. Hier mal ein paar Eindrücke:
Beim dazugehörigen Gewinnspiel habe ich auch direkt mal mitgemacht. Man mußte nur seinen persönlichen Favoriten wählen. Das war gar nicht so leicht. Es gab viele ausgefallene Modelle. Da war es
schwierig, eine Wahl zu treffen. Ich habe mich letztendlich für das "Stargate"-Modell entschieden:
Dann habe ich noch bei einer Verlosung mit Direktgewinnen mitgemacht. 7 Lose für 5 Euro. Zwei waren keine "Nieten" und ich hab das hier bekommen:
Energiedrink (nicht aufm Bild)
Spiel: Das Vermächtnis - Der Baum des Lebens
Spiel: Flipps Galaktische Abenteuer
Nachdem ich die Halle 10 durchhatte, wollte ich in Halle 9 weiter machen. Die sollte laut Plan direkt daneben sein. Aber statt dass man da einfach durch den überdachten Weg in der Mitte der ganzen Hallen gehen konnte, wurde man irgendwo quer über einen Parkplatz und durch den strömenden Regen geschickt. Der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht. Aber letztendlich bin ich in Halle 9 angelangt.
In Hallo 9 ging es dann erst so richtig los. Überall konnte man sich anstellen, um ein Spiel anzuspielen. Dafür war meine Zeit aber zu knapp, da man teilweise über ne Stunde anstehen mußte. Also hab ich mich damit begnügt, den Spielern über die Schulter zu schauen:
Auf einer Bühne wurden regelmäßig Spiele vorgestellt. Also richtig erklärt, worum es geht, ein bißchen Geschichte und so. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits über 2 Stunden rumgelaufen war, habe ich eine Vorführung von "Das Schwarze Auge" genutzt, um mich mal ein paar Minuten hinzusetzen. Das Spiel sah sehr interessant aus. Allerdings wohl nichts für mich. Man muss da am laufenden Band irgendwelche Rätsel lösen. Ein Klick-Adventure halt, das aber eine interessante Geschichte hat und für Fans von "Das Schwarze Auge" sicherlich eine Überlegung wert.
Danach bin ich weitergezogen in Halle 6. Hier war zu dem Zeitpunkt schon fast kein durchkommen. Zum Teil wußte ich nicht, ob die Leute da stehen, weil sie nicht durchkommen, oder weil sie in einer der zig Warteschlangen zu einem Spiel warten.
Die Hälfte der Halle gehörte zum Stand von EA (Elektronic Arts). Ein sehr beeindruckender Stand mit einer riesigen Statue davor:
Die kommt mir bekannt vor, aber fragt mich nicht, zu welchem Spiel die gehört. Auf jedenfall ist es eins, das mir nicht so liegt.
Nachdem ich überall mal einige Zeit zugeschaut hatte, überkam mich langsam der Hunger und ich bin aufs Freigelände zwischen Halle 6 und 7 und hab mir eine Currywurst gegönnt. Der Preis hat mich aber fast umgehauen. Für so ne normale Currywurst mit nem durchweichten Brötchen mußte ich 3,80 Euro hinlegen. Und für ne 0,5L Cola dazu nochmal 3,30 Euro. Mein Tipp: Was mitbringen. Keine Ahnung, ob das gerne gesehen wird oder nicht, es hat keine darauf geachtet, ob ich in meiner Tasche Verpflegung mit reinnehme. Und ein Butterbrot wäre mindestens genauso gut gewesen, wie die Currywurst. Aber gut, man geht sicher nicht zur Gamescom wegen der kulinarischen Highlights ;-)
Ansonsten gab es neben den Imbissständen auf dem Freigelände auch noch mehrere Restaurants und Snackecken, die fester Bestandteil der Hallen sind. Eventuell gibt es dort leckerere Sachen. Preislich liegt es aber ähnlich.
Nachdem ich nun gestärkt war, ging es weiter in Halle 7. Und hier endlich habe ich den Stand von Blizzard entdeckt.
Es war gerade ein Zeichner von Hearthstone auf der Bühne, den man beim Zeichnen zugucken konnte und der Fragen beantwortet hat. Der Tanzwettbewerb sollte danach sein, also erstmal den Rest der Halle angeschaut.
Pandaren aus World of Warcraft
Den Tanzwettbewerb wollte ich unbedingt sehen. Hier versuchen Leute die Tänze der Rassen in World of Warcraft nachzumachen. Bei einigen Tänzen hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass man die halbwegs genau nachmachen könnte.
Der Gewinner hat einen männlichen Pandaren getanzt. Das sah schon irgendwie witzig aus. Aber die männlichen Pandaran tanzen auch irgendwie witzig, finde ich. Trotzdem war mein Favorit die Goblin-Frau. Das sah schon sehr akrobatisch aus, was die da gemacht hat.
Nach dem Tanzwettbewerb von Blizzard hab ich noch ein wenig bei Hearthstone zugeguckt. Das Spiel hätte ich wirklich gerne mal angespielt, genauso wie die Diablo III-Erweiterung, die man erstmals auf der Gamescom anschauen konnte. Bei jeweils einer Wartezeit von über einer Stunde war das aber leider nicht möglich, wenn ich auch noch die letzte Halle einmal anschauen wollte. Aber vielleicht bekomme ich ja einen Betakey, denn dafür hab ich mich bei beiden mal angemeldet.
Auch in Halle 8 gab es zahlreiche Spiele zu entdecken. Einige, wie Wildstar oder League of Legends, waren mir vom Namen her schon bekannt. Andere, wie Dragons Prophet, waren komplett neu für mich. Aber auch hier mußte ich mich aufs Zuschauen beschränken.
Am Stand von EMP gabs Geschenke:
Eine Fahne (leider ohne Fahnenstange) und einen 5-Euro-Gutschein. Dazu mußte man nur eine Karte mit Adresse ausfüllen. Da ich dort eh schon seit längerem bestellen wollte, kam mir das gerade recht. Und die Fahne werde ich auch irgendwie zur Deko bei mir aufhängen.
Um 15 Uhr gab es dann ein kurzes Konzert von diesem Mann:
Na, wer kennt ihn? Ich geb mal einen Tipp: "Die Horde rennt". Das sollte jedem WoW-Spieler ein Begriff sein. Wer ihn noch nicht kennt, einfach mal Jan Hegenberg bei Youtube eingeben.
Leider war es ein sehr kurzes Konzert. Zur Autogrammstunde hab ich mich dann nicht angestellt. Zum einen bin ich nicht der Autogrammjäger (mir reichen die selbstgemachen Fotos), zum anderen hätte ich da vermutlich 2 Stunden gestanden, wenn ich mir die Masse so angeschaut habe, die sich Richtung Autogrammtisch bewegt hat.
Ich bin stattdessen lieber wieder Richtung Halle 9 gegangen. Immerhin war es schon fast 16 Uhr und ich wollte unbedingt noch bei den Shopping-Ständen schauen. Die habe ich mir beim ersten Durchgang in Halle 9 am Morgen verkniffen, da ich sonst den ganzen Tag das Zeug hätte rumschleppen müssen. Außerdem dachte, dass es vielleicht so ähnlich ist, wie bei der Buchmesse in Leipzig, wo Sonntags ab 16 Uhr die Preise purzeln, weil die Stände ihre Sachen noch loswerden wollen.
Und tatsächlich war es so. Allerdings war es auch schon sehr ausgesucht. Aber ich hab etwas ergattert, was ich schon länger gesucht habe:
Den ersten Band von World of Warcraft - Fremder in einem fremden Land. Die Bände 2-4 habe ich letztes Jahr schon auf der Leipziger Buchmesse bekommen. Nun hab ich die Reihe komplett und kann sie endlich lesen. Den Kalender gab es gratis zum Comic. Da hat es sich doch gelohnt, da nochmal vorbei zu gehen.
An den anderen Ständen hab ich nichts gefunden, was mich angesprochen hätte. Wobei das so nicht richtig ist, aber 150-300 Euro für ne Figur war mir dann doch zu teuer. Auch wenn die wirklich schön waren.
Auf dem Weg zu Halle 10 bin ich nochmal an der Bühne mit den Spiele-Präsentationen vorbeigekommen. Da wurde gerade Dragons Prophet vorgestellt, was ich mir spontan noch angesehen hab, denn das Spiel hat mich bereits in Halle 8 fasziniert. Darin geht es hauptsächlich um Drachen, wie der Name schon vermuten läßt. Über 300 verschiedene Drachen kann man sich zähmen und dann als Begleiter an seiner Seite kämpfen lassen. Gleichzeitig kann man sie auch als Reittiere benutzen. Es gibt fliegende, schwimmende und rennende Drachen, die unterschiedliche Fähigkeiten haben. Sah wirklich sehr interessant aus und das beste ist, dass es ein Free-To-Play-Spiel ist. Ich kann es somit einfach mal runterladen und ausprobieren.
Gegen 17 Uhr war es mir dann auch genug und ich wollte mich Richtung Ausgang begeben. Dazu mußte ich aber durch Halle 10, denn wer sich erinnert, in Halle 11 bin ich rein und habe dort meine Jacke an der Gaderobe abgegeben. Also mußte ich da auch wieder raus.
Dabei bin ich bei der Gewinnerbekanntgabe für den Case-Modding-Wettbewerb vorbeigekommen. Da gab es freie Sitzplätze, also hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;-)
Und ratet mal, welches Modell gewonnen hat:
Keine Ahnung, ob man es erkennt, aber es ist auch mein Favorit, das Stargate-Modell. Beim Gewinnspiel hab ich natürlich nicht gewonnen. Wäre auch zu schön gewesen.
Danach bin ich zum Ausgang, habe meine Jacke geholt und mich in den nächsten Zug gesetzt. Und da begann ein kleines Abenteuer. Es war nämlich der falsche Zug. Ich hab nur Koblenz gelesen, aber nicht mehr dran gedacht, dass es da zwei verschiedene gibt. Und in meiner Erschöpfung hab ich den auf der anderen Rheinseite genommen, der nicht über Bonn Hauptbahnhof fährt. Das ist mir aufgefallen, weil der andere normalerweise direkt ab Messe über die Brücke zum Hauptbahnhof Köln fährt. Das tat der Zug nicht. Ich hab nur Bäume gesehen, aber keinen Rhein. Also mußte ich in Bonn-Beuel aussteigen und mit der Straßenbahn zurück. Nicht weiter schlimm, da alles noch VRS-Gebiet ist und damit mit der Eintrittskarte für die Gamescom umsonst befahrbar ist. Aber so mußte ich 2 mal umsteigen. Ich hätte nur 20 Minuten warten müssen, dann wäre der Zug gefahren, die bis zu mir durchfährt. Aber letztendlich wäre ich so ziemlich zur gleichen Zeit heimgekommen. Aber das hat mir zuerst nochmal einen kleinen Schock versetzt. Dass ich in den falschen Zug einsteige, das ist mir echt noch nie passiert. Zumindest nicht, wenn es korrekt ausgeschrieben ist. Und das war hier der Fall. Ich hab nur nicht drauf geachtet. Aber zum Glück kenne ich mich mit den Straßenbahnen und Zugverbindungen in der Region relativ gut aus.
Mein Fazit: Ich werde nächstes Jahr bestimmt wieder hinfahren. Und ich werde versuchen, dass ich mindestens den Freitag, wenn nicht sogar noch den Donnerstag Urlaub bekomme. Ich fand es wirklich schade, dass ich für vieles nicht mehr Zeit hatte. Einfach mal in Ruhe ein neues Spiel spielen, oder noch mehr der Spielpräsentationen schauen. Bei vielen Bühnen gab es im Anschluss an eine Präsentation oder Show immer Geschenke. Meistens T-Shirts, aber auch Handy-Shutzhüllen oder Taschen. Hätte man davon was bekommen wollen, hätte man aber früher da sein und weiter vorne stehen müssen. Mit mehr Zeit hätte ich da bei einigen Ständen sicher länger zugeschaut und das ein oder andere Fan-Geschenk bekommen. Nicht, dass ich auf kostenlose T-Shirts angewiesen wäre, aber diese T-Shirts und Sachen gibt es halt nirgends zu kaufen und sind damit einfach was besondere.
Wer alle Bilder der Gamescom sehen will, kann sich bei Flickr durch den Ordner Gamescom 2013 klicken, oder diese Dia-Show anschauen.
Fr
16
Aug
2013
Vom 26. - 28.07.2013 fand dieses Jahr hier in Bonn in der Beethovenhalle wieder die Animagic statt. Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich dort sein würde. Wie im letzten Jahr, habe ich auch dieses Jahr wieder ein 3-Tages-Ticket gekauft. Diesmal habe ich mir aber das Con-Paket-Deluxe geleistet, das gerade mal 14 Euro mehr als das normale 3-Tages-Ticket gekostet hat. Darin enthalten ist das 3-Tages-Ticket und eine Tasche mit "Geschenken". Dazu aber später mehr.
Bereits am Donnerstag ist meine beste Freundin mit dem Zug bei mir angekommen. Sie hat mich wie letztes Jahr die drei Tage begleitet und mir beim Tragen meiner Beute geholfen. Dafür an dieser
Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an sie!
Da wir vom letzten Jahr schon wußten, wie das mit der Armbandausgabe funktioniert, dachten wir uns, wir könnten ja ein wenig später zur Halle fahren. Letztes Jahr waren wir ja ziemlich früh da, nur um uns dann noch ewig außen aufzuhalten, bis die Halle endlich geöffnet wurde. Hallenöffnung ist nämlich 14 Uhr, die Armbandausgabe startet aber schon um 9 Uhr. Wir wollten uns unnötige Wartezeiten ersparen. Leider haben wir nicht damit gerechnet, dass die Armbandausgabe dieses Jahr anders organisiert wurde. Letztes Jahr gab es 4-5 Ausgabestationen für die vorbestellten Tickets. Das ging superschnell. Innerhalb von 10 Minuten waren wir mit dem Armband und einem Programmheft versorgt. Dieses Jahr war es aber anders. Es gab nur eine Schlange. An mehreren Stationen wurden die Ausweise und Tickets kontrolliert, die Tickets eingescannt und damit vermutlich entwertet, die Armbänder ausgegeben und die Con-Pakete verteilt. Wie am Fließband wurde man abgefertigt. Dies hatte den Nachteil, dass wir uns in die lange Schlange stellen und fast eine Stunde anstehen mußten. Was bei leichtem Regen sehr unangenehm war.
Aber dann hatten wir endlich unsere Armbänder und durften aufs Con-Gelände. Und natürlich wurden sofort die ersten Bilder der Cos-Player gemacht. Das haben wir zwar in der Schlange schon gemacht,
aber da ging das nur begrenzt. Nach Öffnung der Halle haben wir dann eine Runde durch den Händlerraum und "Bring & Buy" gedreht. Ich hab fleißig zugegriffen. Ein Stand hatte alle Mangas für 3
Euro verkauft, ein anderer für 2 oder 3 Euro. Zum Teil sahen die aus wie neu und waren es vielleicht auch. Da mußte ich natürlich nicht lange überlegen. Ruckzuck waren wir mit Mangas bepackt.
Um 15:30 Uhr haben wir uns dann die erste Show angesehen. Die Showgruppe K!seki hat "Tsubasa RESERVoir CHRoNiCLE ~ Symphonie des Schicksals" aufgeführt. Solche Shows sind immer wieder ein
Erlebnis. Direkt im Anschluß, um 19:00 Uhr, war die Eröffnungsfeier. Auch die war wieder ein Erlebnis. Zum 15. Geburtstag der Animagic gab es ein Geburtstagsständchen und auf der Leinwand wurden
Bilder aus den vergangenen Jahren gezeigt. Und natürlich wurden die japanischen Ehrengäste vorgestellt. Wie im Jahr zuvor sagten mir die Namen kaum etwas. Aber ich merke mir selten die Namen der
Mangazeichnerinnen und -zeichner. Die Hälfte kann ich ja nichtmal aussprechen. Nur einige wenige, von deren Werken ich besonders angetan bin, bleiben mir im Gedächtnis. Aber ich fand es sehr
interessant, was die japanischen Ehrengäste zu sagen hatten. Den meisten schmeckt das deutsche Bier sehr gut *lach*.
Nach der Eröffnungsfeier haben wir uns noch den Film "Rurouni Keshin" angesehen. Es handelt sich dabei um einen Real-Film. Also kein Anime. Eigentlich wollte ich schon wieder gehen, als ich das
gesehen hab, aber wir sind trotzdem geblieben und ich muss sagen, so schlecht war er gar nicht. Reichlich blutig natürlich, er war FSK 16, aber insgesamt ein guter Film. Dem Manga "Kenshin" nicht
unähnlich. Ob er damit aber offiziell was zu tun hat, weis ich nicht.
Der Film ging bis 23:15 Uhr. Danach sind wir zum Bahnhof gelaufen und mußten feststellen, dass wir eine ganze Stunde auf den nächsten Zug hätten warten müssen. Also haben wir kurzerhand die
nächste Straßenbahn nach Bad Godesberg genommen und sind die 3km von da gelaufen. Die Strecke laufe ich ja öfter, aber dass ich sie nach einem so langen Tag auf den Beinen noch schaffe, hätte ich
fast nicht erwartet.
Am Samstag mußten wir schon um 7 Uhr aufstehen, da die erste "Veranstaltung", die wir uns ansehen wollten, schon um 11:00 Uhr sein sollte. Und man muss ja ein bißchen eher da sein, damit man noch einen Platz bekommen. Also sind wir um 9 Uhr schon Richtung Halle aufgebrochen. Gegen 10 Uhr waren wir auf dem Gelände und mußten feststellen, dass es bereits eine Schlange gab, die alle in die Halle wollten. Also haben wir uns brav eingereiht und nebenbei natürlich noch ein paar Bilder von Cos-Playern gemacht. Um 10:30 Uhr wurde die Halle dann geöffnet und wir sind zielstrebig ins Anime-Kino 1 gelaufen, da wir dort zwei Folgen der Anime-Serie "Sword Art Online" anschauen wollten. Bei der Serie geht es um ein Computerspiel, aus dem die Spieler nicht mehr rauskommen, außer sie schaffen alle 100 Level. Mir hat das sehr gut gefallen und die Serie steht nun auf meiner Wunschliste. Ich finde sie wirklich gut gelungen, da auch viel Fachsprache aus Computerspielen zum Einsatz kommt, so wie es in einem Computerspiel eben der Fall ist.
Nach dem Anime haben wir eine Runde am Rhein gedreht. Cos-Player fotographieren und ein Eis schlabbern. Danach ging es dann wieder eine Runde durch "Bring & Buy" und den Händlerraum. Shopping
ohne Ende. Wobei ich mich schwer zurückhalten mußte, da wir ja alles den restlichen Tag über mit uns rumschleppen mußten.
Um 15:00 Uhr gab es dann den nächsten Anime. Diesmal ein Film. "Ame & Yuki - Die Wolfskinder". Ein sehr schöner Film. Das fanden leider sehr viele Leute, weshalb wir Glück hatten, dass wir da
überhaupt reingekommen sind. Denn in die Anime-Kinos durften nur begrenzt viele Leute rein. Und der Raum war schon voll, als wir reindurften. Viele haben sich wohl den Film oder die Serie davor
schon angesehen und blieben einfach sitzen. Aber ich hatte Glück und habe noch einen einzelnen Platz bekommen.
Danach haben wir nochmal eine Runde durch "Bring & Buy" gedreht, bevor wir uns eigentlich den Film "Blue Exorcist - The Movie" anschauen wollten. Die Anime-Serie hatten wir letztes Jahr
gesehen und waren begeistert. Seitdem steht sie auch auf meiner Wunschliste. Wobei ich angesichts der Preise für die DVDs vermutlich irgendwann die Mangas kaufen werde, statt die DVDs. Aber wie
gesagt, wollten wir uns den Film nur "eigentlich" ansehen. Praktisch war es aber so, dass dazu vorher noch ein Q&A-Panel (Frage-Antwort-Stunde) und eine Signierstunde stattgefunden hat.
Vermutlich hätten wir uns aber trotzdem anstellen müssen, auch wenn wir das nicht mitmachen wollten, denn sicher wollten alle, die da mitgemacht haben, auch den Film sehen. Und nach der Erfahrung
vom Nachmittag mit den begrenzten Plätzen haben wir uns spontan entschieden, es sein zu lassen. Lieber etwas früher ins Bett, statt nochmal ne Stunde die Beine in den Bauch stehen und dann
vielleicht doch nicht in den Film dürfen.
Ich hatte an dem Tag ja auch schon genug gelitten. Denn es waren draußen über 30°C im Schatten und im Händlerraum wohl noch mehr und dazu aber noch ganz viele Menschen, sodass schwitzen nichts
gebracht hat. Man hatte stellenweise das Gefühl, es gäbe keinen Sauerstoff mehr im Raum. Dann das viele Rumstehen, das Geschiebe und Gezerre im Händlerraum und die viel zu kurze Nacht davor haben
letztendlich auch an meiner Laune gezehrt.
Auch am Sonntag haben wir uns direkt für die erste Veranstaltung des Tages entschieden. Die Showgruppe Dijouba hat "Wedding Peach - The Queen is not amused" aufgeführt. Auch eine sehr tolle Aufführung. Wir waren echt begeistert. Dafür hat sich auch das frühe Aufstehen gelohnt.
Nach der Showgruppe hat der Mann meiner besten Freundin angerufen und gemeint, er würde uns an der Halle abholen, damit wir unsere Beute nicht so weit schleppen mußten. Das war dann der
Freifahrtschein für eine weitere Shoppingtour im Händlerraum. Nochmal 3 Tüten voll hab ich gekauft. Immerhin gab es auf die bereits günstigen Mangas für je 3 Euro nochmal 20% Rabatt. Da kann man
doch die Mangas, die einem noch fehlen, nicht einfach stehen lassen. Das versteht doch jeder *kicher*
Und zum Abschluß habe ich mir wieder ein Plüschi gekauft. Eine braun-graue Katze soll es sein. Ich bin die ganzen drei Tage schon um diese Dinger rumgeschlichen. Die sind einfach süß und plüschig
*lach*. Und nachdem ich mir ja letztes Jahr den schwarzen Mokona kauft hatte, starte ich eben eine kleine Tradition. Jedes Jahr auf der Animagic kauf ich mir so ein Plüschi.
Und mit "Maunzi", wie ich die Plüsch-Katze getauft habe, endete auch die Animagic für uns. Zwar hatte ich überlegt, noch zur Abschlußfeier um 18 Uhr zu gehen. Aber sowohl meine Beine als auch
mein Rücken haben dagegen gestimmt. Ich war also überstimmt und habe den Abend zu Hause ausklingen lassen, nachdem meine beste Freundin und ihr Mann abgereist waren.
Und hier meine Ausbeute:
Kann sich sehen lassen, oder? Ja, da hab ich reichlich Geld ausgegeben. Aber wie sagt meine Mutter immer: "Kind, gönn dir doch mal was von deinem Geld." Das habe ich hiermit getan, Mama!
Und das ist der Inhalt des Con-Pakets in diesem Jahr gewesen:
T-Shirt
Manga-Preview von Carlsen, Kaze-Manga, EMA
Animania Ausgabe 06-07/2013
Manga Toriko Band 1
DVD Guardien Of The Spirit Vol. 1
DVD K-ON Episoden 1-4
DVD TO - A Space Fantasy
DVD The Garden of Sinners inkl. Soundtrack auf CD (Limited Edition)
Nudelbecher mit Instantnudeln
Mehrere Postkarten mit Anime-Motiven
Schlüsselband
Kaugummi
Werbekatalog für Manga-Zeichen-Zubehör
Animagic-Programmheft
Ob die DVDs und der Manga wirklich was für mich sind, muss ich mal sehen. Das T-Shirt ist auf jedenfall zu gebrauchen. Und die Nudeln werde ich natürlich auch probieren. Ich denke aber mal, dass
sich die 14 Euro dafür durchaus gelohnt haben. Wenn man mal daran denkt, was ein T-Shirt kostet, dann hat es sich alleine deshalb schon gelohnt. Und die Tasche finde ich auch richtig gut. Die ist
richtig stabil und von der Größe ziemlich ideal für mich. Die meisten Tragetaschen kann ich entweder nur in der Hand tragen, da die Tragegriffe zu klein sind, oder nur umhängen, da die Tasche mit
Tragegriffen zu lang ist und auf dem Boden schleift. Bei dieser Tasche paßt wirklich alles. Und dann sieht sie auch noch schön bunt aus. Damit macht Shoppen bestimmt richtig Spaß.
Und wenn alles klappt und ich wieder passend Urlaub bekomme, werde ich auch nächstes Jahr die Animagic unsicher machen.
Di
16
Jul
2013
Nachdem ich gestern meinen Urlaub mit Entspannen und einem Spaziergang am Rhein eingeläutet habe, war ich heute beim Fabrikverkauf von Haribo hier in Bonn. Ich habe das große Glück, dass ich da sogar zu Fuß hinlaufen kann. 3,5km wären der direkte Weg. Ich habe das aber mit etwas mehr Urlaubsfeeling verbunden und bin ein großes Stück am Rhein entlang. Dadurch waren es dann etwas über 6km. Zurück habe ich aber die Stadtbahn genommen, denn mit meiner ganzen Ausbeute wäre ich nie die 3,5km zurück gekommen.
Hier meine Ausbeute:
Das große Paket mußte ich leider verschlossen lassen. Das ist für meine beste Freundin, die mich übernächstes Wochenende anläßlich der Animagic besuchen wird. Wir wollen da gemeinsam hin, wie schon letztes Jahr. Aber der Rest ist ganz alleine für mich :-)
In der kleinen blauen Dose sind zwei 300g Tüten Gummibärchen. Nichts späktakuläres, aber mir hat die Dose so gut gefallen. Sowas kann man immer gebrauchen, für meinen Tee zum Beispiel.
Hier mal die Ritter Sport Schokolade aus dem Ritter Sport Bruchpaket:
Ich hab da jetzt nicht darauf geachtet, welche Tüte ich nehme. Denn im Gegensatz zu den Haribo Bruchpaketen kann man bei den Ritter Sport Bruchpaketen sehen, was man kauft. Aber mir wars zu doof, da jetzt ewig in den Tüten zu wühlen. Dabei sind auch anderssprachige Verpackungen. Zum Großteil hab ich deutsch und englich erwischt. 2 sind französisch beschriftet. Aber die auffällig rote da in der Mitte kann ich nicht lesen. Ich vermute, es ist russisch, aber ich hab keine Ahnung. Der Abbildung nach könnte es Marzipan mit Zartbitterschokolade sein.
Achja, wen es interessiert hier mal die Preise:
Haribo Bruchpaket 4kg | 9,49 Euro |
Ritter Sport Bruchpaket 2kg | 13,25 Euro |
Klingt zwar im ersten Moment recht teuer, aber wenn man mal umrechnet, was man normal im Geschäft dafür bezahlen würde, dann macht man schon ein Schnäppchen. Allerdings sind die Sachen seit meinem letzten Besuch dort teurer geworden. Ich hatte was von weniger als 9 Euro (irgendwas um die 8 Euro) für ein Haribo Bruchpaket im Kopf.
So
14
Jul
2013
Das macht extrem süchtig, dieser Hitchhiker. Nachdem ich ja den ersten schon gezeigt habe, habe ich den zweiten, der ein Geschenk wird, auch mittlerweile fertig. Ein Bild spare ich mir an dieser Stelle, da ich ihn aus der gleichen Wolle gestrickt habe und er daher dem ersten sehr ähnlich ist.
Dafür gibt es ein Bild des dritten Hitchhikers, den ich direkt nach dem zweiten angeschlagen habe:
Ich stricke hier mit zwei Knäuel Sockenwolle, die farblich gut zueinander passen, jeweils abwechselnd die Zacken. Zwar hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut. Die beiden Knäuel ergänzen sich einfach perfekt. Es bleibt also nicht der letzte, den ich so mit zwei Knäuel stricke.
Sa
06
Jul
2013
Mein erster Hitchhiker ist fertig. Letztendlich ging es doch recht schnell. Wobei ich aber auch fleißig war und immer zwischendurch auch mal eine Reihe gestrickt hab.
Und so sieht er aus (jaja, Fäden muss ich noch vernähen *schäm*):
Verstrickt: 100g Sockenwolle von Regia
38 "Zacken"
Etwas kleiner als das Original aus der Anleitung, da ich nur 38 statt 42 Zacken aus einem Knäuel bekommen habe. Aber ich finde die Größe sehr angenehm. Eben ein kleiner Hitchhiker.
Da das Stricken so viel Spaß gemacht hat, habe ich gleich das zweite Knäuel angestrickt. Und ich bin sicher, ich werde noch einen Hitchhiker mit den originalen 42 Zacken stricken und vielleicht
auch einen noch größeren. Hab da schon so einige Ideen für die Farbgestaltung, sodass ich nicht extra zwei Knäuel in der gleichen Farbe brauche.
Nebenbei habe ich auch schon Nadelspitzen und Seile für den Nuvem bestellt. Ich dachte, dafür könnte ich etwas längere Seile gut gebrauchen. Hab sonst nur 60cm oder 80cm Seile. Nun hab ich zwei 120cm Seile bestellt und hoffe, dass die ausreichen. Sonst muss ich mir doch mal Seilverbinder besorgen.
Aber bevor ich das angehe, muss ich erstmal schauen, dass ich meinen Haushalt auf Vordermann kriege. In den letzten Wochen ist so viel liegengeblieben, da ich auf der Arbeit so viele Überstunden machen mußte und so viel Streß hatte, dass ich hier nur das notwendigste gemacht habe. Und dann wartet auch noch ein Stapel Briefe darauf, beantwortet zu werden. Einige meiner Brieffreundinnen warten schon etwas länger auf eine Antwort.
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weitere Links:
Fr
28
Jun
2013
Alle tun es, also tu ich es auch. Was ich tue? Ich stricke einen Hitchhiker. Schon seit einiger Zeit sieht man dieses Modell auf zahlreichen Blogs. Wegen einer anderen Anleitung habe ich mit dann das Buch "Strick mich" von Martina Behm gekauft. Den Nuvem wollte ich daraus stricken. Beim lesen der Anleitung mußte ich dann aber feststellen, dass ich dafür erstmal Stricknadeln shoppen muss. Denn ich habe von jeder Nadelstärke nur ein Paar Nadelspitzen da. Für den Nuvem brauch ich aber 2 Paar Nadelspitzen der gleichen Stärke. Also hab ich mir die anderen Modelle und Anleitungen durchgelesen und bin über den Hitchhiker gestolpert. Auch dafür hab ich die Nadelstärke gerade nicht vorrätig, aber hier ist der Vorteil, man kann auch Nadeln mit 0,5mm mehr nehmen. Also statt der empfohlenen 3,0mm nehme ich 3,5mm. Zusammen mit einem Sockengarn, das ich schon so lange zu einem Schal verstricken wollte, aber nie die passende Anleitung hatte, entsteht nun mein erster, eigener Hitchhiker.
Und ich muss sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, geht das Muster gut von der Hand. Und wenn die Reihen langsam länger werden, muss man sich auch nicht mehr so dolle konzentrieren, denn diese werden ganz einfach aus rechten Maschen gestrickt. Das ist durchaus Fernseh- bzw. in meinem Fall eher DVD-tauglich.
Von dem Garn habe ich zwei Knäuel, also 200g. Aber ich schau mal, wieweit ich mit einem Knäuel komme. Denn wenn das reicht, könnte ich aus dem zweiten noch einen Hitchhiker als Geschenk stricken. Ich weis nämlich, wer sich darüber ganz dolle freuen würde.
Fr
14
Jun
2013
Am vergangenen Wochenende habe ich mich endlich daran gemacht, meine Uralte, rotblühende (Red Lion?) Amaryllis umzutopfen. Ich schiebe das schon länger vor mir her. Zu Recht, wie ich dann feststellen mußte. Die Amaryllis bevölkert seit mehreren Jahren einen Topf und hat schon vor längerer Zeit zwei Brutzwiebeln entwickelt. Eigentlich wollte ich sie schon im letzten Herbst umtopfen, bevor sie neu austreibt. Den Zeitpunkt hab ich aber irgendwie verpaßt und plötzlich schob sie eine Blüte. Die wollte ich unbedingt in Ruhe lassen, damit sie mir nicht aus Versehen abbricht. Immerhin wird der Blütenstil meist einen guten Meter hoch. Nachdem sie aber nun verblüht ist und den Blütenstil komplett eingezogen hat, habe ich mich doch mal ans umtopfen gewagt.
Also erstmal aus dem alten Topf wuchten. Gar nicht so leicht bei dem riesigen Teil. Hätte noch ein bis zwei Hände mehr gebrauchen können *lach*. Aber nach viel Gefummel ist den Topf dann doch vom Wurzelballen abgegangen. Und dieses Bild bot sich mir:
Ja, kräftig durchwurzelt. Hm, war da nichtmal Blumenerde in dem Topf? Wo ist die hin? Naja, ok, dann mal vorsichtig die drei Zwiebel trennen. Zwar sollen sie später wieder zusammen in einen größeren Topf, aber so kann ich sie nicht einfach wieder einbuddeln.
Tja, und das hat dann etwas länger gedauert, denn die Wurzeln waren schlimmer verwirrt als jeder Wollknäuel, den ich jemals entwirren mußte. Ein paar Wurzeln mußten dann doch dran glauben. Aber ich denke, das können alle Zwiebeln sehr gut verkraften. Es sind ihnen ja noch reichlich Wurzeln geblieben:
Und im neuen Topf ist dann auch wieder mehr Platz, sodaß sie neue Wurzeln bilden können und nach Herzenslust wachsen können:
Allerdings glaube ich, dass auch dieser Topf bald zu klein für die drei werden wird. Falls es drei bleiben. Denn bei der Mutterzwiebel habe ich kleine "Beulen" entdeckt, aus denen sicherlich bald weitere Brutzwiebeln werden, jetzt wo sie wieder Platz hat. Aber erstmal müssen sie damit auskommen. Und vielleicht topfe ich dann im Herbst nochmal um, wenn ich die passenden Töpfe gefunden hab. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass die Brutzwiebeln schon so riesig sind. Die Mutterzwiebel hat einen Durchmesser von rund 12 cm und die Brutzwiebeln haben jeweils gute 10 cm.
P.S: Wer sich wundert: Ich mache nebenbei auch noch Handarbeiten. Aber im Moment ist da nichts vorzeigbar. Ich stricke etwas lieblos an Socken rum für die Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke. Aber sonst fehlt mir aufgrund der vielen Überstunden auf der Arbeit im Moment einfach die Zeit für mehr. Und dann habe ich diese Woche auch noch krankheitsbedingt den halben Tag verschlafen. Im Juli wird es dann aber sicher besser, da ich dann auch zwei Wochen Urlaub habe. Aber jetzt lege ich mich erstmal wieder hin.
Sa
04
Mai
2013
Ja, also eigentlich wollte ich ja keinen Knoblauch züchten. Der sollte eigentlich nur in mein Basilikum-Pesto. Aber als ich die Knoblauchzehe auseinander genommen hab, mußte ich feststellen, dass drei der vier Zehenteile schon austreiben. War wohl keine gute Idee, sie zwei Tage im Kühlschrank zu lagern. Auf jeden Fall waren sie somit fürs Pesto ungeeignet. Zumindest hab ich irgendwo mal gehört, dass man sie dann nicht mehr essen soll. Den Grund kenne ich nicht, aber lieber nichts riskieren. Lieber Knoblauchpulver als Ersatz nehmen.
Die austreibenden Zehen hab ich dann erstmal in mein Mini-Gewächshaus gelegt, da ich gerade keine Erde zum eintopfen hatte. Dabei hab ich gemerkt, dass der Knoblauch unbedingt gezüchtet werden will, denn nach nur drei Tagen sah er so aus:
Den sollte ich schnell mal eintopfen, bevor er mir das Dach meines Gewächshauses wegstemmt. Ich bin sicher, das würde er schaffen. Also gestern nen 10-Liter-Sack Blumenerde heimgeschleppt und die drei Zehen eingetopft. Und so sehen sie nach der ersten Nacht aus:
Sieht so aus, als würden sie sich wohlfühlen, denn sie wachsen kräftig weiter. Knoblauch soll sehr interessante Scheindolden bilden, aus denen man wieder Knoblauch ziehen kann. Ich bin also schon sehr gespannt, wie das aussehen wird und ob er es soweit überhaupt schafft. Ich werde auf jedenfall hier berichten.
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Mi
01
Mai
2013
Um meine Amaryllis-Zucht ein wenig voran zu treiben habe ich mir bei ebay einige Amaryllis gekauft. Ich hab da eine Auktion gefunden gehabt, bei der gleich drei verschiedene Sorten angeboten wurden. "Tres Chic", "Santiago" und "White Garden". Von letzterer sogar nicht nur eine Zwiebel sondern eine ganze Zwiebel-Großfamilie. Alle scheinen die Reise mit DHL gut überstanden zu haben. Ich habe sie direkt mal umgetopft, denn die Armen waren in reichlich zu kleinen Töpfen.
Und so sahen sie nach dem Umtopfen aus:
Die "Tres Chic" mußte leiden. Ihr wurde die Blüte einfach abgeschnitten, bevor sie eingezogen hat.
Die "Santiago" kam mit zwei Blüten.
Die "White Garden" hat die ganze Familie mitgebracht.
Und nun muss ich abwarten, ob sie sich bei mir wohl fühlen.
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Fr
26
Apr
2013
Letztes Wochenende habe ich den Trip Around The World noch gebügelt und danach auf dem Boden ausgelegt. Dabei mußte ich feststellen, dass ich dringend ne größere Wohnung brauche *lach* Bei der Größe ist es schon knapp, noch größere Quilts kann ich wohl nicht mehr komplett auf dem Boden auslegen.
Aber seht selbst:
Da ist nicht mehr viel Platz zwischen Sofa und Schreibtisch und hinten ist auch kein Platz mehr.
Hier nochmal ein Versuch, den ausgelegten Quilt komplett auf ein Bild zu bekommen:
Klappt nicht, ich kann nicht weit genug nach hinten, um alles drauf zu kriegen. Naja, aber man gewinnt auch so einen guten Eindruck davon.
Jetzt noch die einzelnen Blöcke zusammen nähen und dann brauch ich erst wieder Vlies und Rückseitenstoff. Der soll natürlich ebenfalls ein Batikmuster haben, da ich daraus auch wieder das Binding machen will. Und eventuell noch einen schmalen Rand auf der Vorderseite daraus. Mal schauen, was ich passendes finden werde.
So
21
Apr
2013
Die Amaryllis habe ich schon eine kleine Ewigkeit. Die Gute hat schon reichlich Umzüge mitgemacht und trotzdem blüht sie regelmäßig und erfreut mich mit diesen wunderschönen, großen, roten Blüten.
Hier ein Bild aus dem letzten Jahr. Dieses Jahr hat sie auch schon geblüht, aber ich hab nicht an ein Foto gedacht.
Aber dafür habe ich dran gedacht, Bienchen zu spielen und sie zu bestäuben. Der Dank sind über 100 Samen.
Einige davon habe ich in feuchte Küchentücher eingelegt:
Ich bin gespannt, was daraus wird. Ich bin nämlich über ein Forum gestolpert, bei dem es sogar einen Amaryllis-Stammtisch gibt. Dort kann man wunderschöne Blüten bewundern, bekommt Tips und Hilfe bei allen Fragen rund um die Amaryllis. Ich bin noch dabei, mich durch die über 100 Seiten zu lesen, die es zum Thema schon gibt. Aber ich hab schon jetzt Lust bekommen, noch mehr Amaryllis zu ziehen. Daher hab ich mir schonmal 6 Zwiebeln bestellt, damit ich bald noch mehr Farben habe und eventuell auch kreuzen kann.
Achja, die überschüssigen Samen verkauf ich übrigens gerade bei ebay, falls jemand Interesse hat.
Sa
20
Apr
2013
Nachdem ich die Blöcke für den Batik Trip Around The World ja letztes Wochenende in einer Nachtschicht schonmal soweit vorbereitet hatte, dass ich sie nur noch zusammen nähen mußte, ging der Rest wirklich schnell. Ich war fast ein wenig enttäuscht, als ich den ganzen Stapel fertig hatte.
Hier der Stapel mit den Blöcken und dem letzten gerade noch unter der Nähmaschine:
Dieser Stapel will nun gebügelt werden *seufz* Das Bügeln ist das einzige, was ich am Patchwork nicht mag. Also trete ich mir jetzt selbst in den Hintern und stell mich noch ne Runde ans Bügelbrett. Aber ob ich alle bügel, bezweifle ich. Ich war heute schon an der Frühjahrsputzfront fleißig. Die Fugen zwischen den Fliesen im Bad sind wieder weiß und drei von sieben Fenstern sind sauber. Daneben habe ich den üblichen Hausputz gemacht, aber richtig gründlich mit Möbelrücken, um auch wirklich jede Ecke sauber zu kriegen. Das macht sich jetzt schon bemerkbar in den Armen und auch Beinen.
Mo
15
Apr
2013
Wie ich bereits im letzten Beitrag versprochen habe, habe ich noch am Samstag die Blöcke gebügelt und auch zu Tunneln zusammengenäht. In einer Nachtaktion (Dank einer Baustelle der Deutschen Bahn zur Gleiserneuerung ist seit Wochen nicht wirklich an erholsamen Schlaf zu denken) habe ich dann diese Tunnel zugeschnitten und wieder entsprechend aufgetrennt. Und so sehen die vorbereiteten Streifen nun aus:
Diese warten jetzt darauf, zu Blöcken zusammen genäht zu werden.
Die ersten drei habe ich bereits am Sonntag noch zusammengenäht und gebügelt. Hier zu sehen mit dem ersten Probeblock:
Ich denke, das wird nicht der letzte Scrappy Trip gewesen sein, den ich nähe. Mich juckt es schon in den Fingern, dieses Muster mit "normalen" Stoffen zu nähen, also keine Batiks. Vielleicht als schnelle Herbsttischdecke aus meinen herbstlichen Stoffen? Oder als Frühlingstischdecke aus meinen ganzen Blütenstoffen? Oder beides? Äh, ja, ich geh dann mal noch ein paar Blöcke zusammennähen, bevor ich hier zuviele neue Pläne schmiede ;-)
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Sa
13
Apr
2013
In letzter Zeit war ich wegen einer leichten Sehnenscheidenentzündung leicht eingeschränkt. Tippen ging fast gar nicht. Ich war abends immer froh, wenn ich Feierabend machen konnte. Denn als Softwareentwicklerin gehört viel Tippen leider zum Alltag. Handarbeitstechnisch ging auch nicht viel. Jede Bewegung tat weh. Aber mittlerweile bin ich auf dem Weg der Besserung. Und erstaunlicherweise ging Nähen recht gut. Zumindest, wenn man nichts zuschneiden muss.
Und so war ich ein fleißiges Bienchen und habe alle 240 zuvor zugeschnittenen Streifen für den Batik Trip Around The World zusammen genäht. Ein beachtlicher Stapel:
Dieser muss nun erstmal gebügelt werden. Das werde ich vermutlich heute noch machen. Meinen Haushalt hab ich gestern abend schon für diese Woche soweit gemacht, dass ich guten Gewissens sagen kann, dass das reicht. Man muss ja nicht jede Woche alles blitzblank putzen ;-)
Eigentlich hatte ich mir dieses Wochenende vorgenommen, endlich mal die Fenster zu putzen. Aber es ist so schönes Wetter, dass ich viel lieber das erste Frühlingswochenende ohne viel Arbeit genießen will. Nach all dem Schnee, Schneematsch und Regen die letzten Monate...
Di
26
Mär
2013
Das Wochenende auf der Buchmesse Leipzig ist nun schon über eine Woche vorbei und ich will euch natürlich davon berichten. Zu gerne würde ich euch auch Fotos der vielen tollen Cosplayer zeigen, doch das darf man nicht, wenn man nicht das Einverständnis der gezeigten Person hat. Und da es zu mühsam wäre, alle um eine schriftliche Erlaubnis zu fragen, sind diese Fotos nur für mein privates Vergnügen. Aber natürlich gibt es andere Fotos, die ich zeigen kann. Aber immer der Reihe nach:
Um 12:22 Uhr ging es für mich mit dem Zug Richtung Leipzig. In Köln musste ich von der Mittelrheinbahn in den IC umsteigen. Dafür fuhr dieser IC durch bis Leipzig. Also nur einmal umsteigen.
Besser geht es nicht bei so einer Entfernung. Allerdings war die Zugfahrt trotzdem ein Erlebnis. Ausnahmsweise war die Mittelrheinbahn recht pünktlich, sodass ich ohne größere Schwierigkeiten in
den IC umsteigen und in aller Ruhe meinen Platz finden konnte. Dank eines Spartickets konnte ich für keine 50 Euro in der ersten Klasse reisen. Naja, erste Klasse ist auch nicht gleich erste
Klasse. Das "Abteil", indem mein Sitzplatz war, erschien mir eher, als war es mal Teil des Speisewagens. Abgetrennt zum Bordbistro lediglich mit einer Glastür. Natürlich musste der gesamte Zug
durch das Abteil stiefeln, um zum Bordbistro zu gelangen. Erste Klasse ist anders in meinen Augen. Andererseits kann ich für 50 Euro auch nicht mehr erwarten. Immerhin hatte der Zug auch "nur" 45
Minuten Verspätung, als er in Leipzig angekommen ist. Da ich aber keinen Anschlußzug hatte, war mir das relativ egal. Ich wollte eh nur noch ins Hotel. Also im Leipziger Hauptbahnhof noch schnell
ein Brötchen gekauft als Abendessen und dann ab in die Straßenbahn Richtung Hotel.
Im Galerie Hotel Leipziger Hof bin ich untergekommen. Die Zimmer dort sind selbst für Messepreise noch erschwinglich. Zuviel darf man
aber als Einzelzimmer nicht erwarten. Die Zimmer sind alle sehr klein. Immerhin hatte das Bad eine Badewanne und wäre der Stöpsel nicht undicht gewesen, hätte ich auch ein langes Bad genießen
können. So mußte ich immer das Wasser laufen lassen, damit ich nicht als gestrandeter Wal endete. Aber zum aufwärmen der geschundenen Knochen hat es gereicht. Noch ne Runde Fernsehn (hab ich ja
zu Hause keins) und dabei einschlafen. Denn am Samstag ging es früh raus.
Aufstehen um 7 Uhr. Kurz Mails checken und dann unter die Dusche. Dabei sich immer wieder sagen: "nicht einschlafen auch wenn die Dusche noch so schön warm ist". Um 7:30 Uhr ab zum Frühstück.
Genauso wie die Zimmer, ist auch der Frühstücksraum des Hotels sehr beengt. Er bietet aber alles, was man für ein gutes Frühstück in meinen Augen braucht. Brötchen, Marmelade, Obst, Aufschnitt
und Orangensaft. Natürlich gibt es auch Kaffee und Tee. Da es auf der Messe immer sehr voll ist um die Mittagszeit, muss man gut Frühstücken. Leichter gesagt als getan. Wer mich kennt weis, dass
ich eh keine große Esserin bin. Lieber öfter mal ne Kleinigkeit als einmal eine riesige Portion. Also gibt es zwei Brötchen und ein Schoko-Croisson für mich. Zum Glück hat das Hotel einen Aufzug,
denn so vollgestopft zu Fuß in den dritten Stock laufen wäre eine Qual. Nochmal kurz im Zimmer vorbeischauen und die Kameratasche und den "Beute-Beutel" vorbereiten. Dann noch schnell den
Blogeintrag zur Blogtour online stellen, bevor ich es vergesse. Und dann los Richtung Straßenbahnhaltestelle. Am Hauptbahnhof noch schnell was zu trinken kaufen und dann in die Linie 16 Richtung
Messegelände quetschen. Obwohl es gerade mal 9 Uhr ist und die Messe erst um 10 Uhr ihre Tore öffnet, ist die Linie 16 schon ausgelastet. Hier haben aber die Verkehrsbetriebe von Leipzig wie
immer gut vorgesorgt. Kaum ist eine Straßenbahn abgefahren, kommt schon die nächste. Anders wären die Besuchermassen auch kaum zu bewältigen. Gut, noch 20 Minuten in der Straßenbahn stehen und
dann bin ich auf der Messe.
Für ein Euro pro Kleidungsstück kann man seine Jacke an der Gaderobe abgeben, was ich natürlich direkt nutze. Denn im Glashaus, dem Eingangsbereich der Messe, ist es dank strahlendem Sonnenschein
doch ziemlich warm.
Hier mal ein Bild dieser Glashalle. Zwar nicht früh Morgens, aber auch da war schon so viel los:
Danach geht es direkt Richtung Halle 5, wo ich mich um 10 Uhr mit meiner besten Freundin getroffen habe. Sie hatte für die Buchmesse ein Programm zusammengestellt, welches sie besuchen wollte. Da
hab ich mich ihr einfach angeschlossen, da wir fast den gleichen Geschmack haben. Da Samstags erfahrungsgemäß immer am meisten los ist, haben wir an dem Tag die Halle 2 mit den Comics und Mangas
gemieden und uns auf die anderen Hallen konzentriert. Wir haben reichlich Leseproben eingesammelt, interessante Lesungen gehört und Bücherkataloge mitgenommen. Auch viele Gratisgeschenke wie
Gummibärchen, Kugelschreiber, Buttons, Radiergummi und sogar ein Kartenspiel sind in unseren Taschen gelandet.
Meine beste Freundin hat sich auch wieder zahlreiche Autogramme geholt. Ich selbst bin da nicht so für zu haben. Aber ich stell mich immer brav mit ihr zusammen an, da man die Zeit sehr gut zum
Quatschen nutzen kann.
Gegen Abend, also nach 16 Uhr haben wir dann mal in Halle 2 reingeschnuppert. Nachdem wir mittags schon einmal geschaut hatte, wie der Andrang ist, haben wir eigentlich beschlossen gehabt, erst
Sonntags unser Glück dort zu versuchen. So sieht es aus in Halle 2:
Da ist kein Durchkommen. Dieses Jahr kam es mir noch voller vor als letztes Jahr. Lag vermutlich am Wetter, denn man konnte sich absolut nicht auf dem Freigelände aufhalten.
Jedenfalls haben wir uns dann nach 16 Uhr ins Getümmel in Halle 2 gestürzt und ich habe kräftig eingekauft. Ich hätte noch mehr finden können, doch ich musste ja alles mit dem Zug transportieren, also musste es irgendwie in Koffer und Rucksack passen. Daher habe ich mich darauf beschränkt:
Damit konnte ich drei Manga-Serien komplettieren und habe die Mangas Love Mode Band 1 und Pichi Pichi Pitch Band 1 doppelt. Falls daran jemand Interesse hat, ich werde sie demnächst bei ebay verkaufen.
Nach der kurzen Shoppingtour hat es uns dann aber wirklich gereicht für den Tag und wir haben uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um noch gemeinsam was zu essen. Also Jacken an der
Gaderobe abgeholt und in die nächste Straßenbahn fallen lassen. Naja, so war zumindest der Plan. Plan fehlgeschlagen, da die Straßenbahn nicht mehr fuhr. Irgendein technischer Defekt. Also runter
bis zum Regionalbahnhof und mit dem Zug zum Hauptbahnhof. Dort angekommen steht, dass in 3 Minuten von Gleis 3 der nächste Zug fahren würde. Perfekt denken wir uns, also schnell die Treffe auf zu
Gleis 3. Zwei Minuten später fährt auf Gleis 1 ein Zug ein, der auf seiner Anzeige "Leipzig Hbf" stehen hat. Wir sind verwundert. Da wir aber nicht die einzigen sind, die auf den Zug zum
Hauptbahnhof warten, erfahren wir, dass auf Gleis 3 auch gleich einer kommen würde. Und da ich keine Lust hatte, jetzt schnell von Gleis 3 auf Gleis 1 zu hetzen, sind wir stehen geblieben. Wie
sich herausstellte, war das ein Fehler. Denn es kam auf Gleis 3 kein Zug. Also hab ich die Bahn-App auf meinem iPhone bemüht und siehe da, das auf Gleis 1 wäre unser Zug gewesen. Der Nächste
Richtung Hauptbahnhof würde erst in 30 Minuten fahren. Perfekt. 30 Minuten Beine in den Bauch stehen. Dabei haben mir meine Beine eh schon weh getan. Noch dazu wars "arschkalt" und ein kalter
Wind noch dazu. Wandelnder Eiszapfen fällt mir dazu nur ein. Mittlerweile kamen immer mehr Messebesucher zum Bahnhof. Man wurde angerempelt und geschubst, das war echt nicht mehr schön. Zum Glück
standen wir nicht direkt am Bahnsteig, also in forderster Reihe, sonst hätte ich sicher öfter mal Angst gehabt, aufs Gleis zu fallen. Nach 30 Minuten kam dann auch der Zug und diesmal wirklich
auf Gleis 3. Und er hielt auch so, dass eine Tür direkt bei uns zum stehen kam. Perfekt sollte man meinen. Ja und nein. Zum einen konnten wir so sicher gehen, dass wir garantiert noch einen Platz
in den Zug bekommen. Aber der Nachteil war, dass wir von hinten so stark gedrängt und geschubst wurden, dass ich fast gefallen wäre und zwar zwischen Bahnsteig und Zug. Kein schönes Erlebnis sag
ich euch. Dabei hab ich mir wohl auch was am Knöchel gezerrt, wie ich am nächsten Tag feststellen musste. Jedenfalls waren wir endlich wieder im Warmen, auch wenn ich denke, dass eine Sardine in
der Büchse mehr Platz hat, als wir im Zug hatten. Aber alles egal, hauptsache nicht nochmal 30 Minuten am Bahnhof frieren. Nach nur 9 Minuten Fahrt waren wir am Hauptbahnhof und konnten dort
wieder normal laufen, denn plötzlich hatte es niemand mehr so eilig.
Gegessen haben wir dann im Bahnhof im untersten Stock beim Asiaten. Sehr empfehlenswert. Große Portionen zu günstigen Preisen. Ein Teller Nudeln mit Hühnchenfleisch und eine Cola für zusammen
7,50 Euro.
Nach dem Essen haben wir noch den Sonntag besprochen und uns dann verabschiedet. Ich war wirklich fix und fertig und wollte nur noch kurz in die Wanne und dann unter die Bettdecke schlüpfen. Und genau so hab ich es auch gemacht. Immerhin musste ich Sonntag ja auch wieder früh raus.
Wie schon am Samstag musste ich auch am Sonntag um 7 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück hab ich meine Sachen gepackt und im Hotel ausgecheckt. Um 9:17 Uhr sollte ich mich mit meiner besten Freundin und ihrem Mann auf Regionalbahnhof der Messe treffen, damit wir meine Sachen in deren Auto verstauen konnten. Das lief auch alles nach Plan und kurz vor 10 Uhr waren wir dann wieder auf der Messe. Weitere Lesungen standen auf dem Programm, einige Autogramme für meine beste Freundin und noch so einige Beutestücke in Form von Gummibärchen und Leseproben. Auf dem Dojini-Markt musste ich mich wieder schwer beherrschen, denn die Künstler dort malen wirklich superschöne Bilder. Zum Teil verlangen sie aber auch extreme Preise. Meine beste Freundin hat sich in ihr Con-Hon ein Bild zeichnen lassen. Dafür musste sie 3 Euro hinlegen und mal ehrlich, das war bestimmt keine 3 Euro Wert. Dass die für 3 Euro nicht stundenlang an einem Bild malen, ist zwar verständlich, aber das sah wirklich "mikrig" aus. Zum Teil wurden Sachen für 5 oder mehr Euro verkauft, die in der Herstellung keine 50 Cent kosten. Aber weil da deren Bilder verarbeitet sind, meinen die, sie können dafür so viel verlangen. Dabei müssen die ja nicht jedes einzelne Bild von Hand malen. Die werden einmal eingescannt und dann mit Hilfe eines Druckers vervielfältigt. Es gab aber auch welche, die hatten faire Preise. Leider waren die Sachen dort schon ziemlich ausgesucht. Aber so konnte ich der Versuchung widerstehen. Vor zwei Jahren habe ich mir bei einer Künstlerin zwei wirklich schöne Lesezeichen gekauft, die mir wirklich gute Dienste leisten.
Gegen 13:30 Uhr sind wir zusammen zum Mittagessen in das Hotel gefahren, in dem meine beste Freundin und ihr Mann übernachtet haben. Das Hotel hat eine kleine Gaststätte mit einigen leckeren Gerichten.
Nach dem Mittagessen wollten wir nochmal über die Buchmesse. Ich hatte allerdings "nur" eine Tageskarte. Unter einer Tageskarte versteht man ja normalerweise, dass man damit den ganzen Tag auf eine Messe kommt. Nicht so bei der Buchmesse. Eine Tageskarte erlaubt es lediglich, dass man einmal am Tag eingelassen wird. Steht auch so im Kleingedruckten, das man aber auf der Karte nur schwer lesen kann. Tja, dumm gelaufen. Wir haben dann eine Dame vom Sicherheitsteam bequatscht, dass sie mich doch nochmal rein läßt. Das hat sie dann letztendlich auch, dank der Überredungskünste meiner Freundin. Doof ist das aber schon. Ich finde, das sollten die deutlicher draufschreiben. Naja, wie auch immer. Wir sind noch kurz beim Frech-Verlag an den Handarbeitsbüchern stöbern gewesen und sind nochmal kurz bei den Mangaständen vorbei und dann auch wieder gegangen. Wir waren beide erledigt und die Heimfahrt stand ja auch noch an. Die sind wir dann halt früher als geplant angetreten. Meine beste Freundin und ihr Mann haben mich bis nach Frankfurt mitgenommen. Von Frankfurt aus bin ich dann noch die 2,5 Stunden hoch nach Bonn und war dann um halb zwölf zu Hause.
An Auspacken war nicht zu denken. Ich war so fertig, dass ich direkt ins Bett bin. Immerhin musste ich am Montag auch wieder normal Arbeiten.
Meine Beute, also nicht die Mangas sondern die ganzen Leseproben und Kataloge habe ich dann die Woche über sortiert:
Das kann sich sehen lassen, gell? Das Heft da links oben war übrigens der Trostpreis bei einem Gewinnspiel. Da musste man mit einem Plüschwürfel würfeln. Bei einer bestimmten Seite hätte man sich eine DVD aussuchen können. Bei den anderen gab es dieses Heft. Mal sehen, was ich damit mache. Ist ja nicht wirklich was für mich. Ob es bei ebay einen Abnehmer findet?
Es war wie immer ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken. Wir haben viel gelacht und ich hab viel gelitten. Dieses ganze Gedränge, Geschiebe und Geschubse ist so überhaupt nicht meins. Ich hab zahlreiche blaue Flecke von Ellenbogen, Rucksäcken und wer weis was noch, die ich abgekriegt hab. Es gibt viele Leute, die einfach keine Rücksicht auf die anderen Besucher nehmen. Das finde ich ein wenig schade. Eventuell wäre es auch am Veranstalter, dafür zu sorgen, dass sich das Gedränge besser verteilt. Halle 1 wird meines Wissens gar nicht benutzt und Halle 5 nur zur Hälfte. Platz wäre also, das noch besser zu verteilen und dadurch die Gänge etwas großzügiger zu gestalten. Eventuell auch mit mehr Leseinseln, wo man sich auch mal mit einem der Bücher niederlassen und reinlesen kann. Oder einfach, um die müden Beine mal für 5 Minuten entspannen zu können.
Vielleicht ergibt es sich ja nächstes Jahr, dass ich schon Mittwochs oder wenigens Donnerstags hinfahren kann. Meine Freundin war Freitags schon da und meinte, da ist so gut wie nichts los im Verhältnis. Dann könnte ich da schonmal gemütlich stöbern und dann Samstags und Sonntags nur noch die Lesungen mitnehmen, die nur an den Tagen sind. Ich wäre dann aber nicht gezwungen, mich durch die ganzen Menschenmassen zu schieben, um alles zu sehen. Also direkt mal Urlaub dafür bei meinem Chef beantragen ;-)
Mo
25
Mär
2013
Seit heute Mittag versuche ich schon diesen Blogeintrag zu schreiben. Ausgerechnet heute wollte der Login in meine Seite nicht gelingen. Aber Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Und so kann ich hier die Auslosung der Gewinnerin aus der Blogtour bekannt geben.
Damit ihr auch seht, dass ich nicht geschummelt hab, hier die Liste der Teilnehmerinnen auf meinem Blog. Hier ist nur eingetragen, wer mir auch seine eMail-Adresse hat zukommen lassen:
Darunter sind auch zwei Damen, die sich nur per Kontaktformular gemeldet haben. Also bitte nicht wundern, wenn ihr den Kommentar dazu nicht bei mir findet. Der Blog hier tickt ein wenig anders, als die bei Blogger.de, sodass nicht jeder die Kommentarfunktion hier auf Anhieb findet.
Aus der Liste der Namen habe ich dann einen Zufallsgenerator eine Nummer auswählen lassen:
Herzlichen Glückwunsch Regina. Deine eMail-Adresse habe ich bereits an Cécile weiter gegeben.
Die Gewinnerin des "echten" Buches hat Cécile ebenfalls bereits ausgelost. Erika heißt die Glückliche. Auch an dich, Erika, meinen Glückwunsch!
Zum Schluß möchte ich mich nochmal bei Cécile für die Blogtour bedanken. Ich hatte Einblick in ein tolles Buch, das mir sonst vermutlich entgangen wäre. Schade, dass diese Art ein neues Buch vorzustellen im deutschsprachigen Raum noch nicht wirklich verbreitet ist. Aber vielleicht lesen das ja auch andere Verlage und trauen sich daraufhin, auch mal sowas zu veranstalten. Ich würde es mir wünschen und ich wäre auch direkt wieder dabei!
Sa
16
Mär
2013
Wie schon angekündigt, findet heute bei mir die Blogtour zum Buch "Daily Beauty" von Cécile Trentini statt. Die weiteren Termine und alle Infos zum Gewinnspiel sind weiter unten zu lesen.
Hier nochmal das Cover des Buches:
Eins vorweg: Das Buch hält, was der Titel verspricht.
Aber mal der Reihe nach. Das Buch ist zwar auf Englisch, aber wirklich sehr leicht zu verstehen. Ein gelegentlicher Blick ins Wörterbuch reicht, um wirklich alles zu verstehen. In dem Buch wird
in erster Linie ein einzige Quilt vorgestellt, dafür wird aber die genaue Entstehungsgeschichte erzählt. Von den ersten Ideen bis zum fertigen Quilt. Das ist etwas, das man sonst eher selten
findet. Aber solche Geschichten finde ich immer sehr spannend. Mal hinter die eigentliche Technik schauen und erfahren, was die Näherin dahinter zu diesem Quilt bewogen hat. Das ist auch einer
der Gründe, warum ich sehr gerne Patchwork- oder auch Strickblogs lese. Dort erfährt man auch oft solche netten Geschichten.
Na, jedenfalls finde ich es schön, die Entstehungsgeschichte des Quilts lesen zu können.
Neben der Entstehungsgeschichte wird natürlich auch die Technik erklärt. Welche gestalterischen Möglichkeiten sich Cécile so ausgedacht hat. Schließlich geht es darum, 365 unterschiedliche Blöcke
zu gestalten. Jeder Block ist dabei einzigartig. Und in dem Buch werden auch wirklich alle 365 Blöcke von Céciles Quilt im Detail gezeigt und beschrieben, wie sie genäht werden. Durch diese 365
gezeigten Blöcke bekommt man reichlich Anregungen für die eigenen Blöcke, wenn man diesen Quilt nachnähen möchte.
Mich hat das Buch auf jeden Fall dazu inspiriert, ein ähnliches Projekt zu starten. Vielleicht nicht mehr in diesem Jahr, aber sicherlich bald. Ob ich dabei auch solche Wattepads verwenden werde,
wie Cécile, kann ich noch nicht sagen. Aber die Idee eines Kreise in einem Quadrat werde ich vermutlich übernehmen. Statt eines Wattepads kann man sich ja auch aus Stoffresten Kreise zuschneiden.
Apropos Stoffreste: Dieser Quilt eignet sich prima, um auch kleinste Reste von Stoffen zu verarbeiten. Dazu gibt es auch zahlreiche Ideen und Anregungen im Buch. Also werde ich jetzt meine Stoff-
und auch Wollreste (ja richtig, Wollreste kann man auch gut verarbeiten) mal sammeln. Also die Kleinstreste, die man sonst eigentlich nicht mehr sinnvoll verwenden kann. Wollreste in dieser Größe
habe ich sonst immer unter die Füllwatte gemischt, wenn ich Nadelkissen oder Stofftiere ausgestopft hab. Aber soviele Stofftiere und Nadelkissen kann man auf Dauer nicht nähen, wie ich Wollreste
habe. Und da rede ich jetzt nur von den wirklichen Kleinstresten.
Mein Fazit: Das Buch ist wirklich eine Inspiration für mich. Ich bin froh, dass ich bei dieser Blogtour mitmachen durfte und eine gratis Kopie erhalten habe. Im normalen Handel wäre mir das Buch
vielleicht nicht so aufgefallen und dann wäre mich wirklich was entgangen.
Und schaut euch mal den Quilt im Ganzen an. Ist der nicht einfach der Hammer?
So, und nun noch zum Gewinnspiel. Zu gewinnen gibt es eine elektronische Kopie des Buches. Jeder kann teilnehmen. Dazu müßt ihr nur diesen Beitrag kommentieren und dabei unbedingt eine gültige
eMail-Adresse hinterlegen. Wer hinsichtlich des Datenschutzes Bedenken haben sollte, kann auch einen Kommentar ohne korrekte eMail-Adresse hinterlegen. Dann aber unbedingt zusätzlich über das
Kontaktformular melden und dort eine gültige eMail-Adresse mitteilen und zu welchem Kommentar sie gehört. Ich versichere, dass ich die eMail-Adresse lediglich
für das Gewinnspiel verwenden werde. Die eMail-Adresse der Gewinnerin gebe ich an den Verlag weiter, damit dieser den Gewinn zustellen kann. Näheres zum Gewinnspiel gibt es auch auf dem Bernina Blog.
Die Gewinnerin meines Blogs wird am 25. März erst gegen Abend gezogen werden. Wer seinen Blog im Kommentar verlinkt, darf sich über eine Verlinkung am 25. März im Beitrag freuen.
Fr
15
Mär
2013
Der Startschuß zur bereits angekündigten Blogtour ist gefallen.
Hier nochmal das Buch, um das es gehen wird:
Alle Stationen der Tour findet ihr weiter unten. Ihr solltet unbedingt bei allen teilnehmenden Blogs reinschauen. Denn ihr könnt bei jedem Blog am Gewinnspiel teilnehmen und damit eure Chancen erhöhen. Zu gewinnen gibt es übrigens eine elektronische Kopie des vorgestellten Buchs. Ich kann euch nur dringend empfehlen, am Gewinnspiel teilzunehmen, denn ohne schon viel vorweg zu nehmen kann ich euch das Buch nur empfehlen.
Die Verlosung findet am 25. März statt. Da das ein Montag ist, werde ich den Gewinner von meinem Blog leider erst gegen Abend bekannt geben können.
So, ich muss jetzt noch packen. Später geht es nämlich für mich Richtung Leipzig zur Buchmesse. Aber keine Sorge, mein Blogtour-Beitrag für Morgen ist schon vorbereitet und wartet nur noch darauf, veröffentlicht zu werden.
Mo
11
Mär
2013
Zu diesem Buch startet am 15.03.2013 eine Blogtour, an der ich teilnehmen darf. Also unbedingt am 15.03.2013 reinschauen. Es gibt auch was zu gewinnen! Alles weitere dann am 15.03.2013.
Di
05
Mär
2013
Ich bin ja ein großer Fan der Entwürfe von Bonnie K. Hunter. Auf ihrem Blog Quiltville hat sie zahlreiche freie Anleitungen für wirklich tolle Quilts. Eine wahre Fundgrube. Wer die Seite noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal anschauen. Zwar auf Englisch, aber sehr leicht verständlich, wie ich finde. Der Blue-Pineapple, den ich im letzten Jahr genäht habe, entstammt auch einer der Anleitungen dieser Seite. Für dieses Jahr hat es mir der Scrappy Trip Around The World angetan. Pro Stoff braucht man ein Stück der Größe 2,5x16 inch. Natürlich kann man nicht nur einen Streifen pro Stoff nehmen. Also habe ich in meine Batikschublade gegriffen und fleißig Stöffchen zusammengesucht. Auf dem Stoffmarkt gibt es diesen einen Stand, den "Batikstand" wie ich ihn immer nenne. Da könnte ich mich immer von Rechts nach Links und wieder zurück durchkaufen. Na, jedenfalls haben die auch so Tüten mit etwa einem Meter Stoff für 8 Euro. Darin sind unterschiedlich große Batik-Stoffstücke. Da greif ich bei jedem Stoffmarkt zu. 2-3 Tüten kaufe ich eigentlich immer. Prima geeignet für die Entwürfe von Bonnie K. Hunter. So auch für diesen. Aus den Stücken kann ich 3-4 Streifen schneiden. Perfekt für diesen Quilt.
Hier der Probeblock, den ich am Wochenende genäht hab:
Ja, das geschulte Patchworkerinnenauge sieht schnell den Fehler. Aber gut, für einen ersten Probeblock, mit dem ich die Wirkung der Stoffe mit dem Muster testen wollte, ist der ausreichend. Und ich kann den ja jederzeit nochmal auftrennen.
Jedenfalls bin ich jetzt schon begeistert von dem Muster. Also habe ich schon fleißig Streifen aus Batikstoffen zugeschnitten. Ich weis aber schon jetzt, dass ich dieses Jahr auf dem Stoffmarkt
bei diesen Tüten deutlich zugreifen werde. Denn ich kann noch einige gebrauchen. Natürlich werde ich auch von der Batik-Meterware, die ich mir gekauft habe, jeweils einen 2,5 Inch-Streifen
abschneiden. Aber bei den kleineren Stücken bleibt noch ein guter Rest, der in meine 10cm-Quadrat-Projekte paßt. Resteverwertung pur sozusagen *kicher*
Den Quilt taufe ich schonmal auf den Namen "Batik Trip Around The World", bis mir was besseres einfallen sollte. Für Namensvorschläge bin ich ganz offen, falls da jemand eine gute Idee hat. Und
damit sich das Nachdenken auch lohnt, verlose ich ein paar Topflappen in dieser Technik aus den gleichen Stoffen wie der Quilt. Der Gewinner wird unabhängig davon ermittelt, ob ich den
vorgeschlagenen Namen wähle. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall! Dazu einfach den Namen unter einem Blogeintrag zum Quilt als Kommentar posten oder per Kontaktformular einsenden. Bitte vergeßt eure eMail-Adresse nicht, damit ich euch im Gewinnfall benachrichtigen kann. Das Gewinnspiel läuft übrigens solange, bis ich
das Top fertig habe. Ab dem Eintrag mit dem fertigen Top habt ihr noch genau 1 Woche Zeit für Vorschläge.
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Sa
23
Feb
2013
Diesen knuffigen kleinen Eisbären von Coca Cola habe ich gewonnen. Bei der "mein Coke Bonus"-Aktion gab es vor kurzem
Eisbären zu gewinnen. Ich gewinn ja normalerweise nie etwas, weshalb ich auch schon ewig nicht mehr an Gewinnspielen teilnehme. Zumindest nicht, wenn sie was kosten. Dieses Gewinnspiel lief ja
so, dass man einen speziellen Code im Deckel der Cola-Flasche finden mußte, um den Eisbären zu bekommen. Die Codes aus den Deckeln sammle ich zwar und nehme auch damit an den Gewinnspielen Teil,
aber bisher blieb ein Gewinn aus. Umso erstaunter war ich, als mich dieses kleine Bärengesicht mit dem Spezialcode aus dem Deckel heraus anlachte.
Ehrlich gesagt hätte ich mir den Kerl doch ein wenig größer vorgestellt. Aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Bei Gewinnen muss man nehmen, was man
kriegen kann. Und auch wenn er kleiner als erwartet ist, so ist er doch genauso knuffig wie erwartet.
Do
14
Feb
2013
Ich bin ja eine Tee-Trinkerin. Gerade jetzt im Winter eine schöne heiße Tasse Tee ist einfach etwas feines nach einem stressigen Arbeitstag. Vor allem, wenn das Wetter dann noch kalt und grau ist. Schon seit längerem verwende ich schon keine einfachen Tee-Beutel mehr, da die im Verhältnis dann ziemlich teuer sind, wenn man ja immer 3 Beutel für eine Kanne Tee braucht. Also bin ich schon lange auf losen Tee umgestiegen. Zuerst mit einem Tee-Ei und seit letztem Jahr mit so einer schicken Tee-Kanne von Bodum. Gekauft habe ich den losen Tee bei einem Gewürz- und Tee-Shop aus meiner Heimat. 250g Pfefferminztee kostet 4,50 Euro. Davon kann ich deutlich mehr Tee kochen, als aus Tee-Beuteln für den gleichen Preis. Dieses Jahr will ich aber noch einen Schritt weiter gehen und mir von meinen Lieblingsteesorten eigene Pflanzen anbauen. Also hauptsächlich Pfefferminze. Ein passendes Buch habe ich auch gefunden. "Tee aus heimischen Kräutern und Früchten" ist der Titel. Darin wird alles wissenswerte ausführlich erklärt. Vom Anbau über die Ernte, die Trocknung und den Verzehr ist alles für jede Pflanze erklärt. Und dann hatte ich Glück, denn im Knauber, dem Baumarkt hier in der Nähe, gab es eine Aktion für Küchenkräuter. Neben vielen anderen Küchenkräutern wurde auch Pfefferminze und Salbei angeboten. Perfekt für mich. Schöne, halbwegs große Pflanzen, die man nur noch umtopfen muss und direkt die frischen Blätter ernten kann. Zu diesen Pflanzen habe ich mir dann noch zwei etwas teure Töpfe gegönnt. 20 Euro hat einer gekostet. Dafür ist direkt ein Bewässerungssystem integriert. Man muss nur immer gucken, dass noch genug Wasser im Wasserspeicher ist. So wird verhindert, dass die Pflanze vertrocknet. Das ist gut, da ich in nächster Zeit vermutlich wieder öfter beruflich unterwegs sein werde und dann nicht genau weis, wann ich zum gießen komme. Und mal ehrlich, man vergisst es auch mal gerne. Der Wasservorrat von 1 Liter in den Töpfen soll 10-12 Wochen reichen. Mal sehen, ob das stimmt. Auf jeden Fall brauche ich mir so keine Gedanken mehr ums gießen machen und kann auch ruhig mal einen etwas längeren Urlaub machen.
Achja, ein Bild wollt ihr sicher auch sehen:
Rechts das ist die Pfefferminze und links der Salbei, so wie es auch auf den Schildern steht. Nach einer Woche bei mir zu Hause wuchern die schon munter vor sich hin. Den ersten Tee aus frischen Blättern habe ich auch schon genossen. Da ich im Moment sehr häufig Halsschmerzen hab (zu viel Reden auf der Arbeit, nasses und kaltes Wetter), wird der Salbei ziemlich zu leiden haben.
So
10
Feb
2013
Die Frühjahrs-Termine für den Stoffmarkt Holland sind online. Ich hab mir gleich mal die Termine in meiner Nähe in meinen Kalender übertragen. Koblenz und Leverkusen (Opladen). Welchen ich besuchen werde oder ob ich vielleicht beide besuchen werde, weis ich noch nicht. Kommt auch ein bißchen aufs Wetter drauf an. Wenns beim ersten Stoffmarkt zu schlecht ist, warte ich auf den anderen Termin.
Fr
08
Feb
2013
Gerade habe ich einige Beiträge bei der Servicezeit vom WDR
angeschaut. Dort gibt es für alle Lebenslagen oft nützliche Tipps. Gesetze werden einfach erklärt und vor allem die Haushaltstipps sind immer interessant. Nun gab es einen Beitrag mit viele Tipps
zur Renovierung und wie man das alles selbst machen kann. An sich auch sehr interessant.
Es wurde auch gezeigt, wie man eine Patchworkdecke selbst näht. Doch dabei standen mir die Haare zu berge. Dass bei der Haltung des Rollschneiders kein Blut geflossen ist, grenzt an ein Wunder.
Ich hab sicherlich am Anfang meiner Patchwork-Karriere auch so einige Sünden begangen, weil ich es vielleicht auch nicht besser wußte. Ein Stück Pappe als Schneideunterlage zu verwenden, das kam
mir auch in den Sinn. Ich wußte aber, dass man das nicht macht. Trotzdem habe ich immer ein Stück große Pappe unter meiner Schneidematte gehabt, einfach weil ich mir die kleinste und damit
günstigste Schneidematte gekauft hatte und ich sicher sein wollte, nicht in den Tisch zu schneiden. Die Pappe diehnte also als Sicherheit für den Tisch und nicht als eigentliche Schneidematte.
Und ich habe immer darauf geachtet, dass ich da nicht reinschneide. Im Video wird aber direkt ein Stück Pappe als Schneideunterlage benutzt. Grausam. Zum einen ist das nicht gut für den
Rollschneider, zum anderen entstehen in der Pappe Schneidespuren, die einem doch jeden weiteren, exakten Schnitt, erschweren.
Wenn man sich schon einen Rollschneider leistet, sollte man sich wenigstens eine kleine Schneidematte dazugönnen. Oder auf beides verzichten und so anfangen, wie ich es gemacht habe. Alles per
Schere schneiden, nachdem man die auszuschneidende Form auf dem Stoff angezeichnet hat. Allerdings sollte man sich dann dafür die geeigneten Patchworktechniken raussuchen. Nähen auf Papier eignet
sich da sehr gut.
Auch das Umbügeln der Nahtzugabe nach jedem Nähschritt wurde mal ganz dezent unterschlagen. Das habe ich mir am Anfang meiner Patchwork-Karriere auch gespart. Damals hatte ich noch keine eigene
Wohnung und mußte immer meine Mutter fragen, ob ich mal ihr Bügelbrett benutzen darf. Da konnte ich nicht ständig ankommen. Also hab ich gespart, wo es nur ging. Mit den entsprechenden Folgen,
dass nicht alles so exakt gepasst hat hinterher, weil sich die Nahtzugabe, wenn sie nicht ordentlich umgebügelt wurde, einfach zu sehr wehrt.
Und später wird gezeigt, wie die beiden Damen eine Bettdecke als Fließeinlage benutzen. Das geht natürlich. Allerdings so wie die beiden das da reingewurstelt haben, ist es ein Wunder, dass die
Decke später so glatt fällt. Selbst wenn man eine Bettdecke nimmt, sollte man alle drei Lagen irgendwo flach auslegen und dann Heften. Ob Knoten, wie im Film gezeigt, so wirklich funktioniert,
weis ich nicht. Ich bin bekennende Quilterin, da ich einfach denke, dass die Lagen so viel besser zusammen halten. Oder ich muss sehr dicht Knoten.
Fazit: Sollte eine meiner Leserinnen oder auch einer meiner Leser das Patchwork beginnen wollen, dann bitte nicht so. Sucht euch ein Fachgeschäft und lasst euch alles genau erklären. Bisher waren
alle Inhaber von Patchworkgeschäften sehr freundlich und immer hilfsbereit, selbst bei Anfängerfragen. Und wer sich wirklich für den Anfang Rollschneider und Schneidematte sparen will, weil
er/sie nur eine einzige Decke nähen möchte, der darf bestimmt im Geschäft die Sachen mit deren Geräten zuschneiden. Und wer bei mir in der Nähe wohnt, kann sich auch bei mir melden und bekommt
von mir auch gerne eine gratis Unterichtsstunde mit Benutzung aller erforderlicher Werkzeuge.
Mi
06
Feb
2013
Ich bin, was das Basteln angeht, leider nicht sonderlich kreativ. Ohne genaue Vorlage kommt meistens nichts dabei raus, was mir gefallen würde. Aber es gibt einige wenige, einfach Basteltipps, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, mit denen sogar bei mir was hübsches rauskommt.
Einer dieser Basteltipps will ich hier mal ganz kurz vorstellen:
Und zwar braucht man dazu eigentlich nur eine Box, zum Beispiel einen alten Schuhkarton, mit Deckel. Wenn man keine passenden Schuhkartons hat, kann man sich auch im Bastelbedarf Pappschachteln in verschiedenen Größen kaufen. Soll ja Frauen geben, die nicht ständig neue Schuhe kaufen. Ist aber nur so ein Gerücht. Man soll ja nie von sich auf andere schließen, gelle ;-)
Für mein Beispiel hier hab ich diese Schachtel als Ausgang genommen:
Gut, als zweites braucht man schönes Papier zum Gestalten. Geschenkpapier eignet sich hier am besten, da das Papier ausreichend groß ist, damit man auch bei etwas größeren Schachteln nicht stückeln muss.
Und natürlich braucht man noch Klebstoff und ein bißchen Tesafilm.
Hat man alles zusammen, muss man nur noch das Geschenkpapier auf die Box kleben. Dazu habe ich die Box außen großzügig mit einem Klebestift bearbeitet. Dann vorsichtig das Geschenkpapier draufgeklebt und glatt gestrichen. Die überschüssigen Teile werden abgeschnitten. Die kann man nochmal für Karten oder ähnliches benutzen. Zum Schluß noch die Kanten, an denen man das Geschenkpapier abgeschnitten hat, mit einem Stück Tesafilm fixieren, damit es nicht ausfranst. Und fertig ist eine schmucke Deko-Box.
Mit weihnachtlichem Geschenkpapier kann dann aus der obigen Schachtel diese toll aussehende Box für den Weihnachtsbaumschmuck werden:
So
27
Jan
2013
Schon seit längerem werfe ich meine Kerzenreste nicht mehr weg, sondern sammle sie, denn schon vor einer Weile kam mir die Idee, diese Reste sinnvoll zu verwerten, indem ich daraus neue Kerzen gieße. Nun endlich habe ich mir das "Werkzeug" dafür gekauft. Ein Gießformenset mit 4 Gießformen, Docht und Anleitung und eine Gießkelle. Und dann am letzten Wochenende habe ich mich dran gemacht und ein Wasserbad aufgesetzt. Der Vorteil beim Kerzen gießen ist eindeutig, dass man nebenbei noch den Hausputz erledigen kann, denn man muss zwischendurch immer wieder warten, bis das Wachs geschmolzen ist. Gerade bei größeren Restestücken dauert es sehr lange, bis sie flüssig sind. Aber da muss man ja nicht daneben stehen und zugucken.
Und diese vier Kerzen sind beim ersten Versuch rausgekommen:
Künsterlich noch nicht wirklich anspruchsvoll, aber man lernt ja immer dazu. Gegossen habe ich die Formen von rechts nach links. Zuerst wurden drei Reste der blauen Kerzen meines Adventsgestecks
von diesem Jahr eingeschmolzen. Das ergab die erste Kerze. Zu dem Rest Blau hab ich dann einen Rest einer rosa Kerze gegeben. Das ergab dann Kerze Nummer 2. Dass in dem Blau noch Rosa drin ist,
sieht man kaum. Das Blau ist extrem dominant. Danach hab ich einen weißen Rest dazu gegeben und Kerze Nummer 3 gegossen. Und nochmal einen weißen Rest dazu gegeben ergab die letzte Kerze. Trotz
der doch sehr großen Reste Rosa und Weiß ist auch die letzte Kerze sehr bläulich geworden. Nun hab ich immer noch einen Rest dieser Gießerei, der sehr Blau ist, sowie einen Blauen Rest von der
vierten Adventskerze. Es werden also sicher noch mehr blaue Kerzen werden. Zum Glück mag ich Blau. Trotzdem fand ich es schade, dass sich der gewünschte Effekt nicht so deutlich zeigt. Denn die
zweite Kerze hätte deutlich mehr ins Lila gegen sollen. Und die Kerzen 3 und 4 hätten bei dem ganzen Weiß deutlich heller sein müssen. Aber gerade das macht auch den Reiz dabei aus, dass man
vorher nie weiß, was rauskommt, da man die Menge der Reste nur schwer abschätzen kann und dann noch hinzu kommt, wieviel Farbstoff in den jeweiligen Resten enthalten waren. Bei den Blauen wurde
definitiv nach an Farbstoff gespart.
Ein Brenntest der gegossenen Kerzen steht noch aus. Eine Freundin meinte, sie hätte das auch mal gemacht und die Kerzen wären danach nicht wirklich schön abgebrannt. Ich kann mich daran erinnern,
dass ich als Kind auch mal versucht habe, Kerzen zu gießen. Allerdings ohne spezielle Formen. Meine Mutter und ich haben damals einfach eine Klopapierrolle benutzt. Diese Kerze ist auch nicht
sehr schön abgebrannt. Allerdings bezweifle ich, dass wir speziellen Docht hatten. Und die Form war sicher auch nicht optimal. Daher warte ich den Brenntest erst noch ab, bevor ich ein
endgültiges Urteil abgegebe.
Fazit dieser Aktion aber ist: Sollte der Brenntest ergeben, dass die Kerzen halbwegs gut brennen, dann wird das definitiv ein neues Hobby von mir. Zumindest meine Reste will ich
damit wiederverwerten. Und sowas eignet sich auch prima als Mitbrinsel. Allerdings muss ich noch etwas üben, bevor ich das verschenken kann. Denn solche Kerzen sollen ja ein wenig mehr hermachen.
Do
17
Jan
2013
Der Dezember war gefühlt noch kürzer als der November. Handarbeitstechnisch habe ich nicht wirklich viel vorzuweisen. Was nicht heißt, dass ich untätig war. Ich war an den Wochenenden nur oft auf Weihnachtsmärkten. Und die wenigen Sachen, an denen ich gearbeitet hab, sind nicht wirklich fertig bzw. vorzeigfähig.
Eigentlich lohnt es sich gar nicht, dafür ein Bild zu basteln. Ich hab es trotzdem gemacht. Ziemlich bescheiden, gelle?
Der Vollständigkeithalber noch die Beiträge im Dezember:
Do
20
Dez
2012
Nachdem ich diese Topflappenkollektion vor einiger Zeit aus den Resten meiner Blue-Pineapple-Decke angefangen habe, habe ich mich die Abende der letzten Woche mit der Fertigstellung befasst. Und diese Woche war ich damit beschäftigt, die Bilder hoch zu laden. Irgendwie mag mich Flickr im Moment so gar nicht. Ständig Abbrüche. Ende vom Lied, ich hab jedes Bild einzeln hochgeladen, weil er sonst immer den ganzen Satz nicht gemacht hat. Aber jetzt ist es geschafft:
Um jeden Block habe ich einen 5cm-Streifen genäht, damit die Topflappen eine gute Größe bekommen. Jeder Topflappen hat sein eigenes Quiltmuster bekommen, welches sich an dem Muster orientiert, das die Reste ergeben haben.
Hier mal die Topflappen von der Vorder- und der jeweiligen Rückseite. Auf der Rückseite kann man die Quiltlinien besser erkennen, da ich wieder mit weißem Unterfaden gequiltet habe.
Und als Aufhänger hat jeder Topflappen eins der Etiketten bekommen, die ich damals bei dortex.de bestellt habe. Leider gab es in dem bestellten Set immer nur jeweils 4 gleiche Etiketten, sodass ich die Topflappen in 2er-Sets aufgeteilt habe und jeweils zwei Topflappen haben das gleiche Edikett bekommen.
Bei der Befestigung der Etiketten muss ich mir aber noch was einfallen lassen. Ich hab sie jetzt einfach an einer Ecke mit Zick-Zack-Stich angenäht. Das hält zwar, ist aber noch nicht so perfekt in meinen Augen. Nächstes mal sollte ich doch versuchen, ob ich sie nicht irgendwie mit dem Rand annähen kann. Das war mir jetzt nur zu viel Gefummel, da sie dringend fertig werden mußten.
Do
13
Dez
2012
Soeben aus der Packstation befreit:
Stargate Atlantis - Die komplette Kollektion [26 DVDs]
Nachdem ich mir ja dieses Jahr schon die Komplettbox von Stargate SG1 geleistet habe und nach rund 4 Monaten damit durch bin, dachte ich, ich guck die Atlantisreihe direkt hinterher. Das sind nicht ganz so viele Staffeln. Im Gegensatz zu Stargate SG 1 ist die Box deutlich teurer ist die Box deutlich teurer. Vermutlich, weil sie neuer ist. Trotzdem finde ich den Preis noch ok. Die Staffeln haben auch mal mehr gekostet.
Fr
07
Dez
2012
Der November erschien mir reichlich kurz. Es ist nicht so, dass ich nichts gemacht hätte, aber irgendwie war ich mit anderen Dingen beschäftigt. Ich könnte jetzt aber nicht mehr sagen, was es genau war, was mich vom Handarbeiten abgehalten hat.
Eigentlich wollte ich ja schon längst den Sterntaler fertig haben. Und die Bestellung für Rückseitenstoff und Vlies hätte ich schon lange aufgeben können. Aber immer, wenn ich dran gedacht hab, wußte ich entweder nicht genau, wieviel Stoff/Vlies ich brauche und war auch nicht zu Hause zum Nachmessen, oder ich hatte gerade den Rechner wieder ausgeschaltet. Und nur für eine Bestellung nochmal den Rechner starten erschien mir ziemlich blöd. Also habe ich das auch nicht mehr im November geschafft.
Ob der Dezember besser wird? Ich bezweifle es. Vor allem, da ich zwei Weihnachtsdecken zum quilten habe. Und das ist ja bekanntlich eine zeitraubende Arbeit.
Und hier das bescheidene Rückblickbild:
Und hier die Beiträge im November:
Fr
30
Nov
2012
Eine Weile war es in meinem Blog jetzt ruhig. Das hatte verschiedene Gründe. Teils private Sorgen und Probleme, teils Stress auf der Arbeit. Ich war aber in der Zeit nicht untätig. Ich hatte nur wenig Lust, meinen Blog zu pflegen. Aber heute habe ich wieder etwas zum Zeigen.
Eigentlich sollte der Resteschal Nummer 3 ja fürs erste der letzte Schal dieser Art sein. Das hat sich ganz schnell geändert, da mir meine liebe Freundin Ellen von einem Adventsbasar ihrer Kirche erzählt hat. Dort verkaufen sie selbstgebasteltes und Handarbeiten aller Art. Und nachdem mit Ellen dann auch noch erzählt hat, wie toll der Schal, den ich ihr immer Sommer geschenkt habe (mein Resteschal Nummer 2), bei ihrem Chor angekommen ist, kam mir die Idee, dass sich der Schal auf so einem Basar sicher gut verkaufen läßt. Für einen guten Zweck spendet man doch gerne was. Vor allem, wenn man sowieso nur auf eine Gelegenheit gewartet hat, nochmal so einen Schal zu stricken *lach*
Also ran an die Nadeln, auf die Plätze, fertig, los. Innerhalb einer Woche war er fertig. Naja, fast zumindest. Eine Dienstreise nach Düsseldorf hat mich zwei Abende gekostet. Aber trotzdem ist er noch rechtzeitig fertig geworden. Gestern ging er auf die Reise zu meiner Freundin und kommt hoffentlich heute bei ihr an. Denn der Basar startet bereits morgen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ich selbst werde mich am Sonntag auf den Weg nach Rülzheim begeben und den Basar in Augenschein nehmen ;-)
Und hier natürlich auch wieder ein paar Bilder vom Schal:
Verzeiht die schlechte Bildqualität. Aber Tageslicht ist dieser Tage selten und mit Blitzlicht wirken die Farben irgendwie falsch. Aber ohne Blitzlicht ist die Belichtungszeit höher und ohne Stativ wird es dann schwer, ein scharfes Foto zu machen. Aber ich denke, die Bilder vermitteln einen guten Eindruck, wie der Schal aussieht.
Nun bin ich sehr gespannt, ob er verkauft wird. Ich werde auf jedenfall berichten. Und meine Kamera werde ich am Sonntag sicher auch dabei haben. Ich muss nur fragen, ob ich die Bilder veröffentlichen darf.
ähnliche Beiträge:
Sa
17
Nov
2012
Und weil ich grad schonmal dabei bin, hab ich auch das Bild für das Sockenpaar Nummer 12/2012 zusammengebastelt.
Wolle: Opal Abo
Muster: Standard, glatt rechts
Ausnahmsweise kommen auch die Farben richtig raus. Alle drei Bilder treffen die tatsächlichen Farben ziemlich genau. Das kann eigentlich nicht daran liegen, dass ich die Bilder im Moment an meinem Laptop bearbeite, da ich meinen Desktop-PC aufgrund von Virenbefall neu aufsetzen muss, oder? Weil sonst waren ja die Bilder selbst nicht gleich in den Farben. Wie sich das später auf dem Monitor darstellt, hängt ja eh mit den Monitoreinstellungen zusammen. Naja, ich hab keine große Lust, da nachzuforschen. Wenns paßt, so wie jetzt, ist gut, und wenn nicht, dann halt nicht. Ich sag einfach, die Lichtverhältnisse beim Fotographieren sind Schuld *grins*
Ja, ich weis Doris, wieder mit Blau ;-) Aber als nächstes kommt wieder was männertaugliches. Extra für dich *lach*
Sa
17
Nov
2012
Derzeit bin ich fleißig an der Weihnachts-Geschenk-Produktion. Die wollte ich ja eigentlich schon längst fertig haben, aber viel Strick-Unlust und einige unvorhersehbare Dinge sind mir in die Quere gekommen. Also gebe ich jetzt etwas Gas und nutze jede freie Minute und wenn ich auch nur ein oder zwei Reihen zwischendurch stricke.
So sind wieder zahlreiche Socken fertig geworden, die ich die nächste Zeit hier zeigen werde. Heute gibt es diese Herrensocken zu bestaunen:
Wolle: Opal Abo
Muster: mein Standard, glatt bis aufs Bündchen
Da ja meine Freundin Doris meinte, ob ich nur blaue Socken stricken würde, hab ich diese männertauglichen Farben dazwischen geschoben. Aber ich muss gestehen, dass auch wieder Socken in Blau in der Weihnachts-Geschenk-Produktion auftauchen. Aber bald sind die blauen Knäuel aus meinem Wollvorrat aufgebraucht.
Do
15
Nov
2012
Nachdem ich mir ja auf dem Stoffmarkt in Opladen ein paar Patchwork-Zeitschriften gekauft habe, mußte ich auch direkt was daraus anfangen. In der Patchwork Spezial Weihnachten 04/2010 war nämlich die Anleitung für eine sehr schöne Weihnachtsdecke in Blau und Weiß. Die Decke nennt sich "Schneekristall".
Also hab ich begonnen, die Dreiecke für die Decke vorzubereiten:
Aus diesen sechs unterschiedlichen Dreiecken wird zum Schluß eine sechseckige Decke mit einem wunderschönen Schneekristall drauf. Daher auch der Name der Decke "Schneekristall".
Um die Dreiecke vorzubereiten, saß ich rund eine Woche lang jeden Abend an der Nähmaschine. Zuerst werden die Streifen zugeschnitten und aneinander genäht, um dann diese Dreiecke daraus zu schneiden.
Aus diesen vorbereiteten Dreiecken werden dann größere Dreiecke genäht:
Sorry für das dunkle Bild. Aber so ganz ohne Sonne tags über, werden die Bilder nicht heller. Und künstliches Aufhellen sieht schlimmer aus, als ein dunkles Bild.
Wie ihr euch denken könnt, werden diese Dreiecke dann wiederum zu größeren Einheiten zusammen genäht:
Irgendwie sind alle Bilder mit Kunstlicht verschwommen. Leider haben die Versuche, das mit Blitzlicht zu fotographieren, auch keine besseren Ergebnisse gebracht. Der Fluch des Winters ist das wohl.
Na, jedenfalls werden diese sechs Dreiecke dann noch zu einem Sechseck zusammengenäht. Danach noch ein Rand dran und fertig ist das Top:
Wenn man ein wenig blinzelt, erkennt man auch den Schneekristall.
Gebraucht habe ich für die Dreiecke am Anfang am längsten. Die Dreiecke dann zusammen zu nähen, das ging irgendwie recht schnell. Ich sag mal, 5 Abende Dreiecke vorbereiten, 3 Abende zusammennähen und nochmal ein Abend für den Rand.
Stoffverbrauch: Reste von weißem Stoff von meinem Sterntaler, 0,5m helles Blau und 1m dunkles Blau. Wobei ich hier jeweils mehrere Stoffe kombiniert habe, wie man vielleicht erkennen kann. Die breitesten Streifen für die Dreiecke sind 9cm breit. Man kann also auch prima Reste kombinieren oder auch Fat-Quater benutzen.
Nun muss ich mir Vlies und Rückseitenstoff besorgen. Gequiltet wird mit Weis, da bin ich mir sicher. Vielleicht krieg ich die Decke noch fertig und kann sie zu Weihnachten verschenken. Ich muss mir dann nur überlegen, wen ich damit beglücken werde. Irgendwelche Freiwilligen? ;-)
Di
13
Nov
2012
Mit einiger Verspätung hier nun mein Monatsrückblick für den Oktober.
Gründe für die Verspätung gibt es zahlreiche. Zuerst war ich meine Eltern besuchen. Dort wollte ich eigentlich das Bild für den Monatsrückblick basteln. Daraus wurde aber nichts, da ich meine externe Festplatte mit den Einzelbildern vergessen hatte. Dann verlief das Wochenende nicht so ganz nach Plan und ich war irgendwie nicht in der Stimmung für irgendwas, außer DVD gucken. Tja, aber das ging auch nicht so einfach, weil gerade dann mein Laptop den Geist aufgegeben hat. Festplattencrash. Und dann hatte ich eine, naja sagen wir, bescheidene Woche und die Motivation war wieder nicht vorhanden. Und da mir der Blog ja Spaß machen soll und keine Arbeit ist, hab ich mich auch nicht dazu gezwungen.
Doch nun hat mein Laptop eine schicke neue Festplatte und auch ein schönes Betriebssystem (Xubuntu). Ich kann endlich wieder auf dem Sofa DVDs gucken. Ein kleiner Schritt, um mein Leben, das derzeit eher einem Scherbenhaufen ähnelt, wieder in den Griff zu kriegen.
Denn das nächste Problem steht schon vor der Tür. Mein Desktop-PC hat sich von dem Virenbefall im Juli doch nicht komplett erholt. Eine Neuinstallation hat den Virus nicht wirklich beseitigt. Hartnäckiges kleines Biest. Nun muss ich mir überlegen, was ich mit dem Rechner mache. Ein Windows sollte da schon wieder drauf, wegen einiger Programme und Spiele. Zwar krieg ich die meisten davon auch unter Linux zum laufen, aber die Installation und die Updates machen Probleme und sollten unter Windows gemacht werden. Also spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Windows 7 zu kaufen und die Festplatte, inklusive des Systembackups, welches vermutlich die Ursache des wiederholten Virenbefalls ist, zu formatieren. Und zwar erstmal über eine Linux-Live-CD und anschließend nochmal bei der Installation von Windows. Dann sollte doch wirklich jeder Virus gelöscht sein. Und danach verwende ich Windows wirklich nur noch für die Sachen, die unter Linux leider nicht zum Laufen zu bringen sind.
Und meinen Lesern sei gesagt: Linux ist gar nicht so schwer zu installieren. Das geht mittlerweile genauso einfach wie Windows, wenn nicht noch einfacher. Keine halbe Stunde hat es auf dem Laptop gedauert. Und Linux ist wesentlich schlanker als Windows. Gerade mal 2,8 GB braucht die Grundinstallation. Und bei Xubuntu kann man sich Programme genauso einfach nachinstallieren, wie Apps auf einem Smartphone. Und die Auswahl kostenloser Programme ist riesig.
Äh, nun hätte ich beinah das Rückblick-Bild vergessen:
Und hier die Beiträge im Oktober:
So
28
Okt
2012
Beim Nähen der Blöcke für meine Blue-Pineapple-Decke sind diese ganzen Quadrate abgefallen:
Daraus möchte ich nun ein paar Topflappen machen. Die Menge reicht aber wohl für eine ganze Topflappen-Kollektion. Ich hab mich erstmal auf 6 Stück beschränkt. Die Menge der Quadrate, die jetzt noch übrig sind, reichen locker für 6 weitere Topflappen.
Hier die Topflappen-Kollektion in Bildern:
Natürlich noch nicht fertig. Dazu fehlt mir noch Thermolan. Aber die jeweils 16 Quadrate pro Topflappen sind schon im Muster zusammengenäht. Nun kommt nochmal ein schmaler Streifen aus dem blauen Rückseitenstoff dran, um auf eine gute Größe zu kommen.
So
28
Okt
2012
Auch der dritte Resteschal ist nun fertig geworden. Eigentlich liegt er schon etwas länger fertig rum. Ich mußte nur noch die Fransen ein wenig zurecht schneiden, was ich dann eben mal getan habe.
Steckbrief:
Länge: ca. 1,70m
Breite: ca. 20cm
Wolle: 33 verschiedene Sockenwollreste
Gewicht: Ca. 140g
Der letzte Resteschal wurde sozusagen von meiner Freundin Ellen beschlagnahmt, die mich ja ein Wochenende lang besucht hat. Aber ich habe ihr den Schal sehr gerne geschenkt.
Der dritte Schal wird jetzt erstmal der letzte gewesen sein. Zum einen muss ich mich jetzt mal an die Weihnachtsgeschenke machen, und zum anderen habe ich eine neue Idee für meine Resteverwertung. Infos folgen noch, sobald man was zeigen kann.
ähnliche Beiträge:
So
28
Okt
2012
Eigentlich war das Wochenende ein wenig anders geplant. Aber durch diesen Plan wurde mir am Freitag mal wieder einen Strich gemacht. Und als mir dann gestern morgen mein Kalender verkündete, dass der Stoffmarkt Holland in Koblenz ist, habe ich spontan entschieden, da hin zu fahren. Ich weis, ich war erst letzte Woche in Leverkusen (Opladen) und bin mit reichlich Beute heim gekehrt, aber das sonnige Wetter hat mich doch gelockt. Ich hätte nur besser mal aufs Termometer schauen sollen, denn außer der Sonne war nichts sommerliches mehr da. Keine 5°C waren es. Dazu ein eisiger Wind. Und ich bin mit meiner normalen Regenjacke und einem Pullover los. Dabei hätte ich wirklich Schal, Mütze und vor allem Handschuhe gebrauchen können. In der Sonne war es zwar angenehm warm, aber im Schatten wars total ungemütlich. Meine Finger waren schon am ersten Stoffstand ziemlich steif. Aber Patchworkerinnen auf Stoffjagd sind hart im Nehmen ;-)
Ich hab es tatsächlich 2 Stunden in der Kälte ausgehalten und diese Beute mitgenommen:
Damit bin ich jetzt gerüstet für einen langen Winter *lach*
Do
25
Okt
2012
Nachdem mir meine Freundin Doris einen Tipp zum inneren Rand gegeben hat, der sich seltsamerweise gewellt hatte, nachdem er angenäht und rumgebügelt hat, habe ich den Rand nochmal abgetrennt und einige Nahtzugaben zwischen den Rechtecken vergrößert und den Rand neu angenäht. Das Spiel hab ich zweimal gemacht und auch danach wellt sich der Rand, obwohl er eigentlich passen müßte. Ich verstehs nicht, aber ich hab es aufgegeben und mich an den äußeren Rand gemacht. Ich werde versuchen, diese Wellen beim Quilten ein wenig zu kaschieren.
Und so sieht das fertige Top aus:
Jetzt brauch ich Vlies und Rückseitenstoff. Also darf ich mal wieder bei einem meiner Lieblings-Online-Shops Sues Quiltshop bestellen. Vielleicht bestell ich noch rotes Quiltgarn. Ich glaub, ich will den Sterntaler mit rotem Garn quilten. Das kommt auf dem weißen Stoff sicher schön zur Geltung. Oder ich quilte in rot, grün und weiß, je nach Stofffarbe.
ähnliche Beiträge:
Mo
22
Okt
2012
Nachdem gestern so herrliches Wetter war und es mir auch gesundheitlich einigermaßen ging, habe ich mich auf zum Stoffmarkt Holland in Leverkusen (Opladen) gemacht. Im Nachhinein denke ich, dass es keine gute Idee war, denn heute ging es mir ziemlich mies. Beim Arzt bin ich gleich zweimal umgekippt. Ist nicht lustig, wenn man denkt, dass einem schwindelig ist und dann im nächsten Moment hält einem eine Sprechstundenhilfe ein Fläschchen unter die Nase. Das hat mir ziemlich Angst gemacht. Eine Blutuntersuchung hat gezeigt, dass mein Zuckerwert im Keller ist und mein Blutdruck auch beängstigend niedrig ist. Der Arzt meint allerdings, dass mein Ausflug gestern nicht unbedingt eine negative Wirkung gehabt haben muss. Naja, jedenfalls bin ich jetzt nochmal bis Mittwoch krank geschrieben und hab die Lizenz zum Naschen bekommen. Alles mit Zucker ist gut meint der Arzt. Also hab ich mich eben mit Schokolade und Co. eingedeckt. Und nach ner halben Tafel Schokolade fühl ich mich tatsächlich ein wenig besser.
Aber gut, zurück zum Thema. Hier ist meine Ausbeute vom Stoffmarkt:
Ich denke, hier hab ich einige gute Schnäppchen gemacht. Wieviel Meter es insgesamt sind, kann ich gar nicht sagen. Aber Batikstoffe für 8 Euro pro Meter konnte ich nicht ignorieren ;-)
Die Patchwork-Zeitschriften gab es für 2,50 Euro das Stück. Ein Stand hatte noch reichlich Auswahl aus den letzten Jahren. Wenn man bedenkt, dass die jeweils über 6 Euro kosten, hab ich alleine damit ein gutes Schnäppchen gemacht.
Neben den abgebildeten Stoffen hab ich mir noch Samt-Stoffe gekauft, aus denen mir eine liebe Freundin sicherlich ein oder sogar zwei schicke Röcke nähen wird. Ich würde es ja selbst machen, aber mit Samt hab ich noch nie gearbeitet. Und im Gegensatz zu Patchworkstoffen sind die Samt-Stoffe ein wenig elastisch. Also besser den Profi das machen lassen. Und ich näh meiner Freundin dafür was mit Patchwork. Das ist ihr nämlich zu viel Arbeit, diese vielen kleinen Teile...
Fr
19
Okt
2012
So, nachdem ich diese Woche krank geschrieben war, dachte ich am Montag noch, dass ich dann ein wenig mehr Zeit fürs Patchwork hätte. Aber wie sich herausstellte, war das eine Fehleinschätzung. Mir war die ganze Woche ziemlich übel, was eventuell von den Antibiotika kommt. Ansonsten ist das Gefühl, einen riesigen Bissen im Hals stecken zu haben, auch nicht gerade hilfreich. Hinzu kam noch erhöhte Temperatur. Alles in allem ging es mir ziemlich mies. Ich habe viel auf dem Sofa gelegen und versucht zu schlafen. Was aber nicht so richtig funktioniert hat.
Trotzdem hatte ich einige weniger Stunden, in denen es mir einigermaßen gut ging, sodass ich mich doch an die Nähmaschine gesetzt habe. Viel ist dabei leider nicht rausgekommen. Aber für den inneren Rand des Sterntalers hat es doch gereicht. Was auch nicht wirklich viel Arbeit war. Ein paar Rechtecke zusammennähen.
Und ja, das sieht nicht nur auf dem Bild so aus, der Rand wellt sich auch in Echt so doof. Aber erst. nachdem ich in rumgebügelt hatte. Was ich sehr seltsam finde, denn der Mittelteil war ja schon mehrfach gebügelt und sollte sich eigentlich nicht mehr zusammenziehen...
Aber das bleibt erstmal so. Ich überlege, ob ich das irgendwie einfach beheben kann. Nochmal den gesamten Rand abtrennen und neu nähen mag ich irgendwie nicht. Aber vermutlich habe ich keine andere Wahl. Auf jedenfall wird das verschoben, denn nachdem ich von Mittwoch auf Donnerstag gar nicht geschlafen habe und auch erst heute Morgen um 6 Uhr eingeschlafen bin, werde ich mich jetzt wieder hinlegen und versuchen, noch etwas Schlaf nachzuholen. Bin ja nur aufgestanden, weil ich nochmal zum Arzt sollte, zur Kontrolle sozusagen. Tja, und dann ist der Kerl heute auf einer Fortbildung. Aber man hält es wohl nicht für nötig, die Termine abzusagen und läßt brav alle Patienten in der Praxis erscheinen...
Di
16
Okt
2012
Und weil ich grad dabei war, die gestrickten Socken zu sortieren und hier zu zeigen, habe ich letztes Wochenende diese Sneaker-Socken fertig gestrickt. Eigentlich wollte ich sie diesen Sommer noch tragen, aber irgendwie hab ich sie total vergessen. Ich hatte mehr Lust auf Patchwork, als auf Stricken. Naja, muss auch mal sein und der nächste Sommer kommt bestimmt.
Grüße: 38/39
Wolle: Schoeller + Stahl Mexiko Cotton
Muster: In jeder dritten Reihe den Faden umschlagen und zwei Maschen zusammenstricken. So entsteht das Lochmuster.
Bei den Farben gilt mal wieder zwei von drei. Warum die kompletten Socken im Vergleich zu der Detailansicht so unterschiedlich in den Farben sind, ist mir ein Rätsel, da ich sie mit den gleichen Lichtverhältnissen am gleichen Ort aufgenommen hab. Aber gut, muss ja nicht so 100%-ig Realitätsgetreu sein...
So, und nun geh ich meine Krankheit pflegen, indem ich mich wieder ins Bett lege. Meine Mandeln sind auf das dreifache ihrer normalen Größe angeschwollen. Kein schönes Gefühl sag ich euch...
Sa
13
Okt
2012
Bis vor kurzem gab es auf den Produkten von Milchschnitte Sammelpunkte zu ergattern, mit der man sich eine exklusive Ice-Age 4-Kühlbox bestellen konnte. 11 Punkte mußte man dafür sammeln. Und da auf jeder Milchschnitte-10er-Packung genau 2 Punkte waren, mußte ich 6 Packungen davon futtern. Nur gut, dass ich Milchschnitte mag und seit einiger Zeit öfter mal welche mit zur Arbeit nehme, wenn das Essen in der Kantine nicht meinem Geschmack entsprach. So waren die Punkt schnell gesammelt.
Heute nun brachte mir der DHL-Bote ein kleines Päckchen, in dem die Kühlbox auf mich wartete. Und so sieht sie aus:
Die Größe finde ich sehr praktisch. Nimmt man den Kühlakku heraus, kann man natürlich noch mehr verstauen. Perfekt für belegte Brote und natürlich Milchschnitte als Mittagessenersatz.