Eine halbe Woche habe ich gebraucht, um endlich so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen. Es fiel mir dieses mal extrem schwer von der Arbeit abzuschalten, da ich sehr viele offene Enden auf der Arbeit zurücklassen musste. Sowas mag ich eigentlich gar nicht, aber es ging diesmal einfach nicht anders. Aber seit Donnerstag spüre ich endlich echte Entspannung.
So konnte ich dann am Donnerstag auch ganz entspannt nach Dortmund zum Weihnachtsmarkt fahren. Und auch die Zugverspätungen und Gleisänderungen waren mir egal. Schließlich hatte ich ja keinen festen Termin.
Der Weihnachtsmarkt in Dortmund hat nach eigenen Aussagen den größten Weihnachtsbaum der Welt. Ok, der war wirklich groß, aber sollte es wirklich nirgends einen größeren geben? Kann ich mir nicht vorstellen.
Der Weihnachtsmarkt selbst ist über mehrere Plätze verteilt und wirkt recht groß. Vielleicht liegt das aber auch nur an meinem schlechten Orientierungssinn, denn ich hatte oft das Geühl, im Kreis zu laufen. Das Angebot umfasst die typischen Stände. Wirklich was außergewöhnliches, was es nicht auf jedem Weihnachtsmarkt gibt, war nur der Stand mit der Honigmilch, die ich natürlich gleich probieren musste. Und die kann ich jedem nur empfehlen. Sie schmeckt sehr gut und hinterlässt so ein wohligwarmes Gefühl im Magen. Ideal auch an sehr kalten Tagen, denn nach der einen Tasse war mir richtig warm geworden.
Und da ich unter der Woche dort war, war es auch nicht zu voll. Gegen Abend, als es langsam dunkel wurde, wurde es natürlich voller. Glühweinstände erkannte man dann an der Menschentraube davor ;-)
Mein Fazit: Wer in der Nähe wohnt und unter der Woche hingehen kann, sollte sich den Ausflug gönnen und eine Honigmilch trinken. Am Wochenende soll der Weihnachtsmarkt aber, wie fast jeder größere Weihnachtsmarkt, hoffnungslos überfüllt sein.
Und hier noch ein paar weitere Bilder:
Kommentar schreiben