Mo
13
Nov
2017
Die schlechte Nachricht zuerst: Ich werde meinen Blog in naher Zukunft umziehen. Die Gründe sind vielfältig.
Klar ist auch, dass es ein neues Design auf dem Blog geben wird. Es ist unwahrscheinlich, dass ich ein Design finde oder selbst basteln kann, das dem jetzigen Design so ähnlich ist, dass man kaum einen Unterschied erkennen kann. Aber bei Wordpress gibt es so viele schöne Vorlagen und man kann auch selbst eins erstellen. Das ist mir bei Jimdo nie gelungen, da bei den eigenen Designs bestimmte Beschränkungen vorhanden sind, die mir mein Traumdesign nicht ermöglicht haben. Wie es bei Wordpress aussieht, muss ich noch in Erfahrung bringen. Aber klar ist, dass es hier auch mehr Anbieter von kostenpflichtigen Designs gibt. Es wird sich hier also ein wenig am Design verändern. Endlich kann ich die Breite der Blogbeiträge verändern und gerade für größere Monitore anpassen. Das Design bei Jimdo ist immer noch für Monitore mit 800*600 Pixel optimiert. So einen kleinen Monitor dürfte kaum noch jemand haben. Und wenn, gibt es ja noch die mobile Ansicht.
Natürlich braucht so ein Umzug auch seine Zeit. Leider gibt es keine fertige Lösung, um einen Jimdo-Blog nach Wordpress umzuziehen. Ich versuche natürlich, möglichst vieles zu automatisieren, aber auch hierbei werde ich durch Jimdo stark ausgebremst. Im schlimmsten Fall werde ich alle Blogbeiträge von Hand umziehen müssen. Das ist reichlich Arbeit, die da auf mich zukommen wird. Was auch bedeutet, dass ich dann deutlich weniger Zeit für neue Beiträge haben werde. Eventuell muss ich auch eine Blogpause einlegen.
Einen Wespaceanbieter für Wordpress habe ich mit Strato schon gefunden. Aktuell richtige ich dort den neuen Blog schon ein.
Obwohl es noch nicht offiziell ist, so wurde mir zugetragen, dass der Blog, so wie er derzeit besteht und wie ich ihn nutze "zeitnah" abgeschaltet werden wird. Wann es soweit sein wird, ist noch unklar. Aber somit drängt ein wenig die Zeit. Ich muss also eine schnelle Lösung finden. Denn zeitnah bedeutet nicht, dass ich noch bis zum Ablauf meiner derzeitigen Zahlungsperdiode haben werde. Ich will also versuchen, das alles noch dieses Jahr über die Bühne zu kriegen oder zumindest soweit fertigzustellen, dass mich die Abschaltung nicht in größere Probleme bringen wird.
Die Kommentare aus dem alten Blog kann ich so leider nicht 1:1 mitnehmen. Noch habe ich dafür keine Lösung gefunden. Es kann also sein, dass diese alle nach dem Umzug weg sind. Das tut mir zwar sehr leid, aber erstmal sind mir natürlich meine Beiträge wichtiger. Ihr dürft aber gerne nach dem Umzug erneut kommentieren.
Die gute Nachricht für alle Leser ist aber, dass sich, wenn es so klappt wie ich es plane, außer dem neuen Design nichts ändern wird. Alle Links sollten dann noch funktionieren, auch die von Pinterest, die auf einen bestimmten Beitrag verweisen, denn die Domain will ich auf jeden Fall mitnehmen und ich habe schon eine Möglichkeit gefunden, wie alten Links auf die neue Linkstruktur umzubiegen.
Und nach dem Umzug kann ich dann viel besser meine Beiträge planen. Ich kann dann Beiträge vorschreiben und automatisch zu einem Termin veröffentlichen. Das ist das Feature, das mir im Moment am meisten fehlt. Außerdem muss ich meine Beiträge in einer anderen Software vorschreiben und später kopieren, da sonst bei Jimdo das falsche Datum beim Blogbeitrag erscheint. Außerdem gibt es viel bessere Analysemöglichkeiten mit Wordpress und viele weitere nützliche und witzige Plugins, mit denen man den Blog verschönern kann. Man denke nur an die Kommentarfunktion. Gastbeiträge werden dann möglich. Ich muss mein Archiv nicht mehr händisch pflegen, was ich schon länger vernachlässigt habe. Und vieles mehr, das ich jetzt vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm habe. Ich sehe immer vieles auf anderen Blogs, das ich bei meinem derzeit nicht machen kann, das aber sicher mit Wordpress geht, denn die meisten Blogs sind mit Wordpress gestaltet.
Eine Bitte an alle meine Leser: Habt ein wenig Geduld mit mir. Zum einen wegen der Blogpause, die ich vermutlich einlegen werde, zum anderen mit eventuellen Fehlern nach dem Umzug. Wenn ihr irgendwelche Fehler entdeckt, dann schreibt mir diese gerne, dann kümmere ich mich darum, dass diese schnellstmöglich behoben werden. Und bitte denkt immer auch daran, dass ich diesen Blog nebenbei betreibe, neben meiner Vollzeitarbeit, die im Zweifel immer vorgeht.
Mo
23
Feb
2015
Ich bin ja noch die Bilder von Dresden schuldig. Es sagt aber auch niemand was, dass ich das schon wieder vergessen hab.
Also hier sind sie. Ihr könnt sie euch entweder direkt bei Flickr anschauen. -> Bilder Dresden
Oder ihr startet einfach die Diashow hier. Aber seit gewarnt, ich war nicht sehr sparsam ;-)
Achja, wer noch den letzten Tag als Bericht vermisst: Ich war Shoppen. Neben normalen Klamottenläden und Andenkenläden, war ich nur in einem Patchworkgeschäft. Das andere ist lediglich ein Stoffgeschäft, das aber keine Patchworkstoffe führt. Und das Wollgeschäft hab ich irgendwie nicht gefunden. Ist eventuell umgezogen.
Für alle, die neugierig sind, hier die Adresse des Patchworkgeschäfts:
Nähstübchen Emily
Bürgerstraße 53
01127 Dresden
http://www.stoffladen-dresden.de/
Do
18
Dez
2014
Tag 3 in Dresden war ein eher kurzer Tag. Nach dem Frühstück hab ich mich Richtung Zwinger, Residenzschloss und Oper aufgemacht. Irgendwie alles ziemlich alte Gebäude, die alle ziemlich gleich
aussehen für mich. Bin einfach ein Fan von solchen alten Gebäuden. Aber das sind ein paar Dinge, die man einfach mitnehmen muss, wenn man in Dresden ist. Zumindest laut
Reiseführer.
Nach dem "Kulturprogramm" ging es dann weiter über die Augustusbrücke. Auf der anderen Seite bin ich über einen weiteren Weihnachtsmarkt gestolpert, dem Augustusmarkt. Leider waren die Hälfte der
Stände um diese frühe Morgenstunde noch geschlossen. Trotzdem ein hübscher kleiner Markt.
Zurück aus der Neustadt, denn die andere Seite der Elbe ist schon Neustadt, ging es an den Brühler Terassen entlang zur Festung Dresden, die ich aber irgendwie nicht gefunden hab, bzw. bin ich
mir nicht sicher, welches der Gebäude die Festung sein soll, denn wie eine Festung sah das für mich nicht aus. Naja, macht ja nichts. Ich kann wenigstens behaupten, ich war dort. Zumindest meinte
mein Handy-Navi das.
Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt und Mittagessen kam ich dann nochmal an der Frauenkirche vorbei. Auch diesmal durfte ich keinen Blick hinein werfen. Ob sich mein Reiseführer sicher ist, dass man
die Kirche besichtigen darf? Ich bin mir nicht so sicher. Aber was solls, mein knurrender Magen war mir wichtiger. Ich habe mich diesmal für ein Langos mit Zimt und Zucker
entschieden.
Nach dem Essen hab ich mich nochmal in der Altmarkt-Galeria aufgewärmt. Es war zwar heute nicht so kalt wie gestern, trotzdem tat die Wärme richtig gut.
Gegen 14 Uhr mußte ich den Tag dann allerdings abbrechen. Meine Füße sind ja seit gestern schon "kaputt", jetzt hat aber auch mein Rücken aufgegeben. Und dann noch zusätzlich Kopfschmerzen haben
mich überzeugt, den Rest des Tages lieber Pause zu machen. So hatte ich Zeit, für morgen ein paar Woll- und Patchworkgeschäfte rauszusuchen und die Straßenbahnlinien dahin rauszuschreiben. Nun
müssen mir nur noch alle Leser die Daumen drücken, dass mir morgen nicht mehr alles weh tut und ich die 4 Station noch mit guter Laune ansteuern kann. Immerhin sitze ich sehr viel in der
Straßenbahn, was für Füße und Rücken auf jedenfall eine Wohltat sein wird.
Mi
17
Dez
2014
Da heute morgen wieder so schönes Wetter war und erst für den Nachmittag Regen gemeldet war, habe ich kurzerhand das Programm umgestellt und bin zuerst zur Aussichtsplattform an der Schwebebahn gefahren. Unterwegs habe ich noch das "Blaue Wunder" mitgenommen, eine Brücke, über die man muss, wenn man zur Schwebebahn will.
Auf der Aussichtsplattform hatte man einen herrlichen Ausblick auf Dresden. Leider war es dort oben auch ziemlich zugig und dementsprechend kalt. Daher habe ich mich im nahen Restaurant "Schöner Ausblick" bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen aufgewärmt.
Von dort ging es mit der Straßenbahn zur "Technischen Sammlung". Das ist eine interessante Ausstellung zur Geschichte der Fotokamera. Auch ein paar alte Rechenmaschinen und Computer sind zu sehen.
Von dort habe ich einen kurzen Stopp im Hotel gemacht und kurz eine Kleinigkeit bei Aldi gekauft, damit ich heute abend nicht wieder Leitungswasser trinken muss.
Zum Abendessen bin ich dann mit der Straßenbahn zur Frauenkirche gefahren. Reinschauen durfte ich leider nicht, da gerade ein Konzert stattgefunden hat. Naja, ist auch nicht schlimm. Ich muss nicht jede Kirche von innen gesehen haben. Reicht, dass ich dieses Bild von Außen machen konnte:
Der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ist klein, aber fein. Dort habe ich dann mein Abendessen gefunden: Rahmklecks mit Schinken und Käse gefüllt. Superlecker! Einen leckeren Punsch, natürlich alkoholfrei, habe ich auf dem Weihnachtsmarkt am Neumarkt gefunden. Die stellen den Punsch nach einem geheimen Rezept her. Der war wirklich lecker.
Zum Aufwärmen hab ich mich dann in die "Altmarkt-Galerie" begeben. Dieses Einkaufszentrum ist echt riesig. Da kann man sich echt die Füße platt laufen. Und in Versuchung kommt man auch. Ich hab so viele Schokoladengeschäfte gefunden, wie sonst in meinem Leben noch nicht. Also nicht die normalen Pralinengeschäfte, sondern welche, die alle möglichen und unmöglichen Figuren aus Schokolade herstellen. Ich hätte mir ja gerne was mitgenommen. Aber sowas finde ich immer zu schade, zum essen. Aber Schokolade ist ja auch nicht ewig haltbar.
Mit platten Füßen habe ich mich nun wieder ins Hotel geschleppt. Die "Centrum-Galerie" wollte ich eigentlich auch noch mitnehmen, aber meine Füße meinten mal wieder von Jetzt auf Gleich, dass sie keinen Schritt mehr gehen können. Aber wenigstens hatte ich den ganzen Tag keine Probleme mit meinem Rücken. Nur beim Hinsetzen habe ich hin und wieder gemerkt, dass er doch ganz schön beansprucht wurde.
So, nun gönne ich mir noch eine heiße Dusche und geh dann schlafen. Muss ja morgen wieder fit sein. Ich habe noch so einiges auf meiner Liste, was ich mir anschauen möchte.
Di
16
Dez
2014
Der erste echte Tag in Dresden begann für mich um 7:30 mit dem Klingeln meines Weckers. Zu früh wollte ich nicht aufstehen, da ich schließlich Urlaub habe, aber zu spät auch wieder nicht, da der Tag sonst schon halb vorbei wäre, bis ich endlich los käme.
Um 9 Uhr war ich mit dem Frühstück fertig und konnte losziehen. Da das Wetter halbwegs mitgespielt hat, habe ich mich für Zoo und Großer Garten entschieden.
Der Zoo ist wirklich nett gestaltet. Viele Häuser, in die man reingehen und vor Wind und Wetter geschützt ist. Leider waren aufgrund der Temperaturen nur wenig Tiere in den Außengehegen zu sehen. Dafür war so gut wie nichts los. Teilweise hatte ich den Eindruck, ich sei die einzige Besucherin. Das hatte natürlich den Vorteil, dass man in Ruhe die Tiere beobachten konnte. Zum Großteil waren auch die Tiere viel entspannter, was vermutlich daran lag, dass eben nicht 100 Leute an den Geheben vorbeirennen, mit schreienden Kindern.
So konnte ich zum Beispiel die Giraffen fast hautnah beobachten. Dazwischen war nur eine Glaswand:
Mittagessen gab es im Zoo-Restaurant. Nudeln Bolognese. Nichts besonderes und auch nicht ganz günstig, aber so mußte ich mir nicht lange was suchen. Und zum Mittagessen kam auch noch die Sonne raus, die ich dort im Restaurant genießen konnte.
Nach dem Essen habe ich mir noch eine Kleinigkeit im Zoo-Shop als Erinnerung gekauft.
Von dort ging es direkt in den Großen Garten, der direkt hinter dem Zoo ist. Im Sommer fährt hier sogar eine eigene Park-Eisenbahn mit kleinen Bahnhöfen. Es ist bestimmt toll, mit der Eisenbahn eine Rundfahrt zu machen. Da die aber leider nicht fuhr, bin ich den Weg neben den Gleisen entlang gelaufen. Der Park muss im Sommer richtig schön sein. Jetzt im Winter kann man das nur erahnen. Wovon man aber einen guten Eindruck bekommt, ist von der Größe. Bin da gute 2 Stunden rumgelaufen und hab nur einen Bruchteil gesehen. Da mir aber kalt wurde, hab ich nach den 2 Stunden abgebrochen und wollte weiter zum Botanischen Garten, der da auch in der Nähe ist. Leider hatte der nur noch eine Stunde offen, weshalb ich dann doch nicht rein bin. Nehm ich mir dann lieber für morgen vor, wenn mehr Zeit ist.
Von dort bin ich erstmal zurück ins Hotel, da meine Füße auch nicht mehr so wollten. Eigentlich kriege ich immer zuerst Rückenschmerzen, lange, bevor ich mir die Füße platt gelaufen habe. Das war diesmal zum Glück nicht der Fall, meinen Rückenübungen im Fitness-Studio sei dank. Aber dafür meinten meine Füße von Jetzt auf Gleich, dass sie nicht mehr mitmachen. Also hab ich mich irgendwie zurück ins Hotel geschleppt und hier erstmal ne Stunde die Füße hochgelegt und mich aufgewärmt.
Zum Abendessen bin ich nochmal raus auf den Weihnachtsmarkt. Diesmal habe ich mir den am Striezelmarkt vorgenommen. Der ist recht groß und bietet einiges an weihnachtsmarkt-typischen Dingen. Noch habe ich nichts Außergewöhnliches entdeckt, das es nicht auch auf jedem anderen Weihnachtsmarkt gibt. Gegessen habe ich ein Ungarisches Langos mit Salami und Käse. Die Teile habe ich vor einigen Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Köln entdeckt. Empfohlen wurden die mir damals von einem Arbeitskollegen. Kann ich nur jedem Empfehlen, die mal zu probieren, wer sie noch nicht kennt. Es gibt sie auch in süßer Variante. Hiervon mag ich die Variante mit Zimt und Zucker am liebsten. Die Variante habe ich hier aber noch nicht entdeckt.
Nach dem Essen hab ich mich direkt wieder ins Hotel begeben. Eigentlich wollte ich noch zum Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche, der mir jetzt schon mehrfach empfohlen wurde. Leider haben mich aber heftige Kopfschmerzen erwischt. Ich hatte schon den ganzen Tag so ein leichtes drückendes Gefühl, aber auf dem Weihnachtsmarkt wurden daraus ausgewachsene Kopfschmerzen. Also im Hotel eben erstmal eine Aspirin eingeworfen. Hilft leider nicht komplett, aber die Schmerzen sind weniger geworden. Ich fürchte, ich hab nun auch den Virus erwischt, der gerade umgeht. Durchfall hab ich schon ein paar Tage. Jetzt noch die Kopfschmerzen. Das muss sowas sein, denn ich bin niemand, der häufig Kopfschmerzen hat.
Naja, ich hab noch drei volle Tage hier in Dresden, da kann ich mir auch mal einen ruhigen Abend im Hotel gönnen. Soll ja Urlaub und Erholung sein und nicht in Stress ausarten. In diesem Sinne werde ich es mir gleich auf dem Bett hier gemütlich machen und schauen, ob irgendwas ansehbares im Fernsehn läuft.
Mo
15
Dez
2014
Am 2. Advent war ich auf Kurzbesuch bei meiner besten Freundin. An dem Sonntag fand bei ihr der Adventsbasar der evangelischen Kirche statt. Ich bin zwar nicht der religiöse Typ, aber der
Gemeinschaftssinn der Damen, die den Adventsbasar jedes Jahr veranstalten, finde ich beneidenswert. Auch super finde ich, dass man mich dort sofort aufgenommen hat, als hätte ich schon immer dazu
gehört. Naja, immerhin habe ich schon einige Dinge für den Basar gespendet. Trotzdem hätte ich nicht damit gerechnet, dass man mich derart liebevoll aufnimmt. Wirklich schade, dass ich so weit
weg wohne. Da könnte man echt überlegen, ob man doch wieder der Kirche beitritt.
Seit heute habe ich nun auch offiziell Urlaub. Ich kann es nicht glauben, dass es kurz vor Weihnachten doch noch mit meinem Urlaub geklappt hat. Naja, fast zumindest, denn am 29. und 30. Dezember
muss ich arbeiten. Aber bis Weihnachten hab ich jetzt frei.
Lange hatte ich überlegt und habe mich schlußendlich doch dazu durchgerungen, wegzufahren. Ich hätte zu Hause zwar noch so viel zu tun, was jetzt natürlich liegen bleibt, aber dann wäre das ein
Urlaub wie jeder andere, in dem ich sowieso nicht alles erledigt bekomme, was ich mir vorgenommen hatte und erholt wäre ich schon gar nicht.
Also habe ich mir eine Stadt ausgesucht, Zug und Hotel gebucht und bin heute morgen schon um 6 Uhr aus dem Bett gefallen, um pünktlich zum Zug zu kommen. 8,5 Zugstunden später habe ich dann im
Hotel eingecheckt. Das Hotel selbst (das A&O Hotel in Dresden) ist weniger ein Hotel und mehr eine Jugendherberge. Bei einem Zimmerpreis von 58 Euro hätte ich das nicht erwartet. allerdings
haben alle anderen Alternativen das doppelte gekostet und liegen auch nicht so zentral. gerade mal 700m vom Hauptbahnhof entfernt. Das Zimmer hat alles, was man von einem Hotelzimmer erwartet:
Duschbad, Bett und Fernseher. Zum Frühstück gibt es ein Frühstücksbuffet. Nur das Zimmer ist reichlich klein. Dafür aber gut geheizt. Und ein Aldi ist direkt nebenan. Ich bin also bestens
versorgt.
Nachdem ich das Zimmer begutachtet und mein Gepäck hier abgestellt hatte, habe ich mich auf den Weg zum Dresdner Weihnachtsmarkt gemacht. Leider habe ich nur einen kleinen Teil sehen können, da
der andere Teil scheinbar ein Stück weiter weg ist und gerade eine Demo (?) lief, durch die ich nicht durch gehen konnte. Aber auch so konnte ich mich kaum entscheiden. Es gibt viele Leckereien.
Ich habe mich dann für ein Knobi-Brot mit Zwiebeln entschieden. Immerhin habe ich noch 4 weitere Abende, um die restlichen Leckereien zu probieren. Und das ein oder andere mal kann ich da auch
mittags was essen.
So, aber den restlichen Abend mache ich es mir mit einem Schokomuffin und dem Fernsehprogramm gemütlich.
So
23
Nov
2014
Darf ich vorstellen, mein neuer Rechner:
Der auf der rechten Seite ist der neue. Daneben sehr ihr meinen alten Rechner. Was ein Unterschied, oder? Der neue ist natürlich wieder von Alienware. Der alte ist nun über 6 Jahre alt, ist aber immer noch so zuverlässig wie am ersten Tag. Nur die
Graphikkarte mußte ich zwischenzeitlich austauschen. Eigentlich wäre er immer noch sehr gut und ich kann alle Spiele, die ich gerne Spiele ohne Probleme auch mit guter Graphikeinstellung spielen.
Trotzdem habe ich mich entschieden, mir einen neuen zuzulegen. Vermutlich deshalb, weil mein neuer Arbeitsrechner, den ich Mitte diesen Jahres bekommen habe, zum erstenmal insgesamt besser
ausgestattet ist, als mein privater PC. Längere Zeit habe ich mich ungeschaut, auch nach anderen Anbietern, bin aber wieder bei Alienware gelandet. Meinen alten hatte ich auch wegen des tollen
Designs gekauft. Damals gab es nur weniger Anbieter, die so schicke Gehäuse angeboten haben. Mittlerweile haben alle festgestellt, dass ein Rechner auch stylisch was hermachen sollte. Warum ich
dann doch wieder bei Alienware gelandet bin? Die günstigsten waren sie noch nie und seit Alienware von DELL aufgekauft wurde schon gar nicht. Ich bin aber von der Qualität einfach überzeugt. Ich
besitze ja daneben noch einen Laptop. Damals habe ich überlegt, ob ich wirklich soviel mehr Geld in die Hand nehmen sollte, um mir einen von Alienware zu kaufen. Immerhin 1400 Euro für einen
Laptop, den man in ähnlicher Ausstattung bei anderen Anbietern für die Hälfte bekommen kann. Und der war damals schon ordentlich reduziert, da es ein Auslaufmodell war. Ich habe mich dagegen
entschieden und einen günstigen von Acer für 750 Euro gekauft und sehr schnell bereut. Die Graphikkarte hatte von Anfang an nen Knacks, den Acer aber nicht eingestehen wollte. Soll angeblich an
veralteten Treibern gelegen haben, mit dem Problem, dass der Graphikkartenhersteller keinen neueren Treiber zur Verfügung gestellt hat. Computerspiele darauf spielen war also eine Geduldsprobe,
weshalb er mehr zu einem DVD-Player wurde, mit dem ich überall (auch im Bett) DVDs gucken konnte. Später ging dann die Festplatte kaputt. Noch innerhalb von 2 Jahren nach Kauf. Aussage von Acer:
Festplatten sind Verschleißteile, also Pech gehabt. Also neue Festplatte gekauft. Und da das Betriebssystem ja nicht mehr auf CD/DVD mitgeliefert wird, habe ich statt Windows 7 ein Linux
installiert. Alles wunderbar, konnte weiter DVDs damit gucken, bis kurze Zeit später auch das DVD-Laufwerk den Geist aufgegeben hat. 2 Tage nach Ablauf der Garantiezeit. Aber Acer hätte hier
bestimmt auch was von Verschleißteilen erzählt. So und nachdem ich mit einem Nicht-Alienware-Gerät so reingefallen bin, war meine Entscheidung eigentlich klar. Ich mußte mich dann nur noch
zwischen den ganzen Modellen entscheiden und hab natürlich zum besten gegriffen, was dann mit 1250 Euro zu buche geschlagen hat. Dafür dürfte ich damit wieder 5-6 Jahre auskommen.
Bestellt habe ich schon vor einer Weile, angekommen ist er dann diese Woche. Da ich natürlich nicht zu Hause war, wurde er an einen UPS-Access-Point geliefert. Seit wann hat UPS eigentlich sowas?
Naja, jedenfalls war ein Kollege so nett und war mit mir am Freitag dort und hat ihn mir sogar bis vor die Wohnungstür hier im 3. Stock getragen. Er wiegt zwar nur noch 9 kg (der Alte hat
irgendwas größer 20 kg), aber trotzdem war ich froh, dass sich mein Kollege angeboten hat. Ich hätte den nicht die über 500m zum Bahnhof und vom Bahnhof bei mir die 500m zu Wohnung und dann auch
noch in den 3. Stock tragen wollen. Das habe ich damals mit meinem Drucker gemacht, der ein Lebendgewicht von 12 kg hat. Ich hatte fast eine Woche lang Arme wie aus Blei.
Noch am Freitag abend hab ich ihn dann ausgepackt. Das hat länger gedauert, als ich gedacht habe, dank meines Rückens, den ich mir die Woche mal wieder gezerrt habe. Also mußte ich viele Pausen machen. Gestern hab ich ihn dann angeschlossen und gestartet, und habe meine ersten Erfahrungen mit Windows 8 gemacht. Während ich Windows 7 ja ganz ok finde und ganz gut damit zurecht komme, kriege ich von Windows 8 jedes Mal einen Anfall. Bei der Einrichtung muss man ein Konto bei Microsoft anlegen, ohne das kann man das Betriebssystem nicht in Betrieb nehmen. Dazu muss man wahrheitsgemäße Angaben zu Name, Geschlecht und Geburtsdatum machen. Und dann kommt das beste, man bekommt per eMail einen Code, den man eingeben muss, da man sonst das Betriebssystem nicht in betrieb nehmen kann. Also braucht man zwingend ein zweites Gerät, auf dem man seine eMails abrufen kann. Ist bei mir jetzt kein Problem gewesen, aber was macht jemand, der das nicht kann? Nach dieser Hürde ging es dann weiter mit einigen Einstellungen, von denen ich noch nicht weis, was sie bewirken, aber auf jeden Fall bekommt man bei der Farbgebung Zustände. Obwohl ich ein dezentes Dunkelblau als Farbschema gewählt habe, ist alles so fürchterlich bunt. Augenkrebs sag ich da nur. Aber gut, machen wir weiter. In die Systemsteuerung und einen Teil der 2TB-Platte für Linux abknabsen, das ich später noch parallel installieren werde, um wenigstens ein Betriebssystem auf dem Rechner zu haben, das diesem Namen gerecht wird. Ich habe eine geschlagene halbe Stunde nach der Systemsteuerung gesucht. Fürchterlich ist das. Diese Kachelansicht taugt sicher was für Tablets und Smartphones, die ein Touchscreen haben. Aber für einen normalen PC, den man mit Maus und Tastatur steuert, ist das absolut hinderlich. Und so wie es aussieht, kann man das nicht so einfach abschalten. Es gibt zwar Mittel und Wege, aber dafür muss man sich Drittanbietersoftware KAUFEN. Also nochmal Geld ausgeben? Nö, nicht mit mir.
Mein Fazit zum Thema Windows 8: Ich kann das Teil nicht wirklich ernst nehmen. Auch wenn sich die Farben nun auf ein halbwegs erträgliches Maß reduziert haben, ist es mir immer noch zu bunt. Das
wirkt einfach nicht seriös.
Immerhin habe ich mir mittlerweile die wichtigsten Programme installiert. Gleich werfe ich noch die World of Warcraft-Installation an. Dann hab ich unter Windows alles, was ich hier brauche.
Nächstes Wochenende installier ich mir dann das Linux parallel, damit ich mit dem Rechner auch vernünftig arbeiten kann. Denn auch wenn es ein expliziter Gaming-PC ist, mit dem ich natürlich auch
Computerspiele spielen will, so will ich auch eine Arbeitsumgebung haben, in der ist vernünftig meine Bilder bearbeiten und Briefe schreiben kann.
Do
16
Okt
2014
Ich will nur mal kurz ein Lebenszeichen geben. Dieses Jahr war es sehr ruhig in meinem Blog. Das heißt aber nicht, dass ich untätig war. Es war bisher einfach ein sehr stressiges Jahr, was meine
Arbeit anging und die wenige freie Zeit habe ich dann auch noch zum Großteil an Geschenken gewerkelt, die ich natürlich erst zeigen kann, wenn sie übergeben sind. Zum anderen hatte ich aber auch
wenig Lust, Zwischenberichte zu unfertigen Sachen zu machen. Ja, ich war faul, was das angeht. Genau das will ich aber jetzt wieder ändern. Ich bereite gerade schon die ersten Berichte vor, denn
einige Geschenke wurden bereits übergeben und so kann ich sie hier zeigen.
Noch ein Hinweis zu meinem letzten Eintrag über den Account-Hack. Ich danke allen, die sich wegen einer ungewöhnlichen eMail von der Adresse webmaster(at)plutonia-online.de gemeldet haben. Leider
lassen sich daraus auch keine weiteren Erkenntnisse gewinnen. Hier scheint tatsächlich jemand mein Passwort erraten zu haben. Leider bietet der Provider hier wenig Sicherheitsmaßnahmen an. Man
kann wohl so oft einen falschen Login-Versuch machen, wie man lustig ist. Habe ich selbst geprüft. Bei anderen Providern wird nach 2-3 Versuchen eine temporäre Sperre verhängt und bei weiteren
Fehlversuchen muss man sich telefonisch oder auf anderem Weg dort melden. Lediglich auf der Versand der zigtausend Mails wurde mit einer Sperre reagiert. Daher denke ich über einen Umzug
nach.
Aber Fakt ist, dass diese eMails nicht von mir stammen. Wie bereits in dem anderen Bericht erwähnt, benutze ich diese eMail-Adresse nur sehr selten zum Versand. Nur, wenn ich Anfragen über das
Kontaktformular von Leuten bekomme, die ich nicht kenne und denen ich nicht meine private eMail-Adresse verraten möchte. Wer mir also vorher keine Anfrage geschickt hat, der erhält auch von
dieser Adresse keine eMail. Sollte dennoch eine eMail mit dieser Absenderadresse bei euch eintreffen, dann bitte einfach löschen und auf keinenfall irgendwelche Anhänge oder Links öffnen. Es ist
dann davon auszugehen, dass es sich um Schadsoftware handelt.
Fr
15
Aug
2014
Offenbar wurde mein eMail-Account heute mittag gegen 15:22 gehackt. Es geht um die Adresse webmaster(at)plutonia-online.de. Falls irgendjemand von dieser Adresse, die ich fast nie für den Versand von eMails nutze, erhalten hat, bitte gebt mir kurz bescheid (per Kontaktformular). Noch habe ich keine Ahnung, wie das möglich war und was genau mit der Adresse veranstaltet wurde. Ihr solltet auf keinen Fall irgendwelche Anhänge öffnen oder Links anklicken.
Ich wiederhole: Diese eMails stammen nicht von mir! Mein eMail-Account wurde gehackt. Derzeit habe ich leider auch keinen Zugriff auf das Postfach. Ich vermute, es wurde gesperrt.
Ganz toll, da kommt man gerade von der Gamescom zurück, ist total erledigt, der Schädel explodiert fast vor Schmerzen und dann sowas. Gerade wenn mein Leben wieder in normalen Bahnen läuft, passiert sowas :-(
So
22
Dez
2013
Eine halbe Woche habe ich gebraucht, um endlich so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen. Es fiel mir dieses mal extrem schwer von der Arbeit abzuschalten, da ich sehr viele offene Enden auf der Arbeit zurücklassen musste. Sowas mag ich eigentlich gar nicht, aber es ging diesmal einfach nicht anders. Aber seit Donnerstag spüre ich endlich echte Entspannung.
So konnte ich dann am Donnerstag auch ganz entspannt nach Dortmund zum Weihnachtsmarkt fahren. Und auch die Zugverspätungen und Gleisänderungen waren mir egal. Schließlich hatte ich ja keinen festen Termin.
Der Weihnachtsmarkt in Dortmund hat nach eigenen Aussagen den größten Weihnachtsbaum der Welt. Ok, der war wirklich groß, aber sollte es wirklich nirgends einen größeren geben? Kann ich mir nicht vorstellen.
Der Weihnachtsmarkt selbst ist über mehrere Plätze verteilt und wirkt recht groß. Vielleicht liegt das aber auch nur an meinem schlechten Orientierungssinn, denn ich hatte oft das Geühl, im Kreis zu laufen. Das Angebot umfasst die typischen Stände. Wirklich was außergewöhnliches, was es nicht auf jedem Weihnachtsmarkt gibt, war nur der Stand mit der Honigmilch, die ich natürlich gleich probieren musste. Und die kann ich jedem nur empfehlen. Sie schmeckt sehr gut und hinterlässt so ein wohligwarmes Gefühl im Magen. Ideal auch an sehr kalten Tagen, denn nach der einen Tasse war mir richtig warm geworden.
Und da ich unter der Woche dort war, war es auch nicht zu voll. Gegen Abend, als es langsam dunkel wurde, wurde es natürlich voller. Glühweinstände erkannte man dann an der Menschentraube davor ;-)
Mein Fazit: Wer in der Nähe wohnt und unter der Woche hingehen kann, sollte sich den Ausflug gönnen und eine Honigmilch trinken. Am Wochenende soll der Weihnachtsmarkt aber, wie fast jeder größere Weihnachtsmarkt, hoffnungslos überfüllt sein.
Und hier noch ein paar weitere Bilder:
Sa
14
Dez
2013
Gestern war mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Ich musste unbedingt noch Urlaub nehmen. Man darf ja nur 5 maximal 10 Tage mitnehmen. Wenns nach meinem Chef gegangen wäre, würde ich sogar über Weihnachten arbeiten. Aber dafür gibt es ja zum Glück gesetzliche Regelungen.
Meinen ersten Urlaubstag habe ich heute auch ganz im Sinne der Erholung eingeläutet. Die letzten Wochen und Monate waren ja eher das Gegenteil davon. Also habe ich heute erstmal ausgeschlafen und den Haushalt Haushalt sein gelassen. Nach dem Aufstehen wurde ich dann von diesem wunderschönen Anblick begrüßt:
Dann habe ich ausgiebig gefrühstück, bzw. mir mit dem Frühstück Zeit gelassen und nebenbei in der Gildezeitung der Patchworkgilde gestöbert. Noch ein paar Mails gelesen und was im Internet gestöbert. Gerade komme ich aus einem heißen Schaumbad. Auf dem Herd köchelt eine Dose Ravioli vor sich hin, die ich mir gleich einverleibe, während ich eine DVD gucke. Achja, so ein Tag hat mir seit langem gefehlt. Jetzt fühle ich mich nicht mehr so gehetzt und fast schon entspannt. So darf der Urlaub gerne weiter gehen. Aber den Haushalt muss ich schon irgendwann nachholen. Aber dafür ist ja auch noch die Woche über Zeit.
Sa
30
Nov
2013
Ach man, was passiert dieses Jahr denn noch alles? 2013 ist echt nicht mein Jahr. Murphys Gesetz
Meine Lieblingshandschuhe sind kaputt
Die Handschuhe habe ich mir vor ca. 10 Jahren gestrickt. Die ersten Fingerhandschuhe, die ich jemals gestrickt habe. Ich hatte mir dazu extra das Buch "Stricken - Handschuhe, Mützen & Co." gekauft, in welchem eine schöne Tabelle für alle Handschuhgrößen ist. Auch die Anleitung für Fingerhandschuhe ist superverständlich. Es war eine reisige Fummelei, die einzelnen Finger zu stricken, aber nachdem ich fertig war, war ich richtig stolz, denn die Handschuhe sahen super aus und haben perfekt gepasst.
Und so habe ich diese Handschuhe die letzten Jahre immer angehabt im Winter. Mittlerweile sagen sie wirklich schon ein wenig mitgenommen aus. Aber diesmal kamen sie mit diesem Loch aus der Waschmaschine. Ich könnte jetzt versuchen, sie zu flicken. Aber für sowas hab ich eigentlich keinen Nerv. Fürs neu Stricken aber genausowenig.
Mir ist klar, dass nichts ewig hält und dass ich sie früher oder später hätte ersetzen müssen. Aber musste das auch noch dieses Jahr passieren? Und ausgerechnet jetzt, wo es draußen kalt ist und ich die Handschuhe wirklich gut gebrauchen kann. Nun werde ich mir wohl irgendwo ein paar kaufen müssen, denn egal ob ich mich doch fürs Flicken oder fürs Neustricken entscheide, ich brauche jetzt warme Hände...
Sa
31
Aug
2013
Am 25.08.2013 war ich zum ersten mal auf der Gamescom. Ich will da schon seit einigen Jahren hin, hab es aber irgendwie nie geschafft. Und auch dieses Jahr habe ich nur noch eine Tageskarte für Sonntag bekommen.
Also bin ich am Sonntag ganz früh aufgestanden. Um 09:00 Uhr öffnet die Gamescom Sonntags und zu dieser Zeit wollte ich in etwa auch da sein.
Reichlich verwirrt war ich von den Eingängen. Im Internet habe ich einen Plan gesehen, wonach man mit der Bahn direkt am Haupteingang ankommt. Ich war gerade noch bei der Alterarmbandausgabe, als
durchgesagt wurde, dass es keine Karten mehr zu kaufen gibt und alle mit einer Karte nur noch den Eingang in Halle 11 benutzen sollen. Also mußte ich erstmal Halle 11 finden. Immerhin war ich
nicht alleine, denn die Masse hat sich plötzlich in eine andere Richtung bewegt. Ich bin also mal hinterher. Und tatsache gab es einen eher unscheinbaren Seiteneingang zur Halle 11. Durch wurden
die Vorverkaufstickets in echte Tickets umgetauscht und es gab eine improvisierte Garderobe, wo ich meine Regenjack für 2,50 Euro abgegeben habe.
Mit Fotokamera und Ticket bewaffnet habe ich mich also in die Warteschlange für den eigentlichen Eingang gestellt.
30 Minuten hat es gedauert, bis ich endlich die Kontrolle passiert hatte und endlich auf der Gamescom war.
Gestartet bin ich zwangsweise in Halle 10, da man von Halle 11 aus direkt dort landet. Noch wirkte alles sehr weitläufig. Dass in einigen Stunden hier kein Durchkommen mehr sein sollte, hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht erwartet. Aber so hatte ich Gelegenheit, mir in Ruhe die Modelle der Deutschen Case-Modding-Meisterschaft in Ruhe anzuschauen. Und ich dachte, mein Rechner sähe cool aus. Hier mal ein paar Eindrücke:
Beim dazugehörigen Gewinnspiel habe ich auch direkt mal mitgemacht. Man mußte nur seinen persönlichen Favoriten wählen. Das war gar nicht so leicht. Es gab viele ausgefallene Modelle. Da war es
schwierig, eine Wahl zu treffen. Ich habe mich letztendlich für das "Stargate"-Modell entschieden:
Dann habe ich noch bei einer Verlosung mit Direktgewinnen mitgemacht. 7 Lose für 5 Euro. Zwei waren keine "Nieten" und ich hab das hier bekommen:
Energiedrink (nicht aufm Bild)
Spiel: Das Vermächtnis - Der Baum des Lebens
Spiel: Flipps Galaktische Abenteuer
Nachdem ich die Halle 10 durchhatte, wollte ich in Halle 9 weiter machen. Die sollte laut Plan direkt daneben sein. Aber statt dass man da einfach durch den überdachten Weg in der Mitte der ganzen Hallen gehen konnte, wurde man irgendwo quer über einen Parkplatz und durch den strömenden Regen geschickt. Der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht. Aber letztendlich bin ich in Halle 9 angelangt.
In Hallo 9 ging es dann erst so richtig los. Überall konnte man sich anstellen, um ein Spiel anzuspielen. Dafür war meine Zeit aber zu knapp, da man teilweise über ne Stunde anstehen mußte. Also hab ich mich damit begnügt, den Spielern über die Schulter zu schauen:
Auf einer Bühne wurden regelmäßig Spiele vorgestellt. Also richtig erklärt, worum es geht, ein bißchen Geschichte und so. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits über 2 Stunden rumgelaufen war, habe ich eine Vorführung von "Das Schwarze Auge" genutzt, um mich mal ein paar Minuten hinzusetzen. Das Spiel sah sehr interessant aus. Allerdings wohl nichts für mich. Man muss da am laufenden Band irgendwelche Rätsel lösen. Ein Klick-Adventure halt, das aber eine interessante Geschichte hat und für Fans von "Das Schwarze Auge" sicherlich eine Überlegung wert.
Danach bin ich weitergezogen in Halle 6. Hier war zu dem Zeitpunkt schon fast kein durchkommen. Zum Teil wußte ich nicht, ob die Leute da stehen, weil sie nicht durchkommen, oder weil sie in einer der zig Warteschlangen zu einem Spiel warten.
Die Hälfte der Halle gehörte zum Stand von EA (Elektronic Arts). Ein sehr beeindruckender Stand mit einer riesigen Statue davor:
Die kommt mir bekannt vor, aber fragt mich nicht, zu welchem Spiel die gehört. Auf jedenfall ist es eins, das mir nicht so liegt.
Nachdem ich überall mal einige Zeit zugeschaut hatte, überkam mich langsam der Hunger und ich bin aufs Freigelände zwischen Halle 6 und 7 und hab mir eine Currywurst gegönnt. Der Preis hat mich aber fast umgehauen. Für so ne normale Currywurst mit nem durchweichten Brötchen mußte ich 3,80 Euro hinlegen. Und für ne 0,5L Cola dazu nochmal 3,30 Euro. Mein Tipp: Was mitbringen. Keine Ahnung, ob das gerne gesehen wird oder nicht, es hat keine darauf geachtet, ob ich in meiner Tasche Verpflegung mit reinnehme. Und ein Butterbrot wäre mindestens genauso gut gewesen, wie die Currywurst. Aber gut, man geht sicher nicht zur Gamescom wegen der kulinarischen Highlights ;-)
Ansonsten gab es neben den Imbissständen auf dem Freigelände auch noch mehrere Restaurants und Snackecken, die fester Bestandteil der Hallen sind. Eventuell gibt es dort leckerere Sachen. Preislich liegt es aber ähnlich.
Nachdem ich nun gestärkt war, ging es weiter in Halle 7. Und hier endlich habe ich den Stand von Blizzard entdeckt.
Es war gerade ein Zeichner von Hearthstone auf der Bühne, den man beim Zeichnen zugucken konnte und der Fragen beantwortet hat. Der Tanzwettbewerb sollte danach sein, also erstmal den Rest der Halle angeschaut.
Pandaren aus World of Warcraft
Den Tanzwettbewerb wollte ich unbedingt sehen. Hier versuchen Leute die Tänze der Rassen in World of Warcraft nachzumachen. Bei einigen Tänzen hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass man die halbwegs genau nachmachen könnte.
Der Gewinner hat einen männlichen Pandaren getanzt. Das sah schon irgendwie witzig aus. Aber die männlichen Pandaran tanzen auch irgendwie witzig, finde ich. Trotzdem war mein Favorit die Goblin-Frau. Das sah schon sehr akrobatisch aus, was die da gemacht hat.
Nach dem Tanzwettbewerb von Blizzard hab ich noch ein wenig bei Hearthstone zugeguckt. Das Spiel hätte ich wirklich gerne mal angespielt, genauso wie die Diablo III-Erweiterung, die man erstmals auf der Gamescom anschauen konnte. Bei jeweils einer Wartezeit von über einer Stunde war das aber leider nicht möglich, wenn ich auch noch die letzte Halle einmal anschauen wollte. Aber vielleicht bekomme ich ja einen Betakey, denn dafür hab ich mich bei beiden mal angemeldet.
Auch in Halle 8 gab es zahlreiche Spiele zu entdecken. Einige, wie Wildstar oder League of Legends, waren mir vom Namen her schon bekannt. Andere, wie Dragons Prophet, waren komplett neu für mich. Aber auch hier mußte ich mich aufs Zuschauen beschränken.
Am Stand von EMP gabs Geschenke:
Eine Fahne (leider ohne Fahnenstange) und einen 5-Euro-Gutschein. Dazu mußte man nur eine Karte mit Adresse ausfüllen. Da ich dort eh schon seit längerem bestellen wollte, kam mir das gerade recht. Und die Fahne werde ich auch irgendwie zur Deko bei mir aufhängen.
Um 15 Uhr gab es dann ein kurzes Konzert von diesem Mann:
Na, wer kennt ihn? Ich geb mal einen Tipp: "Die Horde rennt". Das sollte jedem WoW-Spieler ein Begriff sein. Wer ihn noch nicht kennt, einfach mal Jan Hegenberg bei Youtube eingeben.
Leider war es ein sehr kurzes Konzert. Zur Autogrammstunde hab ich mich dann nicht angestellt. Zum einen bin ich nicht der Autogrammjäger (mir reichen die selbstgemachen Fotos), zum anderen hätte ich da vermutlich 2 Stunden gestanden, wenn ich mir die Masse so angeschaut habe, die sich Richtung Autogrammtisch bewegt hat.
Ich bin stattdessen lieber wieder Richtung Halle 9 gegangen. Immerhin war es schon fast 16 Uhr und ich wollte unbedingt noch bei den Shopping-Ständen schauen. Die habe ich mir beim ersten Durchgang in Halle 9 am Morgen verkniffen, da ich sonst den ganzen Tag das Zeug hätte rumschleppen müssen. Außerdem dachte, dass es vielleicht so ähnlich ist, wie bei der Buchmesse in Leipzig, wo Sonntags ab 16 Uhr die Preise purzeln, weil die Stände ihre Sachen noch loswerden wollen.
Und tatsächlich war es so. Allerdings war es auch schon sehr ausgesucht. Aber ich hab etwas ergattert, was ich schon länger gesucht habe:
Den ersten Band von World of Warcraft - Fremder in einem fremden Land. Die Bände 2-4 habe ich letztes Jahr schon auf der Leipziger Buchmesse bekommen. Nun hab ich die Reihe komplett und kann sie endlich lesen. Den Kalender gab es gratis zum Comic. Da hat es sich doch gelohnt, da nochmal vorbei zu gehen.
An den anderen Ständen hab ich nichts gefunden, was mich angesprochen hätte. Wobei das so nicht richtig ist, aber 150-300 Euro für ne Figur war mir dann doch zu teuer. Auch wenn die wirklich schön waren.
Auf dem Weg zu Halle 10 bin ich nochmal an der Bühne mit den Spiele-Präsentationen vorbeigekommen. Da wurde gerade Dragons Prophet vorgestellt, was ich mir spontan noch angesehen hab, denn das Spiel hat mich bereits in Halle 8 fasziniert. Darin geht es hauptsächlich um Drachen, wie der Name schon vermuten läßt. Über 300 verschiedene Drachen kann man sich zähmen und dann als Begleiter an seiner Seite kämpfen lassen. Gleichzeitig kann man sie auch als Reittiere benutzen. Es gibt fliegende, schwimmende und rennende Drachen, die unterschiedliche Fähigkeiten haben. Sah wirklich sehr interessant aus und das beste ist, dass es ein Free-To-Play-Spiel ist. Ich kann es somit einfach mal runterladen und ausprobieren.
Gegen 17 Uhr war es mir dann auch genug und ich wollte mich Richtung Ausgang begeben. Dazu mußte ich aber durch Halle 10, denn wer sich erinnert, in Halle 11 bin ich rein und habe dort meine Jacke an der Gaderobe abgegeben. Also mußte ich da auch wieder raus.
Dabei bin ich bei der Gewinnerbekanntgabe für den Case-Modding-Wettbewerb vorbeigekommen. Da gab es freie Sitzplätze, also hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;-)
Und ratet mal, welches Modell gewonnen hat:
Keine Ahnung, ob man es erkennt, aber es ist auch mein Favorit, das Stargate-Modell. Beim Gewinnspiel hab ich natürlich nicht gewonnen. Wäre auch zu schön gewesen.
Danach bin ich zum Ausgang, habe meine Jacke geholt und mich in den nächsten Zug gesetzt. Und da begann ein kleines Abenteuer. Es war nämlich der falsche Zug. Ich hab nur Koblenz gelesen, aber nicht mehr dran gedacht, dass es da zwei verschiedene gibt. Und in meiner Erschöpfung hab ich den auf der anderen Rheinseite genommen, der nicht über Bonn Hauptbahnhof fährt. Das ist mir aufgefallen, weil der andere normalerweise direkt ab Messe über die Brücke zum Hauptbahnhof Köln fährt. Das tat der Zug nicht. Ich hab nur Bäume gesehen, aber keinen Rhein. Also mußte ich in Bonn-Beuel aussteigen und mit der Straßenbahn zurück. Nicht weiter schlimm, da alles noch VRS-Gebiet ist und damit mit der Eintrittskarte für die Gamescom umsonst befahrbar ist. Aber so mußte ich 2 mal umsteigen. Ich hätte nur 20 Minuten warten müssen, dann wäre der Zug gefahren, die bis zu mir durchfährt. Aber letztendlich wäre ich so ziemlich zur gleichen Zeit heimgekommen. Aber das hat mir zuerst nochmal einen kleinen Schock versetzt. Dass ich in den falschen Zug einsteige, das ist mir echt noch nie passiert. Zumindest nicht, wenn es korrekt ausgeschrieben ist. Und das war hier der Fall. Ich hab nur nicht drauf geachtet. Aber zum Glück kenne ich mich mit den Straßenbahnen und Zugverbindungen in der Region relativ gut aus.
Mein Fazit: Ich werde nächstes Jahr bestimmt wieder hinfahren. Und ich werde versuchen, dass ich mindestens den Freitag, wenn nicht sogar noch den Donnerstag Urlaub bekomme. Ich fand es wirklich schade, dass ich für vieles nicht mehr Zeit hatte. Einfach mal in Ruhe ein neues Spiel spielen, oder noch mehr der Spielpräsentationen schauen. Bei vielen Bühnen gab es im Anschluss an eine Präsentation oder Show immer Geschenke. Meistens T-Shirts, aber auch Handy-Shutzhüllen oder Taschen. Hätte man davon was bekommen wollen, hätte man aber früher da sein und weiter vorne stehen müssen. Mit mehr Zeit hätte ich da bei einigen Ständen sicher länger zugeschaut und das ein oder andere Fan-Geschenk bekommen. Nicht, dass ich auf kostenlose T-Shirts angewiesen wäre, aber diese T-Shirts und Sachen gibt es halt nirgends zu kaufen und sind damit einfach was besondere.
Wer alle Bilder der Gamescom sehen will, kann sich bei Flickr durch den Ordner Gamescom 2013 klicken, oder diese Dia-Show anschauen.
Fr
16
Aug
2013
Vom 26. - 28.07.2013 fand dieses Jahr hier in Bonn in der Beethovenhalle wieder die Animagic statt. Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich dort sein würde. Wie im letzten Jahr, habe ich auch dieses Jahr wieder ein 3-Tages-Ticket gekauft. Diesmal habe ich mir aber das Con-Paket-Deluxe geleistet, das gerade mal 14 Euro mehr als das normale 3-Tages-Ticket gekostet hat. Darin enthalten ist das 3-Tages-Ticket und eine Tasche mit "Geschenken". Dazu aber später mehr.
Bereits am Donnerstag ist meine beste Freundin mit dem Zug bei mir angekommen. Sie hat mich wie letztes Jahr die drei Tage begleitet und mir beim Tragen meiner Beute geholfen. Dafür an dieser
Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an sie!
Da wir vom letzten Jahr schon wußten, wie das mit der Armbandausgabe funktioniert, dachten wir uns, wir könnten ja ein wenig später zur Halle fahren. Letztes Jahr waren wir ja ziemlich früh da, nur um uns dann noch ewig außen aufzuhalten, bis die Halle endlich geöffnet wurde. Hallenöffnung ist nämlich 14 Uhr, die Armbandausgabe startet aber schon um 9 Uhr. Wir wollten uns unnötige Wartezeiten ersparen. Leider haben wir nicht damit gerechnet, dass die Armbandausgabe dieses Jahr anders organisiert wurde. Letztes Jahr gab es 4-5 Ausgabestationen für die vorbestellten Tickets. Das ging superschnell. Innerhalb von 10 Minuten waren wir mit dem Armband und einem Programmheft versorgt. Dieses Jahr war es aber anders. Es gab nur eine Schlange. An mehreren Stationen wurden die Ausweise und Tickets kontrolliert, die Tickets eingescannt und damit vermutlich entwertet, die Armbänder ausgegeben und die Con-Pakete verteilt. Wie am Fließband wurde man abgefertigt. Dies hatte den Nachteil, dass wir uns in die lange Schlange stellen und fast eine Stunde anstehen mußten. Was bei leichtem Regen sehr unangenehm war.
Aber dann hatten wir endlich unsere Armbänder und durften aufs Con-Gelände. Und natürlich wurden sofort die ersten Bilder der Cos-Player gemacht. Das haben wir zwar in der Schlange schon gemacht,
aber da ging das nur begrenzt. Nach Öffnung der Halle haben wir dann eine Runde durch den Händlerraum und "Bring & Buy" gedreht. Ich hab fleißig zugegriffen. Ein Stand hatte alle Mangas für 3
Euro verkauft, ein anderer für 2 oder 3 Euro. Zum Teil sahen die aus wie neu und waren es vielleicht auch. Da mußte ich natürlich nicht lange überlegen. Ruckzuck waren wir mit Mangas bepackt.
Um 15:30 Uhr haben wir uns dann die erste Show angesehen. Die Showgruppe K!seki hat "Tsubasa RESERVoir CHRoNiCLE ~ Symphonie des Schicksals" aufgeführt. Solche Shows sind immer wieder ein
Erlebnis. Direkt im Anschluß, um 19:00 Uhr, war die Eröffnungsfeier. Auch die war wieder ein Erlebnis. Zum 15. Geburtstag der Animagic gab es ein Geburtstagsständchen und auf der Leinwand wurden
Bilder aus den vergangenen Jahren gezeigt. Und natürlich wurden die japanischen Ehrengäste vorgestellt. Wie im Jahr zuvor sagten mir die Namen kaum etwas. Aber ich merke mir selten die Namen der
Mangazeichnerinnen und -zeichner. Die Hälfte kann ich ja nichtmal aussprechen. Nur einige wenige, von deren Werken ich besonders angetan bin, bleiben mir im Gedächtnis. Aber ich fand es sehr
interessant, was die japanischen Ehrengäste zu sagen hatten. Den meisten schmeckt das deutsche Bier sehr gut *lach*.
Nach der Eröffnungsfeier haben wir uns noch den Film "Rurouni Keshin" angesehen. Es handelt sich dabei um einen Real-Film. Also kein Anime. Eigentlich wollte ich schon wieder gehen, als ich das
gesehen hab, aber wir sind trotzdem geblieben und ich muss sagen, so schlecht war er gar nicht. Reichlich blutig natürlich, er war FSK 16, aber insgesamt ein guter Film. Dem Manga "Kenshin" nicht
unähnlich. Ob er damit aber offiziell was zu tun hat, weis ich nicht.
Der Film ging bis 23:15 Uhr. Danach sind wir zum Bahnhof gelaufen und mußten feststellen, dass wir eine ganze Stunde auf den nächsten Zug hätten warten müssen. Also haben wir kurzerhand die
nächste Straßenbahn nach Bad Godesberg genommen und sind die 3km von da gelaufen. Die Strecke laufe ich ja öfter, aber dass ich sie nach einem so langen Tag auf den Beinen noch schaffe, hätte ich
fast nicht erwartet.
Am Samstag mußten wir schon um 7 Uhr aufstehen, da die erste "Veranstaltung", die wir uns ansehen wollten, schon um 11:00 Uhr sein sollte. Und man muss ja ein bißchen eher da sein, damit man noch einen Platz bekommen. Also sind wir um 9 Uhr schon Richtung Halle aufgebrochen. Gegen 10 Uhr waren wir auf dem Gelände und mußten feststellen, dass es bereits eine Schlange gab, die alle in die Halle wollten. Also haben wir uns brav eingereiht und nebenbei natürlich noch ein paar Bilder von Cos-Playern gemacht. Um 10:30 Uhr wurde die Halle dann geöffnet und wir sind zielstrebig ins Anime-Kino 1 gelaufen, da wir dort zwei Folgen der Anime-Serie "Sword Art Online" anschauen wollten. Bei der Serie geht es um ein Computerspiel, aus dem die Spieler nicht mehr rauskommen, außer sie schaffen alle 100 Level. Mir hat das sehr gut gefallen und die Serie steht nun auf meiner Wunschliste. Ich finde sie wirklich gut gelungen, da auch viel Fachsprache aus Computerspielen zum Einsatz kommt, so wie es in einem Computerspiel eben der Fall ist.
Nach dem Anime haben wir eine Runde am Rhein gedreht. Cos-Player fotographieren und ein Eis schlabbern. Danach ging es dann wieder eine Runde durch "Bring & Buy" und den Händlerraum. Shopping
ohne Ende. Wobei ich mich schwer zurückhalten mußte, da wir ja alles den restlichen Tag über mit uns rumschleppen mußten.
Um 15:00 Uhr gab es dann den nächsten Anime. Diesmal ein Film. "Ame & Yuki - Die Wolfskinder". Ein sehr schöner Film. Das fanden leider sehr viele Leute, weshalb wir Glück hatten, dass wir da
überhaupt reingekommen sind. Denn in die Anime-Kinos durften nur begrenzt viele Leute rein. Und der Raum war schon voll, als wir reindurften. Viele haben sich wohl den Film oder die Serie davor
schon angesehen und blieben einfach sitzen. Aber ich hatte Glück und habe noch einen einzelnen Platz bekommen.
Danach haben wir nochmal eine Runde durch "Bring & Buy" gedreht, bevor wir uns eigentlich den Film "Blue Exorcist - The Movie" anschauen wollten. Die Anime-Serie hatten wir letztes Jahr
gesehen und waren begeistert. Seitdem steht sie auch auf meiner Wunschliste. Wobei ich angesichts der Preise für die DVDs vermutlich irgendwann die Mangas kaufen werde, statt die DVDs. Aber wie
gesagt, wollten wir uns den Film nur "eigentlich" ansehen. Praktisch war es aber so, dass dazu vorher noch ein Q&A-Panel (Frage-Antwort-Stunde) und eine Signierstunde stattgefunden hat.
Vermutlich hätten wir uns aber trotzdem anstellen müssen, auch wenn wir das nicht mitmachen wollten, denn sicher wollten alle, die da mitgemacht haben, auch den Film sehen. Und nach der Erfahrung
vom Nachmittag mit den begrenzten Plätzen haben wir uns spontan entschieden, es sein zu lassen. Lieber etwas früher ins Bett, statt nochmal ne Stunde die Beine in den Bauch stehen und dann
vielleicht doch nicht in den Film dürfen.
Ich hatte an dem Tag ja auch schon genug gelitten. Denn es waren draußen über 30°C im Schatten und im Händlerraum wohl noch mehr und dazu aber noch ganz viele Menschen, sodass schwitzen nichts
gebracht hat. Man hatte stellenweise das Gefühl, es gäbe keinen Sauerstoff mehr im Raum. Dann das viele Rumstehen, das Geschiebe und Gezerre im Händlerraum und die viel zu kurze Nacht davor haben
letztendlich auch an meiner Laune gezehrt.
Auch am Sonntag haben wir uns direkt für die erste Veranstaltung des Tages entschieden. Die Showgruppe Dijouba hat "Wedding Peach - The Queen is not amused" aufgeführt. Auch eine sehr tolle Aufführung. Wir waren echt begeistert. Dafür hat sich auch das frühe Aufstehen gelohnt.
Nach der Showgruppe hat der Mann meiner besten Freundin angerufen und gemeint, er würde uns an der Halle abholen, damit wir unsere Beute nicht so weit schleppen mußten. Das war dann der
Freifahrtschein für eine weitere Shoppingtour im Händlerraum. Nochmal 3 Tüten voll hab ich gekauft. Immerhin gab es auf die bereits günstigen Mangas für je 3 Euro nochmal 20% Rabatt. Da kann man
doch die Mangas, die einem noch fehlen, nicht einfach stehen lassen. Das versteht doch jeder *kicher*
Und zum Abschluß habe ich mir wieder ein Plüschi gekauft. Eine braun-graue Katze soll es sein. Ich bin die ganzen drei Tage schon um diese Dinger rumgeschlichen. Die sind einfach süß und plüschig
*lach*. Und nachdem ich mir ja letztes Jahr den schwarzen Mokona kauft hatte, starte ich eben eine kleine Tradition. Jedes Jahr auf der Animagic kauf ich mir so ein Plüschi.
Und mit "Maunzi", wie ich die Plüsch-Katze getauft habe, endete auch die Animagic für uns. Zwar hatte ich überlegt, noch zur Abschlußfeier um 18 Uhr zu gehen. Aber sowohl meine Beine als auch
mein Rücken haben dagegen gestimmt. Ich war also überstimmt und habe den Abend zu Hause ausklingen lassen, nachdem meine beste Freundin und ihr Mann abgereist waren.
Und hier meine Ausbeute:
Kann sich sehen lassen, oder? Ja, da hab ich reichlich Geld ausgegeben. Aber wie sagt meine Mutter immer: "Kind, gönn dir doch mal was von deinem Geld." Das habe ich hiermit getan, Mama!
Und das ist der Inhalt des Con-Pakets in diesem Jahr gewesen:
T-Shirt
Manga-Preview von Carlsen, Kaze-Manga, EMA
Animania Ausgabe 06-07/2013
Manga Toriko Band 1
DVD Guardien Of The Spirit Vol. 1
DVD K-ON Episoden 1-4
DVD TO - A Space Fantasy
DVD The Garden of Sinners inkl. Soundtrack auf CD (Limited Edition)
Nudelbecher mit Instantnudeln
Mehrere Postkarten mit Anime-Motiven
Schlüsselband
Kaugummi
Werbekatalog für Manga-Zeichen-Zubehör
Animagic-Programmheft
Ob die DVDs und der Manga wirklich was für mich sind, muss ich mal sehen. Das T-Shirt ist auf jedenfall zu gebrauchen. Und die Nudeln werde ich natürlich auch probieren. Ich denke aber mal, dass
sich die 14 Euro dafür durchaus gelohnt haben. Wenn man mal daran denkt, was ein T-Shirt kostet, dann hat es sich alleine deshalb schon gelohnt. Und die Tasche finde ich auch richtig gut. Die ist
richtig stabil und von der Größe ziemlich ideal für mich. Die meisten Tragetaschen kann ich entweder nur in der Hand tragen, da die Tragegriffe zu klein sind, oder nur umhängen, da die Tasche mit
Tragegriffen zu lang ist und auf dem Boden schleift. Bei dieser Tasche paßt wirklich alles. Und dann sieht sie auch noch schön bunt aus. Damit macht Shoppen bestimmt richtig Spaß.
Und wenn alles klappt und ich wieder passend Urlaub bekomme, werde ich auch nächstes Jahr die Animagic unsicher machen.
Di
16
Jul
2013
Nachdem ich gestern meinen Urlaub mit Entspannen und einem Spaziergang am Rhein eingeläutet habe, war ich heute beim Fabrikverkauf von Haribo hier in Bonn. Ich habe das große Glück, dass ich da sogar zu Fuß hinlaufen kann. 3,5km wären der direkte Weg. Ich habe das aber mit etwas mehr Urlaubsfeeling verbunden und bin ein großes Stück am Rhein entlang. Dadurch waren es dann etwas über 6km. Zurück habe ich aber die Stadtbahn genommen, denn mit meiner ganzen Ausbeute wäre ich nie die 3,5km zurück gekommen.
Hier meine Ausbeute:
Das große Paket mußte ich leider verschlossen lassen. Das ist für meine beste Freundin, die mich übernächstes Wochenende anläßlich der Animagic besuchen wird. Wir wollen da gemeinsam hin, wie schon letztes Jahr. Aber der Rest ist ganz alleine für mich :-)
In der kleinen blauen Dose sind zwei 300g Tüten Gummibärchen. Nichts späktakuläres, aber mir hat die Dose so gut gefallen. Sowas kann man immer gebrauchen, für meinen Tee zum Beispiel.
Hier mal die Ritter Sport Schokolade aus dem Ritter Sport Bruchpaket:
Ich hab da jetzt nicht darauf geachtet, welche Tüte ich nehme. Denn im Gegensatz zu den Haribo Bruchpaketen kann man bei den Ritter Sport Bruchpaketen sehen, was man kauft. Aber mir wars zu doof, da jetzt ewig in den Tüten zu wühlen. Dabei sind auch anderssprachige Verpackungen. Zum Großteil hab ich deutsch und englich erwischt. 2 sind französisch beschriftet. Aber die auffällig rote da in der Mitte kann ich nicht lesen. Ich vermute, es ist russisch, aber ich hab keine Ahnung. Der Abbildung nach könnte es Marzipan mit Zartbitterschokolade sein.
Achja, wen es interessiert hier mal die Preise:
Haribo Bruchpaket 4kg | 9,49 Euro |
Ritter Sport Bruchpaket 2kg | 13,25 Euro |
Klingt zwar im ersten Moment recht teuer, aber wenn man mal umrechnet, was man normal im Geschäft dafür bezahlen würde, dann macht man schon ein Schnäppchen. Allerdings sind die Sachen seit meinem letzten Besuch dort teurer geworden. Ich hatte was von weniger als 9 Euro (irgendwas um die 8 Euro) für ein Haribo Bruchpaket im Kopf.
Di
26
Mär
2013
Das Wochenende auf der Buchmesse Leipzig ist nun schon über eine Woche vorbei und ich will euch natürlich davon berichten. Zu gerne würde ich euch auch Fotos der vielen tollen Cosplayer zeigen, doch das darf man nicht, wenn man nicht das Einverständnis der gezeigten Person hat. Und da es zu mühsam wäre, alle um eine schriftliche Erlaubnis zu fragen, sind diese Fotos nur für mein privates Vergnügen. Aber natürlich gibt es andere Fotos, die ich zeigen kann. Aber immer der Reihe nach:
Um 12:22 Uhr ging es für mich mit dem Zug Richtung Leipzig. In Köln musste ich von der Mittelrheinbahn in den IC umsteigen. Dafür fuhr dieser IC durch bis Leipzig. Also nur einmal umsteigen.
Besser geht es nicht bei so einer Entfernung. Allerdings war die Zugfahrt trotzdem ein Erlebnis. Ausnahmsweise war die Mittelrheinbahn recht pünktlich, sodass ich ohne größere Schwierigkeiten in
den IC umsteigen und in aller Ruhe meinen Platz finden konnte. Dank eines Spartickets konnte ich für keine 50 Euro in der ersten Klasse reisen. Naja, erste Klasse ist auch nicht gleich erste
Klasse. Das "Abteil", indem mein Sitzplatz war, erschien mir eher, als war es mal Teil des Speisewagens. Abgetrennt zum Bordbistro lediglich mit einer Glastür. Natürlich musste der gesamte Zug
durch das Abteil stiefeln, um zum Bordbistro zu gelangen. Erste Klasse ist anders in meinen Augen. Andererseits kann ich für 50 Euro auch nicht mehr erwarten. Immerhin hatte der Zug auch "nur" 45
Minuten Verspätung, als er in Leipzig angekommen ist. Da ich aber keinen Anschlußzug hatte, war mir das relativ egal. Ich wollte eh nur noch ins Hotel. Also im Leipziger Hauptbahnhof noch schnell
ein Brötchen gekauft als Abendessen und dann ab in die Straßenbahn Richtung Hotel.
Im Galerie Hotel Leipziger Hof bin ich untergekommen. Die Zimmer dort sind selbst für Messepreise noch erschwinglich. Zuviel darf man
aber als Einzelzimmer nicht erwarten. Die Zimmer sind alle sehr klein. Immerhin hatte das Bad eine Badewanne und wäre der Stöpsel nicht undicht gewesen, hätte ich auch ein langes Bad genießen
können. So mußte ich immer das Wasser laufen lassen, damit ich nicht als gestrandeter Wal endete. Aber zum aufwärmen der geschundenen Knochen hat es gereicht. Noch ne Runde Fernsehn (hab ich ja
zu Hause keins) und dabei einschlafen. Denn am Samstag ging es früh raus.
Aufstehen um 7 Uhr. Kurz Mails checken und dann unter die Dusche. Dabei sich immer wieder sagen: "nicht einschlafen auch wenn die Dusche noch so schön warm ist". Um 7:30 Uhr ab zum Frühstück.
Genauso wie die Zimmer, ist auch der Frühstücksraum des Hotels sehr beengt. Er bietet aber alles, was man für ein gutes Frühstück in meinen Augen braucht. Brötchen, Marmelade, Obst, Aufschnitt
und Orangensaft. Natürlich gibt es auch Kaffee und Tee. Da es auf der Messe immer sehr voll ist um die Mittagszeit, muss man gut Frühstücken. Leichter gesagt als getan. Wer mich kennt weis, dass
ich eh keine große Esserin bin. Lieber öfter mal ne Kleinigkeit als einmal eine riesige Portion. Also gibt es zwei Brötchen und ein Schoko-Croisson für mich. Zum Glück hat das Hotel einen Aufzug,
denn so vollgestopft zu Fuß in den dritten Stock laufen wäre eine Qual. Nochmal kurz im Zimmer vorbeischauen und die Kameratasche und den "Beute-Beutel" vorbereiten. Dann noch schnell den
Blogeintrag zur Blogtour online stellen, bevor ich es vergesse. Und dann los Richtung Straßenbahnhaltestelle. Am Hauptbahnhof noch schnell was zu trinken kaufen und dann in die Linie 16 Richtung
Messegelände quetschen. Obwohl es gerade mal 9 Uhr ist und die Messe erst um 10 Uhr ihre Tore öffnet, ist die Linie 16 schon ausgelastet. Hier haben aber die Verkehrsbetriebe von Leipzig wie
immer gut vorgesorgt. Kaum ist eine Straßenbahn abgefahren, kommt schon die nächste. Anders wären die Besuchermassen auch kaum zu bewältigen. Gut, noch 20 Minuten in der Straßenbahn stehen und
dann bin ich auf der Messe.
Für ein Euro pro Kleidungsstück kann man seine Jacke an der Gaderobe abgeben, was ich natürlich direkt nutze. Denn im Glashaus, dem Eingangsbereich der Messe, ist es dank strahlendem Sonnenschein
doch ziemlich warm.
Hier mal ein Bild dieser Glashalle. Zwar nicht früh Morgens, aber auch da war schon so viel los:
Danach geht es direkt Richtung Halle 5, wo ich mich um 10 Uhr mit meiner besten Freundin getroffen habe. Sie hatte für die Buchmesse ein Programm zusammengestellt, welches sie besuchen wollte. Da
hab ich mich ihr einfach angeschlossen, da wir fast den gleichen Geschmack haben. Da Samstags erfahrungsgemäß immer am meisten los ist, haben wir an dem Tag die Halle 2 mit den Comics und Mangas
gemieden und uns auf die anderen Hallen konzentriert. Wir haben reichlich Leseproben eingesammelt, interessante Lesungen gehört und Bücherkataloge mitgenommen. Auch viele Gratisgeschenke wie
Gummibärchen, Kugelschreiber, Buttons, Radiergummi und sogar ein Kartenspiel sind in unseren Taschen gelandet.
Meine beste Freundin hat sich auch wieder zahlreiche Autogramme geholt. Ich selbst bin da nicht so für zu haben. Aber ich stell mich immer brav mit ihr zusammen an, da man die Zeit sehr gut zum
Quatschen nutzen kann.
Gegen Abend, also nach 16 Uhr haben wir dann mal in Halle 2 reingeschnuppert. Nachdem wir mittags schon einmal geschaut hatte, wie der Andrang ist, haben wir eigentlich beschlossen gehabt, erst
Sonntags unser Glück dort zu versuchen. So sieht es aus in Halle 2:
Da ist kein Durchkommen. Dieses Jahr kam es mir noch voller vor als letztes Jahr. Lag vermutlich am Wetter, denn man konnte sich absolut nicht auf dem Freigelände aufhalten.
Jedenfalls haben wir uns dann nach 16 Uhr ins Getümmel in Halle 2 gestürzt und ich habe kräftig eingekauft. Ich hätte noch mehr finden können, doch ich musste ja alles mit dem Zug transportieren, also musste es irgendwie in Koffer und Rucksack passen. Daher habe ich mich darauf beschränkt:
Damit konnte ich drei Manga-Serien komplettieren und habe die Mangas Love Mode Band 1 und Pichi Pichi Pitch Band 1 doppelt. Falls daran jemand Interesse hat, ich werde sie demnächst bei ebay verkaufen.
Nach der kurzen Shoppingtour hat es uns dann aber wirklich gereicht für den Tag und wir haben uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht, um noch gemeinsam was zu essen. Also Jacken an der
Gaderobe abgeholt und in die nächste Straßenbahn fallen lassen. Naja, so war zumindest der Plan. Plan fehlgeschlagen, da die Straßenbahn nicht mehr fuhr. Irgendein technischer Defekt. Also runter
bis zum Regionalbahnhof und mit dem Zug zum Hauptbahnhof. Dort angekommen steht, dass in 3 Minuten von Gleis 3 der nächste Zug fahren würde. Perfekt denken wir uns, also schnell die Treffe auf zu
Gleis 3. Zwei Minuten später fährt auf Gleis 1 ein Zug ein, der auf seiner Anzeige "Leipzig Hbf" stehen hat. Wir sind verwundert. Da wir aber nicht die einzigen sind, die auf den Zug zum
Hauptbahnhof warten, erfahren wir, dass auf Gleis 3 auch gleich einer kommen würde. Und da ich keine Lust hatte, jetzt schnell von Gleis 3 auf Gleis 1 zu hetzen, sind wir stehen geblieben. Wie
sich herausstellte, war das ein Fehler. Denn es kam auf Gleis 3 kein Zug. Also hab ich die Bahn-App auf meinem iPhone bemüht und siehe da, das auf Gleis 1 wäre unser Zug gewesen. Der Nächste
Richtung Hauptbahnhof würde erst in 30 Minuten fahren. Perfekt. 30 Minuten Beine in den Bauch stehen. Dabei haben mir meine Beine eh schon weh getan. Noch dazu wars "arschkalt" und ein kalter
Wind noch dazu. Wandelnder Eiszapfen fällt mir dazu nur ein. Mittlerweile kamen immer mehr Messebesucher zum Bahnhof. Man wurde angerempelt und geschubst, das war echt nicht mehr schön. Zum Glück
standen wir nicht direkt am Bahnsteig, also in forderster Reihe, sonst hätte ich sicher öfter mal Angst gehabt, aufs Gleis zu fallen. Nach 30 Minuten kam dann auch der Zug und diesmal wirklich
auf Gleis 3. Und er hielt auch so, dass eine Tür direkt bei uns zum stehen kam. Perfekt sollte man meinen. Ja und nein. Zum einen konnten wir so sicher gehen, dass wir garantiert noch einen Platz
in den Zug bekommen. Aber der Nachteil war, dass wir von hinten so stark gedrängt und geschubst wurden, dass ich fast gefallen wäre und zwar zwischen Bahnsteig und Zug. Kein schönes Erlebnis sag
ich euch. Dabei hab ich mir wohl auch was am Knöchel gezerrt, wie ich am nächsten Tag feststellen musste. Jedenfalls waren wir endlich wieder im Warmen, auch wenn ich denke, dass eine Sardine in
der Büchse mehr Platz hat, als wir im Zug hatten. Aber alles egal, hauptsache nicht nochmal 30 Minuten am Bahnhof frieren. Nach nur 9 Minuten Fahrt waren wir am Hauptbahnhof und konnten dort
wieder normal laufen, denn plötzlich hatte es niemand mehr so eilig.
Gegessen haben wir dann im Bahnhof im untersten Stock beim Asiaten. Sehr empfehlenswert. Große Portionen zu günstigen Preisen. Ein Teller Nudeln mit Hühnchenfleisch und eine Cola für zusammen
7,50 Euro.
Nach dem Essen haben wir noch den Sonntag besprochen und uns dann verabschiedet. Ich war wirklich fix und fertig und wollte nur noch kurz in die Wanne und dann unter die Bettdecke schlüpfen. Und genau so hab ich es auch gemacht. Immerhin musste ich Sonntag ja auch wieder früh raus.
Wie schon am Samstag musste ich auch am Sonntag um 7 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück hab ich meine Sachen gepackt und im Hotel ausgecheckt. Um 9:17 Uhr sollte ich mich mit meiner besten Freundin und ihrem Mann auf Regionalbahnhof der Messe treffen, damit wir meine Sachen in deren Auto verstauen konnten. Das lief auch alles nach Plan und kurz vor 10 Uhr waren wir dann wieder auf der Messe. Weitere Lesungen standen auf dem Programm, einige Autogramme für meine beste Freundin und noch so einige Beutestücke in Form von Gummibärchen und Leseproben. Auf dem Dojini-Markt musste ich mich wieder schwer beherrschen, denn die Künstler dort malen wirklich superschöne Bilder. Zum Teil verlangen sie aber auch extreme Preise. Meine beste Freundin hat sich in ihr Con-Hon ein Bild zeichnen lassen. Dafür musste sie 3 Euro hinlegen und mal ehrlich, das war bestimmt keine 3 Euro Wert. Dass die für 3 Euro nicht stundenlang an einem Bild malen, ist zwar verständlich, aber das sah wirklich "mikrig" aus. Zum Teil wurden Sachen für 5 oder mehr Euro verkauft, die in der Herstellung keine 50 Cent kosten. Aber weil da deren Bilder verarbeitet sind, meinen die, sie können dafür so viel verlangen. Dabei müssen die ja nicht jedes einzelne Bild von Hand malen. Die werden einmal eingescannt und dann mit Hilfe eines Druckers vervielfältigt. Es gab aber auch welche, die hatten faire Preise. Leider waren die Sachen dort schon ziemlich ausgesucht. Aber so konnte ich der Versuchung widerstehen. Vor zwei Jahren habe ich mir bei einer Künstlerin zwei wirklich schöne Lesezeichen gekauft, die mir wirklich gute Dienste leisten.
Gegen 13:30 Uhr sind wir zusammen zum Mittagessen in das Hotel gefahren, in dem meine beste Freundin und ihr Mann übernachtet haben. Das Hotel hat eine kleine Gaststätte mit einigen leckeren Gerichten.
Nach dem Mittagessen wollten wir nochmal über die Buchmesse. Ich hatte allerdings "nur" eine Tageskarte. Unter einer Tageskarte versteht man ja normalerweise, dass man damit den ganzen Tag auf eine Messe kommt. Nicht so bei der Buchmesse. Eine Tageskarte erlaubt es lediglich, dass man einmal am Tag eingelassen wird. Steht auch so im Kleingedruckten, das man aber auf der Karte nur schwer lesen kann. Tja, dumm gelaufen. Wir haben dann eine Dame vom Sicherheitsteam bequatscht, dass sie mich doch nochmal rein läßt. Das hat sie dann letztendlich auch, dank der Überredungskünste meiner Freundin. Doof ist das aber schon. Ich finde, das sollten die deutlicher draufschreiben. Naja, wie auch immer. Wir sind noch kurz beim Frech-Verlag an den Handarbeitsbüchern stöbern gewesen und sind nochmal kurz bei den Mangaständen vorbei und dann auch wieder gegangen. Wir waren beide erledigt und die Heimfahrt stand ja auch noch an. Die sind wir dann halt früher als geplant angetreten. Meine beste Freundin und ihr Mann haben mich bis nach Frankfurt mitgenommen. Von Frankfurt aus bin ich dann noch die 2,5 Stunden hoch nach Bonn und war dann um halb zwölf zu Hause.
An Auspacken war nicht zu denken. Ich war so fertig, dass ich direkt ins Bett bin. Immerhin musste ich am Montag auch wieder normal Arbeiten.
Meine Beute, also nicht die Mangas sondern die ganzen Leseproben und Kataloge habe ich dann die Woche über sortiert:
Das kann sich sehen lassen, gell? Das Heft da links oben war übrigens der Trostpreis bei einem Gewinnspiel. Da musste man mit einem Plüschwürfel würfeln. Bei einer bestimmten Seite hätte man sich eine DVD aussuchen können. Bei den anderen gab es dieses Heft. Mal sehen, was ich damit mache. Ist ja nicht wirklich was für mich. Ob es bei ebay einen Abnehmer findet?
Es war wie immer ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken. Wir haben viel gelacht und ich hab viel gelitten. Dieses ganze Gedränge, Geschiebe und Geschubse ist so überhaupt nicht meins. Ich hab zahlreiche blaue Flecke von Ellenbogen, Rucksäcken und wer weis was noch, die ich abgekriegt hab. Es gibt viele Leute, die einfach keine Rücksicht auf die anderen Besucher nehmen. Das finde ich ein wenig schade. Eventuell wäre es auch am Veranstalter, dafür zu sorgen, dass sich das Gedränge besser verteilt. Halle 1 wird meines Wissens gar nicht benutzt und Halle 5 nur zur Hälfte. Platz wäre also, das noch besser zu verteilen und dadurch die Gänge etwas großzügiger zu gestalten. Eventuell auch mit mehr Leseinseln, wo man sich auch mal mit einem der Bücher niederlassen und reinlesen kann. Oder einfach, um die müden Beine mal für 5 Minuten entspannen zu können.
Vielleicht ergibt es sich ja nächstes Jahr, dass ich schon Mittwochs oder wenigens Donnerstags hinfahren kann. Meine Freundin war Freitags schon da und meinte, da ist so gut wie nichts los im Verhältnis. Dann könnte ich da schonmal gemütlich stöbern und dann Samstags und Sonntags nur noch die Lesungen mitnehmen, die nur an den Tagen sind. Ich wäre dann aber nicht gezwungen, mich durch die ganzen Menschenmassen zu schieben, um alles zu sehen. Also direkt mal Urlaub dafür bei meinem Chef beantragen ;-)
Sa
23
Feb
2013
Diesen knuffigen kleinen Eisbären von Coca Cola habe ich gewonnen. Bei der "mein Coke Bonus"-Aktion gab es vor kurzem
Eisbären zu gewinnen. Ich gewinn ja normalerweise nie etwas, weshalb ich auch schon ewig nicht mehr an Gewinnspielen teilnehme. Zumindest nicht, wenn sie was kosten. Dieses Gewinnspiel lief ja
so, dass man einen speziellen Code im Deckel der Cola-Flasche finden mußte, um den Eisbären zu bekommen. Die Codes aus den Deckeln sammle ich zwar und nehme auch damit an den Gewinnspielen Teil,
aber bisher blieb ein Gewinn aus. Umso erstaunter war ich, als mich dieses kleine Bärengesicht mit dem Spezialcode aus dem Deckel heraus anlachte.
Ehrlich gesagt hätte ich mir den Kerl doch ein wenig größer vorgestellt. Aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Bei Gewinnen muss man nehmen, was man
kriegen kann. Und auch wenn er kleiner als erwartet ist, so ist er doch genauso knuffig wie erwartet.
Do
14
Feb
2013
Ich bin ja eine Tee-Trinkerin. Gerade jetzt im Winter eine schöne heiße Tasse Tee ist einfach etwas feines nach einem stressigen Arbeitstag. Vor allem, wenn das Wetter dann noch kalt und grau ist. Schon seit längerem verwende ich schon keine einfachen Tee-Beutel mehr, da die im Verhältnis dann ziemlich teuer sind, wenn man ja immer 3 Beutel für eine Kanne Tee braucht. Also bin ich schon lange auf losen Tee umgestiegen. Zuerst mit einem Tee-Ei und seit letztem Jahr mit so einer schicken Tee-Kanne von Bodum. Gekauft habe ich den losen Tee bei einem Gewürz- und Tee-Shop aus meiner Heimat. 250g Pfefferminztee kostet 4,50 Euro. Davon kann ich deutlich mehr Tee kochen, als aus Tee-Beuteln für den gleichen Preis. Dieses Jahr will ich aber noch einen Schritt weiter gehen und mir von meinen Lieblingsteesorten eigene Pflanzen anbauen. Also hauptsächlich Pfefferminze. Ein passendes Buch habe ich auch gefunden. "Tee aus heimischen Kräutern und Früchten" ist der Titel. Darin wird alles wissenswerte ausführlich erklärt. Vom Anbau über die Ernte, die Trocknung und den Verzehr ist alles für jede Pflanze erklärt. Und dann hatte ich Glück, denn im Knauber, dem Baumarkt hier in der Nähe, gab es eine Aktion für Küchenkräuter. Neben vielen anderen Küchenkräutern wurde auch Pfefferminze und Salbei angeboten. Perfekt für mich. Schöne, halbwegs große Pflanzen, die man nur noch umtopfen muss und direkt die frischen Blätter ernten kann. Zu diesen Pflanzen habe ich mir dann noch zwei etwas teure Töpfe gegönnt. 20 Euro hat einer gekostet. Dafür ist direkt ein Bewässerungssystem integriert. Man muss nur immer gucken, dass noch genug Wasser im Wasserspeicher ist. So wird verhindert, dass die Pflanze vertrocknet. Das ist gut, da ich in nächster Zeit vermutlich wieder öfter beruflich unterwegs sein werde und dann nicht genau weis, wann ich zum gießen komme. Und mal ehrlich, man vergisst es auch mal gerne. Der Wasservorrat von 1 Liter in den Töpfen soll 10-12 Wochen reichen. Mal sehen, ob das stimmt. Auf jeden Fall brauche ich mir so keine Gedanken mehr ums gießen machen und kann auch ruhig mal einen etwas längeren Urlaub machen.
Achja, ein Bild wollt ihr sicher auch sehen:
Rechts das ist die Pfefferminze und links der Salbei, so wie es auch auf den Schildern steht. Nach einer Woche bei mir zu Hause wuchern die schon munter vor sich hin. Den ersten Tee aus frischen Blättern habe ich auch schon genossen. Da ich im Moment sehr häufig Halsschmerzen hab (zu viel Reden auf der Arbeit, nasses und kaltes Wetter), wird der Salbei ziemlich zu leiden haben.
So
10
Feb
2013
Die Frühjahrs-Termine für den Stoffmarkt Holland sind online. Ich hab mir gleich mal die Termine in meiner Nähe in meinen Kalender übertragen. Koblenz und Leverkusen (Opladen). Welchen ich besuchen werde oder ob ich vielleicht beide besuchen werde, weis ich noch nicht. Kommt auch ein bißchen aufs Wetter drauf an. Wenns beim ersten Stoffmarkt zu schlecht ist, warte ich auf den anderen Termin.
Do
17
Jan
2013
Der Dezember war gefühlt noch kürzer als der November. Handarbeitstechnisch habe ich nicht wirklich viel vorzuweisen. Was nicht heißt, dass ich untätig war. Ich war an den Wochenenden nur oft auf Weihnachtsmärkten. Und die wenigen Sachen, an denen ich gearbeitet hab, sind nicht wirklich fertig bzw. vorzeigfähig.
Eigentlich lohnt es sich gar nicht, dafür ein Bild zu basteln. Ich hab es trotzdem gemacht. Ziemlich bescheiden, gelle?
Der Vollständigkeithalber noch die Beiträge im Dezember:
Fr
07
Dez
2012
Der November erschien mir reichlich kurz. Es ist nicht so, dass ich nichts gemacht hätte, aber irgendwie war ich mit anderen Dingen beschäftigt. Ich könnte jetzt aber nicht mehr sagen, was es genau war, was mich vom Handarbeiten abgehalten hat.
Eigentlich wollte ich ja schon längst den Sterntaler fertig haben. Und die Bestellung für Rückseitenstoff und Vlies hätte ich schon lange aufgeben können. Aber immer, wenn ich dran gedacht hab, wußte ich entweder nicht genau, wieviel Stoff/Vlies ich brauche und war auch nicht zu Hause zum Nachmessen, oder ich hatte gerade den Rechner wieder ausgeschaltet. Und nur für eine Bestellung nochmal den Rechner starten erschien mir ziemlich blöd. Also habe ich das auch nicht mehr im November geschafft.
Ob der Dezember besser wird? Ich bezweifle es. Vor allem, da ich zwei Weihnachtsdecken zum quilten habe. Und das ist ja bekanntlich eine zeitraubende Arbeit.
Und hier das bescheidene Rückblickbild:
Und hier die Beiträge im November:
Di
13
Nov
2012
Mit einiger Verspätung hier nun mein Monatsrückblick für den Oktober.
Gründe für die Verspätung gibt es zahlreiche. Zuerst war ich meine Eltern besuchen. Dort wollte ich eigentlich das Bild für den Monatsrückblick basteln. Daraus wurde aber nichts, da ich meine externe Festplatte mit den Einzelbildern vergessen hatte. Dann verlief das Wochenende nicht so ganz nach Plan und ich war irgendwie nicht in der Stimmung für irgendwas, außer DVD gucken. Tja, aber das ging auch nicht so einfach, weil gerade dann mein Laptop den Geist aufgegeben hat. Festplattencrash. Und dann hatte ich eine, naja sagen wir, bescheidene Woche und die Motivation war wieder nicht vorhanden. Und da mir der Blog ja Spaß machen soll und keine Arbeit ist, hab ich mich auch nicht dazu gezwungen.
Doch nun hat mein Laptop eine schicke neue Festplatte und auch ein schönes Betriebssystem (Xubuntu). Ich kann endlich wieder auf dem Sofa DVDs gucken. Ein kleiner Schritt, um mein Leben, das derzeit eher einem Scherbenhaufen ähnelt, wieder in den Griff zu kriegen.
Denn das nächste Problem steht schon vor der Tür. Mein Desktop-PC hat sich von dem Virenbefall im Juli doch nicht komplett erholt. Eine Neuinstallation hat den Virus nicht wirklich beseitigt. Hartnäckiges kleines Biest. Nun muss ich mir überlegen, was ich mit dem Rechner mache. Ein Windows sollte da schon wieder drauf, wegen einiger Programme und Spiele. Zwar krieg ich die meisten davon auch unter Linux zum laufen, aber die Installation und die Updates machen Probleme und sollten unter Windows gemacht werden. Also spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Windows 7 zu kaufen und die Festplatte, inklusive des Systembackups, welches vermutlich die Ursache des wiederholten Virenbefalls ist, zu formatieren. Und zwar erstmal über eine Linux-Live-CD und anschließend nochmal bei der Installation von Windows. Dann sollte doch wirklich jeder Virus gelöscht sein. Und danach verwende ich Windows wirklich nur noch für die Sachen, die unter Linux leider nicht zum Laufen zu bringen sind.
Und meinen Lesern sei gesagt: Linux ist gar nicht so schwer zu installieren. Das geht mittlerweile genauso einfach wie Windows, wenn nicht noch einfacher. Keine halbe Stunde hat es auf dem Laptop gedauert. Und Linux ist wesentlich schlanker als Windows. Gerade mal 2,8 GB braucht die Grundinstallation. Und bei Xubuntu kann man sich Programme genauso einfach nachinstallieren, wie Apps auf einem Smartphone. Und die Auswahl kostenloser Programme ist riesig.
Äh, nun hätte ich beinah das Rückblick-Bild vergessen:
Und hier die Beiträge im Oktober:
Sa
13
Okt
2012
Bis vor kurzem gab es auf den Produkten von Milchschnitte Sammelpunkte zu ergattern, mit der man sich eine exklusive Ice-Age 4-Kühlbox bestellen konnte. 11 Punkte mußte man dafür sammeln. Und da auf jeder Milchschnitte-10er-Packung genau 2 Punkte waren, mußte ich 6 Packungen davon futtern. Nur gut, dass ich Milchschnitte mag und seit einiger Zeit öfter mal welche mit zur Arbeit nehme, wenn das Essen in der Kantine nicht meinem Geschmack entsprach. So waren die Punkt schnell gesammelt.
Heute nun brachte mir der DHL-Bote ein kleines Päckchen, in dem die Kühlbox auf mich wartete. Und so sieht sie aus:
Die Größe finde ich sehr praktisch. Nimmt man den Kühlakku heraus, kann man natürlich noch mehr verstauen. Perfekt für belegte Brote und natürlich Milchschnitte als Mittagessenersatz.
Mi
03
Okt
2012
Auf anderen Blogs habe ich das nun schon länger beobachtet. Viele erstellen einen Monatsrückblick, um nochmal zu zeigen, was sie im vergangenen Monat so alles gemacht haben. Dazu wird ein Bild erstellt, welches im Überblick die Aktivitäten eines Monats zeigt.
Ich finde das eine gute Idee und habe mich daher entschieden, das auch mal zu machen. So kann man mal resümieren, was man geschafft hat und was man schaffen wollte. Da ich aber nicht immer so viel fertiges habe, wie andere Blogschreiberinnen, kommt auf mein Bild auch was von dem, was nicht fertig ist, aber an dem ich längere Zeit gearbeitet habe, genauso wie Stoff- oder Wollkäufe. Was ich nicht erwähnen werde ist, wenn ich ein paar Runden an ein paar Socken gestrickt habe, oder für ein Projekt einen länger gesuchten Stoff gefunden habe. Das sind Kleinigkeiten, die es in meinen Augen dann doch nicht wert sind, auf meinem Monatsrückblick zu landen.
Ok, hier also der Monatsrückblick für September:
Das Bild hat im Original übrigens eine Größe von 1920x1200 Pixel und dient mir jetzt als Desktop-Hintergrund. Erstellt mit GIMP natürlich. Würde sich eigentlich auch gut als Postkarte machen. Dann könnte ich die Postkarten sammeln und hätte dann ein schönes Album meiner Aktivitäten.
Und hier sind nochmal alle Beiträge vom September: